k justus bierpreiserhalten den JUSTUS BIER PREIS 2018 für KURATOREN UND KURATORINNEN

Felicitas Schubert

Dortmund (Weltexpresso) - Seit dem Jahr 2009 gibt es ihn, den mit 5.000 € dotierten Justus Bier Preis für Kuratoren und Kuratorinnen , der nun zum 10. Mal vergeben wird: diesmal an Inke Arns, Igor Chubarov und Sylvia Sasse. Sie werden ausgezeichnet für das Projekt und die Publikation Sturm auf den Winterpalast – Forensik eines Bildes Ausstellung im Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U  vom 25. November 2017 – 8. April 2018.

Aus der Begründung der Jury

Der Justus Bier Preis widmet sich Ausstellungsprojekten und Publikationen, die durch eine originelle Themenstellung und eine fundierte fachliche Aufarbeitung beeindrucken. Beides ist nach Meinung der Jury mit dem Projekt Sturm auf den Winterpalast – Forensik eines Bildes hervorragend gelungen.

Die Ausstellung Sturm auf den Winterpalast – Forensik eines Bildes liefert eine konzentrierte und zugleich komplexe Analyse einer einzigen Fotografie und ihrer Anwendungsmöglichkeit auf die heutige Zeit. Zum 100. Jubiläum der russischen Oktoberrevolution richtete der Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U ab November 2017 eine von Inke Arns und Sylvia Sasse kuratierte Ausstellung aus, die sich mit dem Symbolbild dieser Revolution, einer Schwarzweißfotografie der Erstürmung des St. Petersburger Winterpalastes, beispielhaft auseinandersetzte.

Obwohl die Aufnahme das historische Ereignis nicht abbildet, sondern ein Standbild von einem Massenspektakel zum 3. Gedenktag der Revolution 1920 ist, wurde es aus verschiedenen Gründen immer wieder als fotografischer Beweis der revolutionären Handlung benutzt, veröffentlicht und ausgestellt. Das Schauspiel dauerte 75 Minuten, über 10.000 Schauspieler und Statisten führten es vor über 60.000 Zuschauern am Originalort auf.

Die Kuratorinnen haben neben der in der Sowjetzeit zur Ikone gewordenen Aufnahme weitere Standbilder und einen Film der theatralen Wiederaufführung auf Manipulationen, Zuschreibungen und Anwendungsarten untersucht.

Die Ausstellung und das sie begleitende, umfangreiche, mit zusätzlichem Material versehene, und in Zusammenarbeit mit Igor Chubarov herausgegebene Buch, das auch zahlreiche Originaltexte der Mitglieder des Regiekollektivs um Nikolaj Evreinov, zeigen auf beeindruckende Weise Parallelen zwischen der Medialisierung des historischen Ereignisses und aktuellen politischen Situationen auf. Die Kuratorinnen der Ausstellung leisten so eine beeindruckende und präzise Aufklärungsarbeit bei der Konstruktion politisch motivierter Narrative.


Über den Preis

Der mit 5.000 € dotierte Justus Bier Preis wird jährlich verliehen. Er wird getragen von der Helga Pape- Stiftung Jens und Helga Howaldt, Hannover.
Mit ihm sollen fachlich und sprachlich herausragende Publikationen in Zusammenhang mit Austel- lungsprojekten aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet werden, die sich mit der bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts befassen. Eine vergleichbare Auszeichnung für kuratorische Leistungen gab es zuvor nicht.

Die Stifter des Preises ebenso wie die Jury sind der Auffassung, dass die Arbeit von Kuratoren und Kuratorinnen mehr Aufmerksamkeit verdient, als das heute der Fall ist. Schließlich ist die sprachliche und fachliche Auseinandersetzung zwischen Kunst und Kurator*in eine der Grundlagen der Arbeit, die in Museen und Ausstellungshäusern geleistet wird.

Der Preis geht zurück auf eine Anregung von Dr. Carl Haenlein, Direktor der Kestner Gesellschaft Hannover von 1974 bis 2002.

