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Kategorie: Alltag
ffc 2018FC SAARBRÜCKEN – 1. FFC FRANKFURT Sonntag, 18. November 2018, 14.00 Uhr Stadion Kieselhumes, Saarbrücken

Hartwig Handball

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der 1. FFC Frankfurt will als deutscher Rekord-Pokalsieger im DFB-Pokal überwintern und reist dafür am kommenden Sonntag, dem 18. November 2018, ins Saarland. Dort spielt der FFC im Achtelfinale im Stadion Kieselhumes beim Tabellenzweiten der 2. Frauen-Bundesliga, dem 1.FCSaarbücken, bei dem die ehemalige FFC-Akteurin Julia Matuschewski seit diesem Sommer unter Vertrag steht. Die polnische Nationalstürmerin trug elf Jahre das FFC-Trikot.

Anfang September hatte der FFCin der zweiten Hauptrunde durch einen 1:0-Sieg im Hessenderby über denZweitligisten FSV Hessen Wetzlar das Achtelfinale erreicht. Saarbrücken war mit zwei Siegen über Regionalligisten ins Pokal-Achtelfinale eingezogen: Erst hatten die Saarländerinnen in der ersten Runde die SG 99 Andernach 4:2 nach Verlängerung besiegt und dann in der zweiten Hauptrunde souverän 5:0 gegen den Hegauer FV gewonnen.

Auch in der vergangenen Pokal-Spielzeit traf der FFC im Achtelfinale auf einen Zweitligisten. Vor einemJahr besiegte der FFC denVfLSindelfingen 3:1. Endstation für Frankfurt war anschließend im Viertelfinale, als der 1. FFC Turbine Potsdam im Stadion am Brentanobad mit 2:0 die Oberhand behielt. Auch Saarbrücken war in die Runde der letzten acht Mannschaften vorgestoßen, verlor dort gegen den späteren Finalisten FC Bayern München 0:15.

Beide Mannschaften trafen in der Bundesliga 18 Mal aufeinander, alle Partien konnte der FFC für sich entscheiden, zuletzt 2011 mit einem klaren 9:0-Sieg. Auch DFB-Pokalspiele sind den beiden Vereinen nicht unbekannt, vor zehn Jahren waren sie sogar Gegner im Finale. Der Rekord-Pokalsieger und Favorit setzte sich 2008 mit 5:1 Toren nach Rückstand durch.

Nach der Rückkehr der A-Nationalspielerinnen aus der Länderspielpause fehlen Shekiera Martinez (U17-WM), Theresa Panfil und LeaSchneider. ObJackie Groenen nach ihrer Knöchelverletzung gegen die Schweiz im Play-Off-Finale der Qualifikation zur WM 2019 einsatzfähig ist, enscheidet sich erst kurzfristig.


DFB-TV überträgt am Sonntag die DFB-Pokal-Achtelfinal-Partie zwischen der SGS Essen und dem SC Freiburg (14.00 Uhr).

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Der 1. FC Saarbrücken ist ein sehr attraktives Los, aber auch eine anspruchsvolle Aufgabe für uns im DFB-Pokal-Achtelfinale. Die Mannschaft von Trainer Taifour Diane hat gerade in der Offensive ihre Stärken und ist in der zweiten Liga einer der Aufstiegsfavoriten. Saarbrücken verfügt über sehr erfahrene Spielerinnen im Kader - darunter einige wie Michaela Drescher, Samantha Herrmann oder Julia Matuschewski, die ich noch gut kenne, weil sie eine FFC-Vergangenheit haben und bei uns ausgebildet wurden. Sie werden alles versuchen, um als Gastgeber dem Favoriten ein Bein zu stellen, und uns das Leben schwer zu machen. Wir aber werden gut vorbereitet in die Partie gehen und unser Ziel ist es, auf dem Platz klar zu zeigen, wer der Bundesligist ist, und in die nächste Runde einzuziehen. Dementsprechend möchten wir auftreten, gut mit dem und gegen den Ball arbeiten und unsere Qualitäten auf den Platz bringen. Auf Grund der erfolgreichen vergangenen Wochen reisen wir mit einer gesundenPortion Selbstvertrauen ins Saarland und freuen uns schon auf das K.O.-Spiel!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Ich freue mich auf die Achtelfinal-Begegnung am Sonntag und sehe unsere Mannschaft nach der positiven Entwicklung und den jüngsten Erfolgen in der Liga und nach der Länderspielpause dafür gewappnet, sich erfolgreich der Herausforderung im DFB-Pokal gegen den 1. FC Saarbücken zu stellen. Aber Saarbrücken - gerade mit seiner Torjägerin Julia Matuschewski, die wir aus ihren Frankfurter Zeiten natürlich bestens kennen - ist ein Top-Aufstiegsaspirant in der 2. Frauen-Bundesliga und keineswegs zu unterschätzen. Und wir wissen alle, dass der Pokalwettbewerb bekanntlich seine eigenen Gesetze hat. Unser Ziel als Rekord-Pokalsieger ist es, gegen den starken Zweitligisten alles in die Waagschale zu werfen und ins Viertelfinale einzuziehen - und damit im Pokal-Wettbewerb zu überwintern. Es gilt nun also, mit einem klaren Ziel vor Augen, mit großem Willen und einer entsprechenden Energieleistung alles dafür zu tun, dass das Erfolgs-Pendel im DFB-Pokal in unsere Richtung ausschlägt und mit dem Einzug unter die letzten acht Teams der Traum vom Finale weiterlebt!“


