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Kategorie: Bücher
Planet WissenAAADIE KRIMIBESTENLISTE im November 2025, Teil 

Tobias Gohlis

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Schauplätze: Palästina, Israel, Miami, Amrum, Tel Aviv, Bonn, Berlin, namenlose westdeutsche Provinzstadt, Oxford, schottische Insel und Festland, Irak, Milwaukee, Chicago, Wien, Budapest, Fiume, Den Haag, Afghanistan. Angesichts des Großverbrechens Angriffskrieg, das Putin begeht, möchte man über Krimis schweigen. Seit drei Jahren und neun Monaten.


An der Novemberliste fällt auf, dass und wie sich der Krieg ins kriminelle Geschehen drängt. In der Hälfte aller Romane ist Krieg Hintergrund, Auslöser oder Begleitgetös. In zweien davon ist es der Zweite Weltkrieg/Holocaust, in einem der Kalte Krieg, und (wenn man mehrfach zählt) in dreien ist es Krieg im Nahen oder Mittleren Osten. Krieg ist eine Mutter aller Dinge, auch des Verbrechens.


Neu und Platz Eins im November:


1 Adama (Adama)

Lavie Tidhar erzählt die Gewaltgeschichte Israels in drei Romanen, und zwar in der Chronologie rückwärts. MAROR beginnt Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts und springt in der Zeit vorwärts und rückwärts bis 2008.
ADAMA setzt 2009 mit dem Tod Esthers in Miami ein. Ihre Tochter Hanna findet ein alte Holzschachtel, auf der der Name Wissotzky steht. Hanna fragt sich, wer ihre Mutter war und was es mit dieser Schachtel auf sich hat. In weiten, wieder anachronistischenen Sprüngen geht Tidhar in Esthers Familiengeschichte zurück, die einer jüdisch-ungarischen Familie, die durch den Holocaust zersprengt wurde. Überlebende treffen nach und nach im Kibbuz Trashim ein. Familien- wird zur Vor- und Frühgeschichte Israels, zeitlich beginnend 1945. Eine Geschichte von rigorosem Selbstbehauptungswillen in feindlicher oder als feindlich wahrgenommener Umgebung, von Überlebens- und Vertreibungskämpfen, von der dunklen, gewalttätigen Seite des Kibbuzlebens.

Lavie Tidhar kennt es aus eigenem Erleben: Er wurde 1976 in einem Kibbuz ähnlich dem fiktiven Trashim im nördlichen Israel geboren, laut Wikipedia (deutsch) war seine Mutter eine Displaced Person. Einige Passagen in ADAMA, vor allem aus der Zeit der Kindererziehung, glühen vor Empörung.

Leseempfehlung:
Der jüngst gegründete, auf hebräische Literatur spezialisiertse Verlag Altneuland hat soeben auf Deutsch die Erinnerungen einer Generationsgenossin Tidhars an ihren Kibbuz herausgebracht: Yael NeemanWir waren die Zukunft. Warmherzige, aber nicht unkritische Erinnerung an die Hochzeit der Kibbuzim (1940-46), sehr lesenswert.

Im Mittelpunkt der Erzählungen in ADAMA steht Matriarchin Ruth, eine israelische Mutter Courage, die alles Legale und Illegale tut, um den Kibbuz durchzubringen, und im Zweifel die eigenen Kinder opfert.
Um aus den Geheimnissen der Jury-Entscheidungen zu plaudern: noch nie in der mehr als zwanzigjährigen Geschichte der Krimibestenlisten-Jury hat es einen Titel gegeben, der so viele Stimmen wie ADAMA bekommen hat. Es ist brandaktuell, tragisch und doch Kriminalroman. Ein Wunder.
Auf Englisch ist  inzwischen der dritte Band GOLGOTHA erschienen. Er setzt mit der frühen jüdischen Besiedlung Palästinas 1882 ein und endet auf den Trümmern Jerusalems nach dem Unabhängigkeitskrieg 1948, der 1949 die Grüdung des Staates Israel zur Folge hatte. Auf Tidhars Homepage heißt es: „Before Jerusalem, before Jericho, there has always been Golgotha.”
Andrea Gerk, Redakteurin bei Deutschlandfunk Kultur, hat ADAMA rezensiert.