Die bisherigen Preisträger*innen

2009 Christiane Meyer-Stoll, Kuratorin am Kunstmuseum Liechtenstein, als Herausgeberin des Katalogs der Sammlung Rolf Ricke sammlungrolfricke einzeitdokument

2010

2011
Markus Heinzelmann, Direktor Museum Morsbroich, Leverkusen und Doreen Mende, freie Kuratorin, Berlin, für ihr Projekt Candida Höfer Projects done

Roland Nachtigäller, Direktor MARTA Herford, mit Friederike Fast, Michael Kröger und Markus Richter für das Projekt und den Katalog Wir sind alle Astronauten Universum Buckminster Fuller im Spiegel zeitgenössischer Kunst

2012  Ralf Beil, ehem. Direktor des Instituts Mathildenhöhe und Peter Kraut, Basel, für das Projekt und den Katalog A House full of Music Strategien in Musik und Kunst

2013  Johan Holten, Direktor der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und Friedrich Meschede, Direktor der Kunsthalle Bielefeld für das Projekt und den Ausstellungskatalog Auf Zeit – Was hinter dem Putz steckt (Staatliche Kunsthalle Baden-Baden) bzw. Auf Zeit. Wandbilder – Bildwände (Kunsthalle Bielefeld)

2014  Bogomir Ecker, Raimund Kummer, Friedemann Malsch und Herbert Molderings für das Projekt und den Ausstellungskatalog Lens based Sculpture (Akademie der Künste, Berlin; Kunstmuseum Liechtenstein)

2015  Stephanie Weber, Kuratorin an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München für das Projekt und den Katalog: Lea Lublin: Retrospective.

2016  Inge Herold, stellvertretende Direktorin an der Kunsthalle Mannheim, und Karoline Hille, freie Publizistin und Kuratorin, für das Projekt und den Ausstellungskatalog: Hannah Höch – Revolutionärin der Kunst. Das Werk nach 1945, (Kunsthalle Mannheim, anschließend: Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr)

2017  Andreas Beitin, Brigitte Franzen und Holger Otten für das Projekt und den Ausstellungskatalog: Mies van der Rohe: Montage Collage, Ludwig Forum Aachen, 2017

Die Jury

Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseum Bonn (Vorsitzender der Jury seit 2015) Lars Brandt, Schriftsteller, Bonn
Dr. Carl Haenlein, Hannover (Vorsitzender der Jury bis 2014, seit 2017 Ehrenpräsident der Jury) Christina Végh, Direktorin der Kestner Gesellschaft, Hannover

Prof. Thomas Wagner, Kritiker, Heppenheim/Bergstraße
Prof. Thomas Weski, Kurator, Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt, Berlin

Justus Bier (1899 Nürnberg - 1990 Raleigh, NC)

Justus Bier (1899 – 1990) war von 1930 bis 1936 Direktor der Kestner Gesellschaft in Hannover. Da Justus Bier Jude war, sind seine Entlassung und der Abbruch seines konsequent der modernen Kunst ge- widmeten Programms immer wieder durch die Nazis gefordert worden.

Vorsitzender der Jury: Prof. Dr. Stephan Berg
c/o Kunstmuseum Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn, FON 0228/776210, FAX 0228/776280 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Träger: Helga Pape-Stiftung Jens und Helga Howaldt Hannover www.helga-pape-stiftung.de

1930 - 1936 1937 - 1961

1953 - 1954 u. 1956 - 1957 1956
1960 - 1961 1962 -1970

Direktor der Kestner Gesellschaft.
Professor für Kunstgeschichte an die University in Louisville, Kentucky, gleichzeitig Leiter des von ihm gegründeten Allen R. Hite Art Institute.

Guggenheim-Fellowship.
Gastprofessur an der Freien Universität Berlin. Fulbright-Fellowship.
Leiter des North Carolina Museum of Art, Raleigh, North Carolina.

JUSTUS BIER PREIS

FÜR KURATOREN UND KURATORINNEN

Jedoch hat Justus Bier weder sein Programm geändert, noch wurde er vom Vorstand der Kestner Gesell- schaft abberufen. Im Zusammenhang mit seiner Franz Marc Ausstellung im Jahre 1936 wurde das Insti- tut durch die Gestapo geschlossen.

Nach der gelungenen Emigration in die USA übernahm Justus Bier eine Professur für Kunstgeschichte an der University of Louisville, Kentucky. 1961 wurde er Leiter des Allan R. Hite Art Institutes und im Anschluss Direktor des Museums in Ralleigh, North Carolina.

