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Kategorie: Kulturbetrieb
reformDie Reformation in Riga und ihre Auswirkungen auf die geistliche Musik am 12. Juni in Langenhagen, am 13. Juni Berlin 

Günther Winckel

Berlin (Weltexpresso)- Mit seiner Frage, ob Geld oder Gnade in den Himmel führen, löste Martin Luther nicht nur eine theologische Diskussion, sondern ungewollt die Reformation aus. Denn sie erschütterte die Grundlagen des Glaubens und der Frömmigkeit seiner Zeit. Eine der frühesten sichtbaren Veränderungen war die Abschaffung der römischen Messe und der entstehende evangelische Wortgottesdienst.

Aber es ging nicht nur um das Wort Gottes. Zugleich wurden geistliche Lieder neben Flugblättern zu den wichtigsten Medien der Verbreitung der neuen Überzeugungen. In seinem Vortrag nimmt Guntars Prānis die Zuhörer mit in diese Zeit des Umbruchs und bringt sie mit Tonbeispielen zum Klingen.


Die Reformation in Riga und ihre Auswirkungen auf die geistliche Musik

Sonntag, 12. Juni 2022, 18 Uhr
Ev.-luth. Martinskirchengemeinde
Kirchstraße 58, 30855 Langenhagen-Engelbostel

Montag, 13. Juni 2022, 19 Uhr
Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Breitscheidplatz, 10789 Berlin


Prof. Dr. Guntars Prānis, Rektor der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols in Riga, ist nicht nur als Musikwissenschaftler ein ausgewiesener Experte für die mittelalterliche Kirchenmusik in Riga. Mit seinem Ensemble „Schola Cantorum Riga“ führt er diese auch im In- und Ausland auf und hat mehrere, teils preisgekrönte CDs aufgenommen.

Foto:
Die Fotomontage zeigt den Referenten Guntars Prānis vor dem Hintergrund der St. Petrikirche in Riga.
©Veranstalter

Info:
Eintritt: frei
Anmeldung
Für den Vortrag in Berlin ist eine Anmeldung verpflichtend.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
F: +49 (0)331 20098-50

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden der Reihe nach berücksichtigt und bestätigt.


Für den Vortrag in Langenhagen ist keine Anmeldung erforderlich.
Wir bitten Sie, bei beiden Veranstaltungen eine FFP2-Maske zu tragen.

Ein Projekt des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Martinskirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin, der Botschaft der Republik Lettlands und der Deutsch-Baltischen Gesellschaft Niedersachsen.