f filmfest.frauenrdechteFilmpremiere des Dokumentarfilms. Zu Gast im Filmmuseum: Die Filmemacherinnen Uschi Madeisky und Dagmar Margotsdotter

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In West-Sumatra, Indonesien, befindet sich die Heimat der Minangkabau. Mit mehreren Millionen bilden sie die größte matriarchale Gesellschaft der Welt. Sie leben nach dem Adat, dem mütterlichen Naturrecht – in friedlichem Zusammenleben mit dem Islam. Haus, Hof und Land liegen bei ihnen in den Händen von Frauen.

Das Deutsche Filmmuseum, Schaumainkai 41, zeigt am Sonntag, 24. November, um 18 Uhr den Film „Mutterland – Das Matriarchat der Minangkabau“ (DE 2019, 92 Min., OMU). Der Film erzählt vom Alltag aus der Perspektive der 33-jährigen Yelfia Susanti, die es versteht, mit ihrem großen Klan für Ausgleich und ein gutes Leben für alle zu sorgen.

Die beiden Filmemacherinnen Uschi Madeisky und Dagmar Margotsdotter zeigen in „Mutterland“ starke Frauen, die für ihre Familien und die Sippe hohe soziale und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen – mit sichtbarem Erfolg.

Der Film wurde gefördert vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main. Alle Interessierten sind sehr herzlich zur Filmpremiere eingeladen.

Die Filmvorführung wird umrahmt von einem Kulturprogramm: Gäste erwartet ein Imbiss mit landestypischen Speisen sowie die Aufführung originaler Tänze der Minangkabau.

Foto:
© filmfest.frauenrechte.de

Info:
Ein Teil der Karten für die Premiere wird frei verkauft. Vorverkauf wird empfohlen, an der Kinokasse oder online unter https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/aktuelles-kinoprogramm/

Mehr Infos bietet die Seite des DFF unter http://www.dff.film sowie der Filmtrailer unter https://www.youtube.com/watch?v=cteE28o-APA im Internet.