Weiterhin neu auf der Krimibestenliste November:

2 Kälter

Als ich Andreas Pflüger im Oktober 2023 zu seinem wahnwitzigen Roman WIE STERBEN GEHT interviewte, erzählte er nebenbei von einer Israelreise. Dort war er in einem guten Hotel auf einen Schabbat-Fahrstuhl gestoßen, der wegen der orthodoxen Regeln, die die Berührung von elektrischen Schaltern verbieten, in jedem Stockwerk 15 Sekunden hält. „Das werde ich in meinem nächsten Roman verwenden,“ verriet er. Jetzt, in  KÄLTER, hat er eine der heißesten, überdrehtesten und aufwendigsten Actionszenen überhaupt geschrieben. Sie spielt in einem Schabbat-Fahrstuhl.


An deren Ende wird seine Heldin Luzy Morgenroth mit ihrem Gegner, dem Superterroristen Hagen List, konfrontiert, der den zentralen Satz des Romans formuliert – und sie am Leben lässt: „Wahre Macht über Leben und Tod hast du nur, wenn du dann und wann jemandem erlaubst, fürs Erste weiterzuatmen.“
Ein Kampf auf Leben und Tod wird es 1989, beinahe zehn Jahre später, als Luzy auf Amrum, dort, wo alles anfing, diesen Mörder ihres guten Freundes Jörgen stellt.
Der Rest sollte Ihr Spaß sein.

Alf Mayer hat Andreas Pflüger für seinen Verlag Suhrkamp hier interviewt.
Hinter der Bezahlschranke der FAZ die begeisterte Rezension von Hannes Hintermeier.



3
 Ein widerliches kleines Gefühl


Regina Nössler hat ihr Epizentrum in Berlin leicht verschoben: Von Kreuzberg nach Schöneberg in die Kulmer Straße. Dort wohnt Evelyn, selbstzufrieden nach Trennung von der Freundin, die sie nervte. Bis eines Tages Jennifer an die Tür klopft, und sich angesichts des unverhofften Wiedersehens Ein widerliches kleines Gefühl in ihr breit macht. Jennifer will die „alte Freundschaft“ aus Grundschulzeiten wiederbeleben. Was sie auch will: Schnorren, nie gewährte Anerkennung finden.

Das begreift Evelyn zu spät, und schon ist wieder einer dieser unheimlichen Nössler-Krimis zu Ende, die das ganze Elend und die Bösartigkeit der Welt in einer dieser selten zu mietenden Mittelstands-Wohungen zu konzentrieren vermögen.


6 Sweet Fury – Zärtlich ist die Rache (Sweet Fury)

Dass Sash Bischoff eine erfolgreiche Theater-Autorin und Regisseurin ist, merkt man ihrem Debüt-Roman Sweet Fury an. So viele Doppelrollen, Twists und Intrigen auf 400 Seiten und dazu zahlreiche Anspielungen an F.S. Fitzgeralds zweiten großen Roman ZÄRTLICH IST DIE NACHT, geschickt untermauert mit ebensolchen nicht literarischen auf die persönliche Karriere in Princeton – das muss man erst mal hinkriegen.
Wie schreibt man einen feministischen Racheroman nach den Aufdeckungen von Mee Too? Vielleicht so: Man beschreibt die Dreharbeiten zu einer auf feministisch gewendeten Version des Fitzgerald-Romans (den man, da 1934 erschienen, leicht des male chauvinism überführen kann), doppelt den Plot in der Realität, um dort die Rache an dem male chauvinism der Elite-Universität Princeton zu vollziehen – selbstverständlich völlig unerwartet.

