Bildschirmfoto 2025 09 18 um 07.44.25Als Reaktion auf die Entwicklungen im Gazastreifen schlägt die Europäische Kommission den EU-Staaten das Verhängen weitreichender Sanktionen gegen Israel vor

Redaktion tachles

Brüssel (Weltexpresso) - Nach dem Willen der Behörde unter der Leitung von Ursula von der Leyen sollten unter anderem Freihandelsvorteile gestrichen und Strafmaßnahmen gegen extremistische israelische Minister und Siedler veranlasst werden. Ziel des Vorstosses ist es, Israel zu einem Kurswechsel bei seinem Vorgehen im Gazastreifen zu bewegen. Aus Sicht der Kommission verstößt das Land mit seiner Militäroffensive und der daraus resultierenden humanitären Katastrophe gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht.

Bildschirmfoto 2025 09 17 um 07.24.19Drohungen auch gegen Ari Folman

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Der iranische Geheimdienst hat nach Angaben israelischer Sicherheitsbehörden versucht, israelische Schauspieler und Filmschaffende mit einer gezielten Phishing-Aktion zu rekrutieren. Die Betroffenen erhielten Nachrichten, in denen ihnen ein sicheres und wohlhabendes Leben im Iran versprochen wurde – verbunden mit massiven Drohungen. Die Täter verfügten über private Fotos, Ausweisdaten und Adressen und warnten, dass sie diese veröffentlichen oder sogar Angriffe auf die Wohnungen der Künstler und ihrer Familien verüben würden.

Bildschirmfoto 2025 09 15 um 21.05.57enthüllen Informationen zum Iran-Krieg

Redaktion tachles

Israel (Weltexpresso) - Veröffentlichte Transkripte aus israelischen Regierungskreisen geben erstmals Einblicke in die streng vertraulichen Beratungen zum Beginn des Iran-Kriegs – und belegen: Es ging nicht nur um die Zerstörung iranischer Atomanlagen, sondern auch um einen möglichen Regime Wechsel.

Bildschirmfoto 2025 09 17 um 02.08.46Der israelische Ministerpräsident Binyamin Netanyahu stimmt sein Volk auf eine drohende wachsende internationale Isolation seines Landes ein

Redaktion tachles  

Jerusalem (Weltexpresso) - Israel müsse sich an eine «Wirtschaft mit autarken Eigenschaften» gewöhnen, obwohl er selbst klarer Verfechter eines freien Marktes sei, sagte der Regierungschef bei einer Wirtschaftskonferenz. Besonders im Rüstungsbereich sei zu befürchten, dass Israel in Zukunft «blockiert» werden könnte, sagte Netanyahu. Daher müsse es seine eigenen Waffen herstellen. «Wir sind Athen und Sparta», sagte der Premier in einem Vergleich mit den Stadtstaaten im antiken Griechenland. Besonders Sparta war für seine militärisch geprägte Gesellschaft und Kriegerkaste bekannt. «Wir werden Athen und Super-Sparta sein», sagte Netanyahu.

Bildschirmfoto 2025 09 15 um 20.21.31Am dritten Todestag erinnert Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg an die Ermordung der Iranerin Jina Masha Amini

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Name Jina Masha Amini ist drei Jahre nach ihrem Tod Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden, nicht nur im Iran, sondern weltweit. Darauf hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg anlässlich des dritten Jahrestags der Ermordung der jungen Frau durch das iranische Regime hingewiesen. Am 16. September 2022 war die kurdische Iranerin Jina Mahsa Amini im Gewahrsam der iranischen Sittenpolizei gestorben, nachdem sie wegen eines verrutschten Kopftuchs festgenommen worden war.