Justus Bier zeichnete sich einerseits durch seinen Einsatz für die moderne Kunst aus - noch 1935 zeigte er in der Kestner Gesellschaft Emil Nolde, August Macke und Erich Heckel. Franz Marc folgte 1936. Anderer- seits bewies er durch seine Forschungen zu Tilman Riemenschneider und Veit Stoß ein tiefes Verständnis für die Geschichte der Kunst. Bis auf den heutigen Tag sind seine Arbeiten über Riemenschneider Meilen- steine der Forschung geblieben.

Preisträger*innen 2018:

Dr. Inke Arns (*1968), Direktorin des HMKV in Dortmund. Seit 1993 freie Kuratorin und Autorin mit den Schwerpunkten Medienkunst und -theorie, Netzkulturen, Osteuropa. Nach einem Aufenthalt in Paris (1982-1986) Studium der Slavistik, Osteuropastudien, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin und Amsterdam (1988-1996), 2004 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Sie kuratiert(e) Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. am Bauhaus (Dessau), n.b.k. (Berlin), in der Moderna galerija (Ljubljana), Künstlerhaus Bethanien (Berlin), Karl Ernst Osthaus Museum (Hagen), Museum of Contemporary Art (Belgrad), Centre for Contemporary Arts – CCA (Glasgow), KW Institute for Contemporary Art (Berlin), Videotage (Hong Kong), Museum of Contemporary Art Vojvodina (Novi Sad), Centre for Contemporary Art Zamek Ujazdowski (Warschau), Contemporary Art Centre CAC (Vilnius), La Panacée (Montpellier), Jeu de Paume (Paris), Autocenter (Berlin), Kunsthall Charlottenborg (Kopenhagen), Haus der Kulturen der Welt (Berlin), Muzeum Sztuki (Łodz), NCCA (Jekaterinburg).

Vorsitzender der Jury: Prof. Dr. Stephan Berg
c/o Kunstmuseum Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn, FON 0228/776210, FAX 0228/776280 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Träger: Helga Pape-Stiftung Jens und Helga Howaldt Hannover www.helga-pape-stiftung.de

JUSTUS BIER PREIS

FÜR KURATOREN UND KURATORINNEN

Ausstellungen u.a. History Will Repeat Itself (2007), Arctic Perspective (2010), The Oil Show (2011), Sounds Like Silence (John Cage – 4’33’’ – Silence today / 1912 – 1952 – 2012) (2012), His Master’s Voice: Von Stimme und Sprache (2013), World of Matter (2014), „Jetzt helfe ich mir selbst“ – Die 100 besten Video- Tutorials aus dem Netz (2014), Böse Clowns (2014), Hito Steyerl: Factory of the Sun (2016), Whistleblower & Vigilanten (2016), Die Welt ohne uns (2016), Dan Perjovschi: The Hard Drawing (2016), alien matter (transmediale, 2017), Gesellschaft zur Wertschätzung des Brutalismus (2017), Afro-Tech and the Future of Re-Invention (2017), Die Grenze (2017), Sturm auf den Winterpalast – Forensik eines Bildes (2017), Computer Grrrls (2018).

Gemeinsam mit Igor Chubarov und Sylvia Sasse hat sie 2017 das Buch Nikolaj Evreinov & andere. Der Sturm auf den Winterpalast auf Deutsch und Englisch bei diaphanes herausgegeben. 2020 wird die Publikation zudem auf Russisch erscheinen.

Sie ist Autorin zahlreicher Beiträge zur Medienkunst und Netzkultur und Herausgeberin von Ausstellungskatalogen. Bücher: Neue Slowenische Kunst (NSK) – eine Analyse ihrer künstlerischen Strategien im Kontext der 1980er Jahre in Jugoslawien (2002),
Netzkulturen (2002), Objects in the mirror may be closer than they appear! Die Avantgarde im Rückspiegel (2004).

Weitere Informationen unter www.inkearns.de

Prof. Dr. Igor Chubarov (*1965) ist Philosoph und Professor an der Staatlichen Universität Moskau. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften und Redakteur des Magazin Logos. Er publizierte zu Moderner Kunst und Proletarischer Kunst der frühen Sowjetunion, Geschichte der russischen Philosophie, Theorien der Macht, Theorie der Maschinen, Medientheorie und Evreinov.

Studium der Philosophiegeschichte an der Lomonossov-Universität Moskau, Doktorarbeit 1996 zum Thema Phänomenologische Philosophie in Russland. Ph.D. zum Thema Kollektive Sinnlichkeit der linken Avantgarde. Verleger des Logos-altera-Verlags (Moskau). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften, Abt. Analytische Anthropologie (2001-2017).

