Statement des Regisseurs CESC GAY
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Cesc Gay
Madrid (Weltexpresso) - Ich habe eine gute Freundin, die bald 50 wird. Sie war die Inspiration für diese Geschichte. Nachdem ich sie um Erlaubnis gebeten und gefragt hatte, wie sie ihr Alter Ego nennen möchte, antwortete sie: „Eva“. Alles begann, als wir eines Nachmittags zufällig herausfanden, dass sie sich damit beschäftigte, Wohnungen zu besichtigen. Heimlich besuchte sie Mietwohnungen, ohne jemandem davon zu erzählen, schon gar nicht ihrem Mann. Als wir sie fragten, warum sie das tat, errötete Eva, zuckte mit den Schultern und sagte: „Um zu sehen, ob ich mir vorstellen kann, dort zu leben“. Dann machte sie eine dramatische Pause und fügte hinzu: „allein.“
Ein Leben ohne Liebe ist ..Möglich, aber Sinnlos
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - Eva ist eine starke Frau, die weiß, was sie will, aber ihr Herz macht nach 25 Jahren Ehe nur noch Dienst nach Vorschrift. Das normale Leben hat ihr etwas genommen, das für sie lebenswichtig ist: das Spiel der Liebe. Bei einer Geschäftsreise nach Rom begegnet sie dem Schriftsteller Alex, in den sie sich spontan verliebt, obwohl er vergeben ist. Zurück in Barcelona gibt Eva ihr geordnetes Leben auf, steigt in die Welt der Dating-Algorithmen ein und versucht, sich im Dschungel der post-romantischen Möglichkeiten zurechtzufinden – nicht immer mit Erfolg.
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UNTEN LEBEN von Gustavo Faverón Patriau auf Platz 5
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Thomas Wörtche
Berlin (Weltexpresso) - Ganz grob gesagt: „Unten leben“, der sechshundertseitige Roman des peruanischen Gelehrten und Schriftstellers Gustavo Faverón Patriau, erzählt die Geschichte von George Bennett junior aus Maine. George dreht Filme, für die der Begriff „Avantgarde“ zu harmlos wäre. Zudem ist er ein mehrfacher Mörder, immer in Bewegung zwischen Paraguay, Bolivien, Chile und Peru. George ist auf den Spuren seines Vaters, George Bennetts senior, der ein übler Folterknecht und Psychopath im Dienst der CIA und damit diverser Diktatoren, meist und bekanntlich in inniglicher Zusammenarbeit mit alten Nazis, in Südamerika war.
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UNTEN LEBEN von Gustavo Faverón Patriau auf Platz 5
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Tobias Gohles
Hamburg (Weltexpresso) - 600 eng bedruckte Seiten im Bibelformat, ein Kilo Gewicht. Und gigantisches literarisches Kaliber. Mit Unten leben betritt ein Autor das deutschsprachige Terrain, der es mit den großen Lateinamerikanern aufnehmen kann und will. Gustavo Faverón Patriau (Namen merken!) wurde 1966 in Lima, Peru, geboren, promovierte an der Cornell University über spanische Literatur und unterrichtet lateinameikanische Literaur am Bowdoin College in Maine. In den USA und der Spanisch sprechenden Welt ist er als Herausgeber, Romancier, Wissenschaftler bekannt. Entdeckt und übersetzt wurde dieses gewaltige deutschsprachige Debüt von dem Scout und Ex-Buchhändler Manfred Gmeiner – hoch zu loben!
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IM SÜDEN von James Lee Burke, neu auf Platz 7
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Hanspeter Eggenberger
Zürich (Weltexpresso) - Der Teufel ist unter uns. James Lee Burke ist einer der großen Meister des amerikanischen Kriminalromans. Im nächsten Jahr wird er neunzig. Und er schreibt immer noch in hoher Kadenz Romane, die wir immer noch gerne lesen. Eben sind auf Deutsch gleich zwei neue Titel von ihm erschienen, und beide schafften es auf die Krimibestenliste für den Oktober 2025: „Clete“, im Original 2024 erschienen, ist der vierundzwanzigste Band der längst legendären Serie um Dave Robicheaux (Pendragon Verlag, CrimeMag Oktober 2025 ). Bei btb ist praktisch gleichzeitig „Im Süden“ erschienen, ein Standalone, der im Original unter dem Titel „Flags on the Bayou“ 2023 erschienen ist und 2024 mit dem Edgar für den besten Kriminalroman ausgezeichnet wurde.
Ein Auftakt voller Opulenz und Vielfalt
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Festspielzeit in Ludwigsburg vom 12.07.-5.08.2026
Sabine Zoller
Ludwigsburg (Weltexpresso) - Mit einem opulenten Eröffnungs-Wochenende startet Ludwigsburg in die Festspielzeit 2026. Den Auftakt bildet eine große Verdi-Oper, und bis zum Finale erwarten die Besucherinnen und Besucher ein dichtes und vielfältiges Programm voller musikalischer und tänzerischer Höhepunkte.
Migration als Chance begreifen
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Mehr als 20 Vertreter von Kommunen schließen sich einem Aufruf von Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg an die Bundesregierung anRedaktion
Frakfurt am Main (Weltexpresso) - Anlässlich des Tages der Menschenrechte und anhaltender Debatten über zugewanderte und geflüchtete Menschen hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg einen Aufruf an die Bundesregierung initiiert. „Wir appellieren an die Bundesregierung, Flucht und Migration als große Chance für die Zukunft unseres Landes zu sehen“, heißt es darin.
Seongbin Ma und Juline Rodrigues da Conceição
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sind Preisträgerinnen des Maria Sibylla Merian-Preises 2025 in WiesbadenRedaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Maria Sibylla Merian-Preis 2025. Das Museum Wiesbaden und die Alfred-Weigle-Stiftung vergeben erstmals den mit insgesamt 15.000 € dotierten Merian-Preis an eine Künstlerin und eine Naturwissenschaftlerin In einer feierlichen Preisverleihung wurden am Dienstagabend die Südkoreanerin Seongbin Ma und die Brasilianerin Juline Rodrigues da Conceição mit dem Maria Sibylla Merian-Preis 2025 ausgezeichnet.
Klassik im Kloster feiert
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20 Jahre voller Glanz, Emotionen und internationaler Gäste
Mortimer Marstrand
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Festlicher hätte der Start in die Adventszeit kaum sein können. Mit zwei Konzerten und einer überwältigenden Besucherresonanz feierte die Konzertreihe Klassik im Kloster© am zweiten Advent ihr 20-jähriges Bestehen. Was im Jahr 2006 in der Klosterkirche in Bad Herrenalb begann, hat sich längst zu einer Kultur-Marke und einem internationalen Publikumsmagneten entwickelt, dessen Strahlkraft weit über die Region hinausreicht und Jahr für Jahr neue Gäste begeistert.
Weltweit erste Ausstellung der Künstlerinnen des Blauen Reiters und die Faszination des Giftes
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Jahresprogramm 2026 im Museum WiesbadenRedaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Blickt man auf die Wegbereiter der Moderne, sind es meist die Namen von männlichen Künstlern — August Macke, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Wassily Kandinsky oder Alexej von Jawlensky — die genannt werden. Erstmals beleuchtet eine Ausstellung den Einfluss bekannter und weniger bekannter Künstlerinnen auf die Kunst der Moderne, zumal sie im direkten Umfeld der Gruppe „Der Blaue Reiter“ agierten. Im Herbst 2026 gilt den „Blauen Reiterinnen“ das Rampenlicht.
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