7 Down Cemetery Road – Zoë Boehm ermittelt in Oxford (Down Cemetery Road)

Der deutsche Titelzusatz Zoë Boehm ermittelt in Oxford klingt zwanghaft und weckt falsche Erwartungen: Nur dreimal taucht die erste Serienheldin Mick Herrons in seinem Debütroman auf, davon nur einmal in Oxford. Unmissverständlich wollte damit der Diogenes-Verlag den Beginn einer Reihe auf Deutsch annoncieren, die realiter vor 22 Jahren in Großbritannien gestartet ist.

Ich finde, an dieser etwas ausschweifend erzählten Flucht einer Hausfrau von Oxford nach Schottland vor einer mörderischen, geheimen Geheimdienstabteilung, ist das Spannende der miterzählte Background, der auf den Meister der späteren Slow Horses – Serie vorausweist. Mit Mord und Totschlag soll nämlich vertuscht werden, dass die britische Regierung ähnliche Chemiewaffen an Menschen getestet hat, die später der Rechtfertigung zum völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak werden sollten, obwohl man sie dort nie gefunden hat. Das Buch ist zeitgleich mit diesem Krieg 2003 erschienen, spielt aber zwei Jahre früher bei dem fast ebenso dubiosen 1. Golfkrieg, den die USA nach dem Anschlag auf die Twin Towers angezettelt haben (übrigens der bisher einzige und erste Fall der praktischen Anwendung des NATO-Artikels 5).

Diesen Hintergrund sollte – jetzt werde ich moralisch – man im Hinterkopf haben, wenn man sich an der eleganten Sprache, den skurrilen Einfällen und und überhaupt der literarischen Qualität Herrons, die hier schon zu ahnen ist, erfreut.

Hinter der Bezahlschranke Marcus Müntefering im Spiegel mit dem schönen Titel „Ein Genie schreibt sich warm“.

9 Schattennummer (Shadow Ticket)

Die Übersetzer dieses – vermutlich letzten – Romans des nunmehr 88jährigen Thomas Pynchon Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren verdienten den Nobel-Preis für Übersetzung, wenn es diesen gäbe. Für jedes Sprachspiel, jeden Reim (es werden viele Lieder gesungen), für jede Verrücktheit dieses ausufernden Phantasiespiels haben sie nicht nur eine adäquate, sondern eine – nach Maßgabe der Dinge – verständliche deutsche Lösung gefunden. Chapeau!

Was der Roman SCHATTENNUMMER ist, ist nicht leicht zu deuten. Sylvia Staude findet in ihrer Rezension Pynchon sei kunstvoll, aber anstrengend, Exjurymitglied Thomas Wörtche urteilt: „Fröhlich anarchistischer Klamauk“.

Dass Schattennummer überhaupt den Weg auf die Krimibestenliste gefunden hat, hat mit seinem Charakter als Detektivroman zu tun.
Hicks McTaggart, ehemals Streikbrecher, dann schlecht bezahlter „Privatschnüffler“ einer international agierenden Detektei, wird beauftragt, die ausgebüxte Tochter des „Al Capone des Käses“ heim in den Schoß der Familie zu schaffen. Irgendwie landet er in Mitteleuropa, schlägt sich dort mit Schaustellern, Visionären, Nazis, Antinazis, Träumen und Halluzinationen herum (und mit Feinden des den asiatischen Markt erobern wollenden Käseimperiums – ein Anti-US-Großkalauer).

Mir kam der Gedanke, dass in der US-amerikanischen Literatur schon seit längerem der Detektiv zu einer Art leeren Schablone geworden ist, die für eine ziellose, irgendwie geartete meta- oder pataphysische Suche steht. Eine Art postmoderner Zombie, noch mit umrissener Gestalt, aber beliebig ausstopfbar. D.h. auf der Suche nach jedem möglichen Sinn oder auch Unsinn. Interessanterweise sind es die Detektivhandbücher, die jedenfalls bei Sara Gran und bei Pynchon so etwas wie den roten Faden liefern.