Die nächsten Spiele der Saison 2018/19:

24.11. 2018, 14.00 Uhr 2. 12. 2018, 14.00 Uhr 5. 12. 2018, 18.30 Uhr

FFC Frankfurt – Borussia Mönchengladbach Bayer 04 Leverkusen – 1. FFC Frankfurt
1. FFC Frankfurt – MSV Duisburg



Frauen-Bundesliga Saison 2018/19, 9. Spieltag

TSG 1899 HOFFENHEIM II – 1. FFC FRANKFURT II PRÄSENTIERT VON XRX GROUP
Sonntag, 18. November 2018, 14.00 Uhr Ensinger Stadion St. Leon, St. Leon-Rot


Nach dem 2:2-Remis in Meppen vor zwei Wochen muss der 1. FFC Frankfurt II am 9. Spieltag erneut auswärts antreten. Gastgeber am kommendenSonntag um 14.00 Uhr in der 2. Frauen-Bundesliga ist die TSG 1899 Hoffenheim II. Die TSG empfängt das von Kim Kulig trainierte Team im Ensinger Stadion in St. Leon-Rot. Der FFC II rangiert mit nunmehr neun Zählern auf Tabellenplatz zwölf. Die Sinsheimerinnen grüßen mit 17 Punkten von der Tabellenspitze.

Die Begegnung weist eine recht ausgeglichene Bilanz auf: In acht Partien gegeneinander siegte der FFC II drei Mal, die TSG ging vier Mal als Sieger hervor. Ein einziges Mal nur teilten sich die beiden Zweitvertretungen die Punkte. Zuletzt unterlagen die Frankfurterinnen Ende März Hoffenheim nur knapp mit 1:2 Toren.

Der FFC II muss neben den drei Langzeitverletzten Mai Hirata, Celine Karich und Kim Olafsson auch auf Lorina Romeis und Ena Taslidza sowie auf Verteidigerin Madeleine Steck verzichten, die derzeit bei der U17-WM in Uruguay unterwegs ist.

FFC-Trainerin Kim Kulig: „Wir freuen uns nach der zweiwöchigen Spielpause auf das Kräftemessen mit dem aktuellen Tabellenführer. Zuletzt haben wir uns als Mannschaft Schritt für Schritt weiterentwickeln können, daher wird es für uns eine sehr interessante und richtungsweisende Partie werden. Wir möchten unsere Effektivität der vergangenen Spiele auch gegen das spielstarke Hoffenheim auf den Platz bringen und zudem im Defensivverhalten überzeugen. Es gilt, den Gegner ständig unter Druck zu setzen, um ihnen ihre Stärken im Ballbesitzspiel zu nehmen. Das erfordert eine Menge an Einsatz, Willen und Laufbereitschaft.“


Die nächsten Spiele der Saison 2018/19:

24.11. 2018, 11.00 Uhr 2.12.2018, 11.00 Uhr 9.12.2018, 14.00 Uhr

FFC Frankfurt II – 1. FFC Turbine Potsdam II FC Bayern München II – 1. FFC Frankfurt II
1. FFC Frankfurt II – SV 67 Weinberg

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