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Kategorie: Lust und Leben
landnrw2Die Landeshauptstadt  Düsseldorf geht mit gutem Beispiel voran

Redaktion

Düsseldorf (Weltexpresso) - Mit Nordrhein-Westfalen fing es an, das Coronageschehen in Deutschland, und auch die befürchtete zweite Welle tritt dort massiv  in Erscheinung. Für die über 1000 Infizierten in der Fleischfabrik Tönnies In der Stadt Verl im Landkreis Gütersloh ist eine Quarantänezone eingerichtet worden – betroffen sind Wohnhäuser von Tönnies-Mitarbeitern, denn überwiegend sind es ausländische Arbeitskräfte, die betroffen sind. In der Landeshauptstadt dagegen sind die Zahlen überschaubar.

Mit Stand Samstag, 20. Juni, 17 Uhr, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 1.650 (+16) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 172 (+3) Menschen sind aktuell noch infiziert. Davon werden (Stand: 20. Juni, 17 Uhr) 12 (-2) in Krankenhäusern behandelt, davon 2 (+0) auf Intensivstationen. 36 (+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 1.442 (+13) Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 396 (+9) Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt derzeit in Düsseldorf bei 18,1 - dieser Wert gibt die Zahl der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.

Abstrichzahlen 87 Abstriche wurden am Samstag, 20. Juni, bis 13 Uhr in der Diagnostikpraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 20. Juni, bis 13 Uhr insgesamt 46 Abstriche genommen. Dazu kommen 134 weitere Abstriche vom Vortag, die durch den mobilen Service vorgenommen wurden. Mit Stand, 20. Juni, 13 Uhr, sind - seit dem 4. März - insgesamt 15.546 Abstriche in Düsseldorf durchgeführt worden.

Corona-Informationstelefon Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Samstag, 20. Juni, bis 16 Uhr, insgesamt 141 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Samstag noch 87 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet werden konnten, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.

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