10 Repair Club – Der Countdown läuft (Trauma)

Wieder ein Buch, dessen deutscher Untertitel Serialität signalisiert. Niederländische Leser kennen Charles den Tex, den deutschsprachigen muss man diesen raffinierten Autor mit allen Tricks bekannt machen. (Bald werden Bücher nur noch gelesen werden, wenn sie verfilmt oder von Schauspielern oder ihren Ghostwritern geschrieben sind).


TRAUMA – der niederländische Originaltitel enthält die tiefere Dimension von Repair Club – Der Countdown läuft. Vordergründig geht es um einen spannungsfördernden Coundown. Ein Afghane drückt Exgeheimdienstchef John Antink einen Zähler in die Hand: 355 Stunden hat er den Zeit, den Schützen ausfindig zu machen, der auf einem Foto eine erschossene Afghanin und ihr schreiendes Kind zeigt.

Den Tex gelingt das Kunststück, diesen spannenden Countdwon, eine weitere, damit verbundene Geheimdienstoperation und die verzweifelte Suche John Antinks nach dem Augenblick der Aufnahme so miteinander zu verknüpfen, dass alle Stränge eine plausible Auflösing finden. Übrig bleibt Schuld: die Verwicklung der Niederlande und seines Geheimdienstes in den Irakkrieg, das Versagen, nach der überstürzten Flucht der USA aus Afghanistan die lokalen Hilfskräfte zu schützen. Der Roman spielt in den Monaten davor und versöhnt mit einer schönen, märchenhaften Geste.

Dieser zweite, auf Deutsch erchienene REPAIR CLUB ist noch besser als der erste, hoffentlich bleibt den Tex bei diesem Niveau! Ein dritter ist schon angeküdigt. Zeit für die ersten beiden.

 

Die zehn besten Kriminalromane im November 2025 

1 (–) Lavie Thidhar: Adama
Aus dem Englischen
von Conny Lösch
Suhrkamp, 425 Seiten, 22 Euro

„Kibbuz Trashim“ 1945–2009. Adama heißt Erde. Daran gefesselt sind Matriarchin
Ruth, ihre Schwester und Kinder. Nach dem Holocaust haben sie nichts anderes.
Nach „Maror“ geht Tidhar weiter zurück in die frühe Zeit Israels. Sie ist voller Blut,
Vertreibung, Verrat, Verbrechen, Einsamkeit, mit Leben bezahlt. Umwerfend.



2 (–) Andreas Pflüger:
Kälter
Suhrkamp, 495 Seiten, 25 Euro

Amrum, Israel 1989. Als Luzy Morgenroths Freund erschossen wird, nimmt die
ehemalige, etwas füllig gewordene Personenschützerin des BKA Rache. An ihrem
Erzfeind, dem Superterroristen und Massenmörder „Babel“. Luzy weiß: Sie ist kälter
als er. 500 Seiten Zeitgeschichte, explosive Action, glühende Sprache.



3 (–) Regina Nössler:
Ein widerliches kleines Gefühl
Konkursbuch, 334 Seiten, 14 Euro

Berlin. Evelyn ist Teamleiterin einer Softwarefirma und mit sich zufrieden. Bis
Jennifer auftaucht, die die „alte Freundschaft“ aus Grundschulzeiten erneuern will.
Je öfter Jennifer ungefragt bei ihr ein und aus geht, desto mehr kippt Evelyn aus
ihrem Leben. Sie muss Jennifer loswerden. Nössler dreht an Albtraumspiralen.


