Geisteroma1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom Dienstag, 30. April bis Donnerstag, 2. Mai 2024 Teil 3

Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner

Berlin  (Weltexpresso) – Wer hat sich als Kind nicht gewünscht, einen Freund zu haben, der mit einem durch dick und dünn geht? Und der einem die wirklich wichtigen Dinge beibringt? Dinge, die man weder in der Schule noch von seinen Eltern lernt und die man als schüchternes Kind dringend braucht? Wie so viele Kinder in der Grundschule kämpft auch Max mit fehlendem Selbstbewusstsein. Aber mit Hilfe der Wilden 7 lernt er sich zu behaupten und reift so zu einem selbstbewussten Jungen heran.


Doch die drei Senioren von der Wilden 7 sind keine lieben, gütigen und verständnisvollen Omas und Opas, wie die in der „Werthers Echte“-Werbung. Vera, Horst und Kilian begegnen Max auf Augenhöhe und nehmen auch bei ihm kein Blatt vor den Mund. Das führt dazu, dass es zwischen den Vieren öfter mal Reibereien gibt – wie in einer richtigen Bande eben.

Neben ihrer Freundschaft hat die Wilde 7 aber noch etwas sehr Wichtiges weiterzugeben. Etwas, das oft unterschätzt wird: Leidenschaft für eine Sache. Denn eines steht für Vera, Horst und Kilian fest: Man hört nie auf, eine Schauspielerin, ein Fußballtrainer oder ein Forscher zu sein. In diesem Sinne wollen wir auf unterhaltsame Weise auch davon erzählen, dass die „Alten“ trotz mancher Verschleißerscheinungen und Wehwehchen mitten im Leben stehen und dass man von ihnen viel lernen kann.

Aber auch Max gibt etwas zurück: Sein Tatendrang, sein Wissensdurst, seine kindliche Logik und der unverbrauchte Blick eines Zehnjährigen auf die Welt bereichern wiederum die drei Senioren vom Tisch Nr. 7. So treten die Enkel- und die Großelterngeneration in einen neuen, abwechslungsreichen Dialog. Beide Seiten haben sich etwas zu sagen. Und beide brauchen sich gegenseitig, vielleicht mehr als jemals zuvor.


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Info:
Max und die wilde 7: Die Geister-Oma (Deutschland 2024)
Genre: Abenteuer, Kinderkrimi, Sequel, Romanverfilmung
Filmlänge: ca. 94 Min.
Regie: Winfried Oelsner
Drehbuch: Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner nach der eigenen gleichnamigen Buchvorlage
Darsteller: Lucas Herzog, Klara Nölle, Uschi Glas, Thomas Thieme, Günther Maria Halmer, Nina Petri, Jacob Matschenz, Henning Peker, Michael A. Grimm, Jimmy Hartwig u.a.

Veröffentlichung aus dem Presseheft