bundesregierungVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 212

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Corona-Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung bis 31. März 2023 verlängert.

Ohne diesen Beschluss wäre die Sonderregelung zur Bescheinigung einer Arbeitsunfähigkeit zum 30. November 2022 ausgelaufen. Nun gilt weiterhin: Versicherte, die aufgrund einer leichten Atemwegserkrankung arbeitsunfähig sind, können nach telefonischer Anamnese bis zu 7 Tage krankgeschrieben werden. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte befragen die Patientin oder den Patienten dabei am Telefon zu ihren Beschwerden und bescheinigen dann gegebenenfalls die Arbeitsunfähigkeit. Eine Verlängerung der Krankschreibung auf telefonischem Wege ist einmalig für weitere 7 Kalendertage möglich.

Der Beschluss tritt nach Nichtbeanstandung durch das Bundesministerium für Gesundheit und Veröffentlichung im Bundesanzeiger mit Wirkung vom 1. Dezember 2022 in Kraft.

Die vollständige Pressemitteilung können Sie unter diesem Link
https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/1083/
nachlesen oder im beigefügtem Dokument dieser Fachinformation.

Dokumente zum Download

Corona-Sonderregelung-_Telefonische_Krankschreibung_bei_leichten_Atemwegserkrankungen_weiter_bis_Ende_März_2023_möglich_-_Gemeinsamer_Bundesausschuss.pdf (315 KB)
https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Schwerpunkte/Bundesteilhabegesetz/doc/Corona-Sonderregelung-_Telefonische_Krankschreibung_bei_leichten_Atemwegserkrankungen_weiter_bis_Ende_M%C3%A4rz_2023_m%C3%B6glich_-_Gemeinsamer_Bundesausschuss.pdf

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