Fellow von Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (Berlin, 2002 – 2003). Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung (Berlin, 2006 – 2008). Direktor des Instituts für Sozial- und Geisteswissenschaften der Tjumen Staatsuniversität.

Gemeinsam mit Inke Arns und Sylvia Sasse hat er 2017 das Buch Nikolaj Evreinov & andere. Der Sturm auf den Winterpalast auf Deutsch und Englisch bei diaphanes herausgegeben.

Vorsitzender der Jury: Prof. Dr. Stephan Berg
c/o Kunstmuseum Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn, FON 0228/776210, FAX 0228/776280 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Träger: Helga Pape-Stiftung Jens und Helga Howaldt Hannover www.helga-pape-stiftung.de

JUSTUS BIER PREIS

FÜR KURATOREN UND KURATORINNEN

Er ist Autor verschiedener Bücher und Artikel, u.a.: Kollektive Sinnlichkeit: die Theorie und Praxis der linken Avantgarde (Kollektivnaja tchuvstvennost': teorii i praktiki levogo avangarda), Мoskau: HSE Publishing House, 2014. – 344 s., Walter Benjamin. Lehre vom Ähnlichen. Medienästhetische Schriften. Hrsg. und Nachwort I. Chubarov (mit I. Boldirev), Moskau: RUSH. 2012, Die Erfahrung der unbewussten Mimesis Paragrana: Internationale Zeitschrift Historische Anthropologie. Berlin. Band 23, Heft 2. 2014. S. 115-127, Anthropologie der Maschine. Die ‚literarischen‘ Maschinen Andrej Platonovs. In: Hans-Christian von Herrmann u.a. (Hg.): Maschinentheorien/Theoriemaschinen. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2012. S. 83-96, Interview mit Kerstin Holm: Das Denken im Straflager begreifen, FAZ. 28.10.2016.

Prof. Dr. Sylvia Sasse (*1968) ist Professorin für Slavistische Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Sie ist Kodirektorin des Zentrums für Künste und Kulturtheorie (ZKK), Mitglied des Zentrums für Geschichte des Wissens (ZGW) und Mitherausgeberin von Geschichte der Gegenwart. (www.geschichtedergegenwart.ch)

Sasse studierte Slavistik und Germanistik in Konstanz und St. Petersburg und promovierte mit einer Arbeit zur Sprachphilosophie des Moskauer Konzeptualismus 1999 in Konstanz. Danach forschte sie an der Universität Berkeley, am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin und an der Freien Universität Berlin, wo sie 2005 mit einer Arbeit zum Beichten in der russischen Literatur habilitierte. Das Buch Wortsünden. Beichten und Gestehen in der russischen Literatur erschien auf 2009 Deutsch und 2012 Russisch.

Bevor sie auf den Lehrstuhl für Slavistische Literaturwissenschaft nach Zürich wechselte, war sie Professorin für Slavische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Literatur-, Theater- und Performancetheorie sowie der Verbindung von Recht und Literatur. 2014 bekam sie für das Forschungsprojekt Performance Art in Eastern Europe: History and Theory (1950-1990) einen ERC-Grant. 2017 kuratierte sie gemeinsam mit Inke Arns die Ausstellung Sturm auf den Winterpalast in Zürich, Dortmund und Łodz.

Gemeinsam mit Inke Arns und Igor Chubarov hat sie 2017 das Buch Nikolaj Evreinov & andere. Der Sturm auf den Winterpalast auf Deutsch und Englisch bei diaphanes herausgegeben und zudem Nikolaj Evreinovs theatertheoretische Schriften Theater für sich in einer deutschsprachigen Edition publiziert.

Sie ist Autorin verschiedener Bücher und Artikel, u.a. Wortsünden, München 2009 (russ. Übersetzung Moskau 2012), Michail Bachtin zur Einführung, Hamburg 2010, 2. Auflage 2018, Subversive Affirmation. Kritik der Kritik revisited (2019 bei diaphanes in Deutsch und Englisch).

Vorsitzender der Jury: Prof. Dr. Stephan Berg
c/o Kunstmuseum Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn, FON 0228/776210, FAX 0228/776280 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Träger: Helga Pape-Stiftung Jens und Helga Howaldt Hannover www.helga-pape-stiftung.de

in der Ornamentik der russischen Avantgarde,