csm Kollwitz Selbstbildnis 454 1191 fa6fa69660Kabinettstücke: im Wilhelm Hack Museum in Ludwigshafen vom  11. November 2023 bis 4. Februar 2024 

Redaktion

Ludwigshafen (Weltexpresso) - In Selbstdarstellungen gewähren Künstler*innen den Betrachtenden oftmals einen intimen Einblick in die Wahrnehmung ihres Selbst. Im Besonderen in den Werken, die unseren Blick erwidern, wird eine emotionale Verbindung zwischen Bildwelt und der Welt der Betrachtenden aufgebaut. Die Augen können dabei zum Spiegel der Seele werden und lassen uns in deren Innerstes schauen. Mit der Ausstellung "Intime Blicke" in seiner Reihe "Kabinettstücke" greift das Wilhelm-Hack-Museum vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024 dieses Thema auf.

 HOLBEIN UND DIE RENAISSANCE IM NORDEN, bis 18.Februar im Frankfurter Städel, Teil 2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –  Die Ausstellung beginnt mit dem Blick auf die Stadt Augsburg – zu erleben auch durch eine digitale Anwendung in der Ausstellung sowie auf der Städel Website.
Augsburg war eines der führenden Kunstzentren nördlich der Alpen und erlebte um 1500 eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte. Die Stadt war Austragungsort der Reichstage, Kaiser Maximilian I. war zeitlebens häufig in der Stadt zu Gast und nutzte die Dienste der dort ansässigen Bank- und Handelshäuser der Fugger und Welser. Es waren letztlich die Wirtschaftskraft der Fugger, Welser und weiterer
einflussreicher Familien sowie ihr Streben nach gesellschaftlichem Status, die den Höhenflug der Künste in Augsburg ermöglichte.

jochenHOLBEIN UND DIE RENAISSANCE IM NORDEN, bis 18.Februar im Frankfurter Städel, Teil 3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nun ist es ja nicht so, als ob Jochen Sander, Prof. an der Frankfurter Uni, Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter für Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800 am Städel sowie Kurator dieser Ausstellung, ein Neuling wäre auf diesem Gebiet. Unter Fachleuten gilt sein Katalog zur von ihm konzipierten Ausstellung DIE ENTDECKUNG DER KUNST. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt 1995 in der Tat als Meilenstein, wurden doch hier zum ersten Mal in Deutschland die kunstwissenschaftlichen Erfordernisse mitsamt Provenienz in einem Katalog angewandt, die heute Standard sind.

 HOLBEIN UND DIE RENAISSANCE IM NORDEN, bis 18.Februar im Frankfurter Städel, Teil 1

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –  Sie ist eine Zeitenwende in der Geschichte der Kunst: die Malerei der Renaissance. Was in Italien seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Norden Europas zu etwas völlig Neuem – mit den Malern Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531) als Wegbereiter dieser einzigartigen Kunst. Ihr Zentrum war die freie Reichs- und Handelsstadt Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Kein anderer als einer der größten deutschen Renaissancemaler der Zeit, Hans Holbein d. J. (1497–1543), machte diese Kunst schließlich europaweit bekannt. Das Städel Museum widmet sich vom 2. November 2023 bis zum 18. Februar 2024 dieser faszinierenden Epoche der Kunst.

nd 8AZ zc6VyAm Freitag, den 3. November 2023 um 19 Uhr eröffnet die HALLE 14 in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau die neue Ausstellung „Mensch, tanz!“  (bis 13. Januar 2024)

Roland Frisch

Leipzig (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Mensch, tanz!“ in der HALLE 14 zeigt neue Arbeiten von zeitgenössischen Künstler:innen, die sich dem Tanz und der Bewegung widmen, aber vor allem die durch Fotografie und Film vermittelten Körperbilder befragen. Gezeigt werden Arbeiten des Filmemachers Niels Bolbrinker, der Künstlerin Aikaterini Gegisian und eine gemeinsame Publikation von Lina Ehrentraut, Stefanie Leinhos, Malwine Stauss und Julius Wagner. Thematisiert werden Bilder als Medien, die sowohl körperliche Ausdrucksformen aufzeichnen als auch selbst prägen können, indem sie bestimmte Formen des Posierens, Sich-Zeigens, Bewegens sowie Darstellens fördern und inspirieren. In ihren Zeichnungen, Collagen und Videos reflektieren die Künstler:innen Körperbilder aus der Geschichte der historischen Körperkultur- und Tanzavantgarden, die sie in den Kontext aktueller Körperdiskurse stellen.