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Berlin (Weltexpresso) –
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 26. Juni 2025, Teil 3
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Madrid (Weltexpresso) – Es gab nie einen Zweifel daran, dass Hot Milk eine Frauengeschichte ist: von der ersten Idee über die Konzeption bis hin zur endgültigen Form. Angefangen bei der Autorin des Romans von 2016, Deborah Levy, über die Filmproduzentinnen Christine Langan und Kate Glover bis hin zur Regisseurin Rebecca Lenkiewicz – der Kern des Projekts musste weiblich sein. Als Ellie Wood (Executive Producer) den Roman empfahl, war Langan besonders vom einzigartigen Erzählton und der Bildgewalt des Romans beeindruckt. „Es ist eine faszinierende und hypnotisierende Lektüre“, sagt die Produzentin, „und sehr frauenzentriert – ich konnte mich mit vielem darin identifizieren. Entscheidend war, Deborah davon zu überzeugen, dass wir den Stoff verstehen und dass er auf der großen Leinwand zu Leben erweckt werden muss. . Es brauchte diese sehr immersive Kinoerfahrung, um die ganze Atmosphäre zu spüren, die Deborah in ihrem Roman heraufbeschwört.“
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Madrid (Weltexpresso) – Lenkiewicz wusste, dass sie ihrem Instinkt folgen musste, als sie sich die Welt von Hot Milk visuell ausmalte, und zeigte ihrem Kameramann Christopher Blauvelt nur einen einzigen Film: Rainer Werner Fassbinders Angst essen Seele auf. „Der Film hat nichts mit Hot Milk zu tun“, betont die Filmemacherin. „Aber die Intensität dieser Liebesbeziehung zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren arabischen Mann ist mir immer sehr nahe gegangen. Dieser Film hat mich nie losgelassen. Es waren dieser Film und Elemente aus Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen, die Lenkiewicz als Inspiration dienten, um ihre eigene Welt zu erschaffen. Dabei hatte sie immer Einfachheit im Sinn, nicht zu ausgefeilt zu sein und darauf zu vertrauen, was aus der Zusammenarbeit zwischen ihren Schauspieler:innen und dem Kameramann entstehen würde.
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Madrid (Weltexpresso) – „Hot Milk“ („Heiße Milch“) erschien 2016 und brachte der Autorin Deborah Levy Vergleiche mit Virginia Woolf sowie eine Nominierung für den Man Booker Prize ein. Auf ihren siebten Roman folgten bisher zwei weitere: „Der Mann, der alles sah“ und „Augustblau“. Beim Lesen von Hot Milk sagt Ellie Wood: „Ich hatte sofort das Gefühl, dass sich der Roman in ein unglaublich reichhaltiges und cineastisches Erlebnis übersetzen lässt. Die Dynamik zwischen den weiblichen Protagonistinnen ist so einzigartig und zum Nachdenken anregend – und ein Moment war besonders schockierend und mitreißend, dass ich wusste, daraus muss ein Film gemacht werden.“
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Dokumentation zum Start der Frauen Fußball-EM am Freitag, 4. Juli 2025 im Ersten
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es ist gar nicht so lange her, da durften Frauen in Deutschland nicht Fußball spielen. Viele Männer glaubten, sie könnten Frauen von den Sportplätzen fernhalten. Der Deutsche Fußball-Bund verbot ihnen sogar, unter seinem Dach zu spielen, und zwar noch 1955 mit der recht unsinnigen Begründung, dass Körper und Seele unweigerlich Schaden erleiden würden und das Zurschaustellen des Körpers Schicklichkeit und Anstand verletzt könnte (während es längst in anderen Sportarten üblich war, dass Frauen Leistungssport betrieben).
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