uni weimar.deDigitale Podiumsdiskussion heute

Cordula Passow

Wiesbaden (Weltexpresso) - Bereits seit 25 Jahren sind Frauen- und Geschlechterforschung ein unverzichtbarer Teil der wissenschaftlichen Landschaft an den hessischen Hochschulen. Unter der Überschrift „Staying with the Trouble“ setzt sich die Fachkonferenz „25 Jahre Forschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“ mit unterschiedlichen Perspektiven und zukunftsfähigen Konzepten dieser Disziplin auseinander. Staatssekretärin Ayse Asar nimmt als Vertreterin des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst per Livestream an der Podiumsdiskussion der Fachkonferenz teil.


Donnerstag, 2. Dezember 2021, ab 18 Uhr,
per Livestream unter: hessenlink.de/podium

Die Veranstaltung wird per Zoom Meeting live übertragen. Eine Registrierung für die Teilnahme erfolgt über den Hessenlink.

„Keine andere akademische Disziplin wird von bestimmten Kreisen derart in Frage gestellt wie die Geschlechterforschung. Dabei ist die Frauen- und Geschlechterforschung essentiell, um Ungleichheit, Diskriminierung und Ausgrenzungen in der Gesellschaft zu untersuchen und diese abzubauen. Gender Studies‘ berührt alle Lebensbereiche und ist gesellschaftlich sehr relevant. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Forschungslandschaft in Hessen. “, so Staatsekretärin Ayse Asar.

„Deshalb fördert das Land Hessen den Forschungsbereich mit jährlich 480.000 Euro und bekennt sich damit selbstverständlich zur Notwendigkeit dieser Forschungsthematik, zur Umsetzung der Geschlechtergerechtigkeit und zur Verankerung von gesellschaftskritischen Forschungsimpulsen im deutschen Hochschulsystem. Wir werden auch weiterhin die hessischen Hochschulen dabei unterstützen, die Schwerpunkte der Frauen- und Geschlechterforschung weiter zu verankern, Forschungsverbünde zu gründen, sich zu vernetzen und Frauenforschungszenten zu stärken.“

An der Podiumsdiskussion nehmen im Rahmen der Fachtagung neben Staatssekretärin Ayse Asar auch Mechthild Bereswill, Professorin für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur, Bettina Kleiner, Professorin für Gender Studies und qualitative Methoden, Michaela Köttig, Professorin für Grundlagen der Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktbewältigung sowie Martina Ritter, Professorin für Soziologie, Politische Soziologie, Sozialraumforschung und Gender- und Alltagssoziologie teil. Es moderiert Sarah Elsuni.

Foto:
©uni-weimar.de

Info:
Quelle: HMfWK