4 (1) Lilia Hassaine: Tödliche Transparenz
Aus dem Französischen
von Anne Thomas
Lenos, 249 Seiten, 26 Euro

„Paxton“, Frankreich, 2049/50. Nach der Revolution 2029 sind die Häuser aus Glas,
Verbrechen unmöglich. Dennoch verschwinden die Royer-Dumas, Vater, Mutter,
Sohn. Ich-Erzählerin Hélène, Polizistin alter Schule, ermittelt in der noblen Nachbarschaft
und in resistenten Suburbs. Anti-Utopie: Abstimmungsdiktatur per Internet.


5 (2) Zoran Drvenkar:
Asa
Suhrkamp, 697 Seiten, 23 Euro

„Thule“, Uckermark. Hunger Games in der ostdeutschen Provinz: ein grausames
Initiationsritual, bei dem Teenager ums Leben kommen. Jahre später sucht Asa Kolbert
Rache an ihrer Familie – in einem groß angelegten Thriller, der tief in die deutsche
Gewaltgeschichte abtaucht. Episch, erschütternd, brillant: Zoran Drvenkar ist zurück!


6 (–) Sash Bischoff: Sweet Fury – Zärtlich ist
die Rache | Aus dem Englischen
von UlrikeWasel und Klaus Timmermann
Fischer, 394 Seiten, 24 Euro

New York, Montauk. Therapeut Jonah manipuliert seine traumatisierte Klientin,
Starschauspielerin Lila. Die arbeitet mit ihrem Verlobten an einer feministischen
Verfilmung von F. S. Fitzgeralds Roman „Zärtlich ist die Nacht“. Viele literarische
Anspielungen und Twists. Rache ist süß. „Me Too“ ist noch nicht vorbei.



7 (–) Mick Herron: Down Cemetery Road
– Zoë Boehm ermittelt in Oxford
Aus dem Englischen von Stefanie Schäfer
Diogenes, 550 Seiten, 19 Euro

Oxford 2001. Sarah Tuckers Nachbarhaus fliegt in die Luft, ein kleines Mädchen
verschwindet. Auf der Suche nach ihm wird die Hausfrau in Geheimdienstintrigen
verwickelt, beschützt von der Privatermittlerin Zoë Boehm. Slapstick und Spannung
bis zum Showdown in Schottland im Debüt von Mick Herron („Slow Horses“).



 8 (4) Susanne Tägder:
Die Farbe des Schattens
Tropen, 314 Seiten, 17 Euro
 
„Wechtershagen“ 1992. Beim Einkaufen verschwindet der elfjährige Matti spurlos.
„Aufbauhelfer Ost“ Kommissar Groth und Kollegen ermitteln unter den üblichen
(Nachwende-)Verdächtigen: rechte Verführer, Jugendclubs, Familie. Was rettet:
exakte Beobachtung, kriminalistisches Selbstvertrauen, literarische Bildung.



9 (–) Thomas Pynchon: Schattennummer
Aus dem Englischen von
Nikolaus Stingl und Dirk van Gunsteren
Rowohlt, 397 Seiten, 26 Euro

Milwaukee, Europa 1932. Privatdetektiv Hicks McTaggart soll eine durchgebrannte
Millionärstochter finden. Er verfängt sich in Mafia- und deutsch-amerikanischen
Nazi-Intrigen. Überraschend gerät er nach Europa, wo Pynchon vor dem heraufziehenden
NS-Pandämonium seinen grandios burlesken Roman zum Höhepunkt treibt.


10 (–) Charles den Tex: Repair Club – Der
Countdown läuft | Aus dem
Niederländischen von Simone Schroth
HarperCollins, 463 Seiten, 14 Euro
 
Den Haag, Afghanistan. Ein Afghane zeigt John Antink, dem früheren Geheimdienstchef,
ein Foto mit einer getöteten Frau. 14 Tage haben er und die Freunde vom Repair
Club Zeit, den Schützen zu identifizieren. John muss an die Lücken seines Gedächtnisses.
Was ist vor 18 Jahren geschehen? Brillant: Wiederkehr des Verdrängten.