WILLEM DEFOEDer regelmäßige Kulturkiosk von B3 Biennale des Bewegten Bildes, V

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Der US-amerikanische Schauspieler Willem Dafoe erhält in diesem Jahr den B3 BEN Award in der Kategorie Most Influential Artist. Der renommierte Hauptpreis der B3 geht damit an einen der der vielseitigsten und gefragtesten Schauspieler seiner Generation. Sein Schaffen umfasst über 100 Filme, die neben vielen anderen Preisen auch mit insgesamt vier Oscar-Nominierungen gewürdigt worden sind. (Photo: Willem Dafoe by Brad Trent). Mehr Infos unter: www.b3biennale.de


B3 hybrid: Mit wenigen Klicks zum ganzen Programm

Bildschirmfoto 2020 09 14 um 03.37.20Pandemiebedingt geht die fünfte B3 als hybrides Format weltumspannend an den Start. Sie verlegt in diesem Jahr ihr komplettes Programm ins Internet und wird je nach epidemiologischer Lage ausgewählte Programmhighlights offline präsentieren. Dafür haben die Festivalmacher zusammen mit einem isrealisch-estnischen Expertenteam passende technologische Lösungen für die Online-Präsentation von Filmen, Kunstwerken, Game- und XR-Projekten sowie von Konferenzen und Events der B3 entwickelt. Zum Einsatz kommen internationale Plattformen Vimeo und Shift72.



Neue B3-Partner

Neue Location- und Kooperationspartner sind das Einkaufszentrum MyZeil in der Frankfurter Innenstadt und die Astor Film Lounge Frankfurt als offizielles Festivalzentrum der B3. Hier werden Highlights des online gezeigten Filmprogramms, die Eröffnungs-Gala sowie der Online-Event - B3 „Hello Truths“ Extravaganza Virtuale stattfinden. (Foto: Astor Film Lounge)


B3 „Hello Truths“ Extravaganza Virtuale

Im Rahmen der B3-Eröffnung am 9. Oktober melden sich ab 22 Uhr via Internet aus allen Kontinenten Künstler und Medienschaffende mit Beiträgen zum B3 Fokus „TRUTHS“ zu Wort. Das Spektrum der B3 „Hello Truths“ Extravaganza Virtuale reicht von Poetry Slams, Videokunst, Games, XR und AI über Gesprächsbeiträge bis hin zu musikalischen Live-Acts. Die B3 „Hello Truths“ Extravaganza Virtuale ist eine künstlerisch-politische Hommage an die erste internationale Satelliten-Übertragung „Good Morning, Mr. Orwell“ des koreanischen Videokünstlers Nam June Paik vom 1.1.1984 und zugleich seine zeitgemäße Fortschreibung. Paik sagte damals visionär, dass schon bald jedermann einen Fernsehsender haben werde. Diese Prophezeiung ist spätestens seit Corona zur globalen Realität geworden: interaktive Videokonferenzen in allen gesellschaftlichen Bezugsfeldern sind zur neuen Selbstverständlichkeit geworden. (Foto: Wikipedia)

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