js fanArsenalIm Eröffnungsspiel der Euro League verliert die Frankfurter Eintracht ihr Heimspiel gegen den Favoriten Arsenal FC mit 0:3, STIMMEN ZUM SPIEL

Jörg Dachstein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Aber ,ob das gegen den FC Arsenal wirklich die richtige Einstellung war, sei mal dahingestellt. Die Stürmer von Arsenal zeigten sich sehr dribbelstark, kombinationssicher und flink. Das schmeckte aber der Eintracht überhaupt nicht.

Stimmen zum Spiel:


Djibril Sow – Eintracht Frankfurt

js zuArsenalJetzt müssen wir den Kopf oben behalten, den am Sonntag geht es schon wieder gegen Dortmund weiter.
Heute hatten wir sehr viele Abschlüsse gehabt, aber uns hat das Glück gefehlt.
Dass Arsenal irgendwann seine Torchancen nutzen wird, war uns natürlich klar, aber wir haben heute nicht konsequent genug verteidigt. Mir persönlich fehlt noch mehr Spielrhythmus, deswegen bin ich sehr froh, dass ich vom Trainer schon so viel Spielzeit bekomme. Aber ich muss auch Fehler machen, um sie dann abstellen zu können. Ich bin mir ganz sicher, dass ich von Spiel zu Spiel besser werde.
Mit einem Spieler weniger ist es generell sehr viel schwer zu spielen.
Dennoch war heute einiges mehr drin für uns.



Makoto Hasebe – Eintracht Frankfurt

Im gegnerischen Strafraum und im eigenen Strafraum hat es uns an der letzten Konsequenz gefehlt.
Obwohl wir viele Torchancen hatten, haben wir kein Tor geschossen. Die Niederlage heute ist sehr bitter, aber mit Dortmund wartete am Sonntag direkt der nächste Top-Gegner auf uns. Wir müssen jetzt den Schalter im Kopf schnell umlegen. Geplant war, dass wir vorne viel Druck machen, aber das hat leider nur manchmal sehr gut funktioniert. Arsenal hat vorne sehr schnelle Spieler, die es einem sehr schwer machen. Im Großen und Ganzen war es ein offenes Spiel.



Bas Dost – Eintracht Frankfurt

Das Positive am Spiel ist, dass wir sehr viele Torchancen hatten und das müssen wir mitnehmen. Leider haben wir sie nicht genutzt.
Dass wir am Ende drei Gegentore bekommen haben, ist überhaupt nicht gut, dass liegt aber wahrscheinlich daran, dass wir in Unterzahle ein bisschen schlapp geworden sind.
Ich denke nicht, dass die rote Gelb-Rot Karte für Dominik Kohr korrekt war.
Ich kann nur nach mir schauen, was die fehlenden Tore angeht und da merke ich, dass mir noch die Spritzigkeit fehlt. Vor dem gegnerischen Tor ist mein Bereich und da bin ich normalerweise tödlich, aber leider bin ich das zurzeit noch nicht und das nervt mich total. Ich muss da noch etwas Geduld haben.
Im Augenblick merke ich nach jeder Trainingseinheit, dass hier bei der Eintracht richtig gearbeitet wird. Wenn ich wieder da bin, wo ich sein möchte und sein muss, dann fallen auch wieder Tore.



Adi Hütter – Eintracht Frankfurt

js K1600 01 Arsenal Die heutige Niederlage ist ganz bitter, weil das Ergebnis mit der Leistung überhaupt nicht zusammenpasst.
In der ersten Hälfte haben wir das sehr ordentlich gemacht und uns sogar viel Torchancen erarbeitet. Ein Tor hätte unserem Spiel sehr gutgetan, weil uns das noch mehr Selbstbewusstsein gegeben hätte.
Trotz dem 0:3 habe ich heute eine ansprechende Leistung gesehen.
Die Mannschaft braucht noch ein bisschen Zeit, vor allem unsere beiden Stürmer (Bas Dost und André Silva), die leider erst sehr spät zu uns gekommen sind.
Jetzt müssen wir schnellstens das 0:3 verdauen, damit wir am Sonntag versuchen können, Dortmund alles abzuverlangen. Wir müssen jetzt aus dem Spiel gegen Arsenal die Lehre ziehen, dass wenn man 0:3 verliert, nicht alles richtig gemacht hat.



Unai Emery - Trainer Arsenal FC

Uns war klar, dass es gegen Eintracht Frankfurt schwer werden wird und dass sie sehr aggressiv sind. Sie haben Innenverteidiger, die sehr hoch anlaufenden und fast wie Flügelspieler agieren.
Insgesamt gesehen war die Eintracht sehr offensiv und hatten natürlich dadurch viele Chancen, weil sie immer viele Spieler in unserer Spielhälfte hatten. Da wir das wussten, wollten wir unsere Schnelligkeit ausspielen, was uns auch gut gelungen ist.


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