k lebeckFür Ältere ist selbstverständlich, daß Robert Lebeck der Sternfotograf ist. Aber auch für Jüngere ist er gerade bekannt geworden. Der Film über Romy Schneider, der von dem sagenhaft Interview spricht, das der Stern von zwei Reportern mit der damals sehr erschöpften Schauspielerin führen ließ, ist unter der Regie von Emily Atef zu etwas ganz Besonderem geworden, wobei den Fotografen Robert Lebeck Charlie Hübner darstellt und Robert Gwisdeck  den  Reporter. Sensationell wie Marie Bäumer einen glauben läßt, wir hätten Romy Schneider vor uns.  

„In Wolfsburg jetzt Robert Lebeck ganz unverfälscht!“ (Peter Kunz, ZDF Heute Journal, 1.3.18). „Die Fotos von Robert Lebeck sind legendär!“ (Jochen Stöckmann, Deutschlandfunk Kultur, Fazit, 1.3.18). „Ein subtiles, genaues und sehr persönliches Bild dieses vermeintlichen Schicksalsjahres.“(Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 2.4.18).

ZDF Heute Journal, NDR Fernsehen, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine, Die Welt, Tagesspiegel, Junge Welt und viele weitere Medien wie Gala, Rolling Stone und Brigitte berichteten begeistert über die Ausstellung „Robert Lebeck. 1968“. Weltexpresso ist bisher dazu nicht gekommen, weshalb wir die Mitteilung des Museums zur Verlängerung gerne aufgreifen.

Presse wie Publikum sind fasziniert und inspiriert von den Bildwelten des großen deutschen Fotojournalisten Robert Lebeck und der ungebrochenen Aktualität des Epochenjahrs 1968.

Auch Gretchen Dutschke besuchte die Ausstellung und sah sich zum ersten Mal auf einer Fotografie gemeinsam mit ihrem Mann Rudi bei einer Fahrt durch Prag. Denn von den 110 eigens für die Ausstellung produzierten Fine-Art-Prints waren nur 19 Fotos zuvor publiziert worden, sodass unseren Besucher*innen mit „Robert Lebeck. 1968“ eine ganz neue Sicht auf das Jahr 1968 ermöglicht wird.

Der stetige Besucherstrom und die steigende Nachfrage nach Führungen und Sonderveranstaltungen veranlassen das Kunstmuseum Wolfsburg deshalb, in Absprache mit Cordula Lebeck vom Robert Lebeck Archiv Berlin, die Ausstellung bis zum 23. September zu verlängern.

Foto:
Text: Robert Lebeck, Schweißer in den Produktionshallen des Volkswagenwerks © Archiv Robert Lebeck
Titel: Jackie Kennedy und ihre Schwester Lee Radziwill in der St. Patrick’s Cathedral, New York, 7./8. Juni 1968 © Archiv Robert Lebeck.

Info:
Die erste Auflage des bei Steidl erschienenen Kataloges ist bereits vergriffen. Die 2. Auflage erscheint Mitte Juli (Preis im Museumshop 38 €).
Die Ausstellung „Robert Lebeck. 1968“ ist eine Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) der Stadt Wolfsburg.

DAS BEGLEITPROGRAMM IN DER VERLÄNGERUNG

DIE FOTOGRAFIE UND IHRE ORTE: LEBECKS MOTIVE IN WOLFSBURG
Mittwoch, 8.8.18, 17.30 – 19.30 Uhr
Fahrradtour mit Alexander Kraus und Aleksandar Nedelkovski, IZS Wolfsburg
Teilnahme frei, Treffpunkt Kunstmuseum Wolfsburg, Haupteingang
Aktives Erfahren von Bildausschnitten bietet die Fahrradtour zu den Orten in Wolfsburg, an denen Robert Lebeck seine Motive fand.

VOM FOTO ZUR STORY
Donnerstag, 30.8.18, 18.30 Uhr
Andreas Trampe, Stern-Bildredaktion, im Gespräch mit Ralf Beil, Direktor Kunstmuseum Wolfsburg, und Alexander Kraus, IZS Wolfsburg
Eintritt frei
Wie das Foto zur Story wird, wie die Bildredaktion des „Stern“ 1968 eingriff, um mit Lebecks Fotos Text-Bild-Serien zu komponieren, zeigt die Ausstellung mit 33 Original-Kontaktbogen und 18 „Stern“-Heften. Andreas Trampe, Ressortleiter der „Stern“-Bildredaktion, berichtet nun im Kunstmuseum Wolfsburg über die heutige Praxis der Bildredaktion.

„WIR SIND IM BILD!“ ZEITZEUGEN VON 1968 IM GESPRÄCH
Dienstag, 4.9.18, 18.30 Uhr
Wolfsburger Bürger*innen erkennen sich – im Fokus von Robert Lebeck
Eintritt frei
Wolfsburger Bürger*innen haben sich in den Bildern wiedererkannt und auch Freunde und Bekannte entdeckt, die Robert Lebecks Kamera bei seinen drei Besuchen in Wolfsburg im Jahr 1968 erfasst hatte – Grund genug, die inzwischen mehr als ein Dutzend Wolfsburger*innen, die sich in Lebecks Fotos erkannt haben, zu einer Abendveranstaltung einzuladen, bei der sie ihre Erinnerungen an das Jahr 1968 weitergeben können: Oral History 2018 – 50 Jahre danach.

Anmeldung zu den Veranstaltungen unter
Tel. 05361 266920 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Telefon +49 (0) 5361-2669-0
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