residenturSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Februar 2021 , Teil 7

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie angetan ich von diesem Kriminalroman bin, den der Verlag nicht zu Unrecht als Thriller ankündigt, hatte ich in der Besprechung über den ebenfalls eindrucksvollen Roman TROLL von Michal Hvorecky schon angekündigt. Aber noch nicht, daß mich mitten beim Lesen ein Gefühl überkam: mehr als ein wehmütiger Hauch von John le Carré. Das liegt daran, daß es Iva Prochaázková gelingt, wahrnehmbar Menschen handeln und sprechen zu lassen, deren Verlorenheit oder auch schwindende Zukunftsfähigkeit wir miterleben.

Schon das Motto nimmt ein: „Keine Geschichte ist ganz und gar fiktiv, keine Ähnlichkeit mit tatsächlichen Figuren ist rein zufällig, die Fantasie läßt sich nicht von der Realität trennen.“

Wir sind im echten Prag, wo die Russen und das Verhältnis zu ihnen vielschichtig ist. Residentur nennen die Russen ihre nachrichtendienstliche Vertretungen, also die Geheimdienste im Ausland, die meist in Botschaften oder Konsulaten untergebracht sind. Auch das ist echt. Daß aber Kasmenien im Befreiungskrieg gegen Rußland liegt, analog dem Krieg in der Ostukraine/Donezkbecken, das ist eben eine Analogie. Dazu paßt, daß in Prag jede Menge Kasmenier, Tschetschenen, Ukrainer, vor allem aber Russen herumrennen. Die ansässigen Tschechen sind unterschiedlich gepolt. Diejenigen, die noch den Strukturen der alten Tschechoslowakei zur UdSSR – verbal Bruder genannt, faktisch abhängig – verhaftet sind, mögen deshalb die anwesenden Kasmenier nicht, noch weniger, wenn die laut das Maul aufreißen und gegen Rußland mündlich und vor allem schriftlich wettern.

Aber diejenigen, die ein Tschechien wollen, das selbstbestimmt und europaorientiert agiert, unterstützen den Freiheitskampf der Kasmenier und mögen die Russen wenig, die in ihren Augen immer noch zu viel Einfluß haben. Wieviel das sein kann, davon handelt dieser Roman, der aber nicht oberflächlich einen politischen Konflikt abhandelt, sondern vor uns ein Panorama menschlicher Beziehungen in fünf Kapiteln ausbreitet, das es in sich hat.

Es beginnt mit dem Mord an dem Kasmenier Geworg Arojan, einem begabten, scharfzüngigen Journalisten, der auch darüber schreibt, wer den Russen in Prag in die Hand arbeitet. Doch wer ist der Mörder und will das überhaupt einer wissen. Eigentlich nicht. Aber zumindest formal muß die Kriminalpolizei ermitteln, weshalb die Mittvierzigerin Marta Alte, die bisher nur Beziehungsdelikte ermittelte, damit beauftragt wird. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Oberen deuten damit für die Öffentlichkeit auch ein Beziehungsdelikt als Mordmotiv an und gleichzeitig erwarten sie keinen Ermittlungserfolg. Brian Jukl, ein Frischling vom Geheimdienst soll ihr attestieren, wobei schon bald ein junger Freund von Arojan auftaucht, der die Handlung bestimmen wird. Geheimdienstmilieu einschließlich.

Die heimliche Heldin im Buch wird dann Marta Alte, die sich nichts sagen läßt und trotz Unerfahrenheit – sie versteht, daß sie deshalb auf diesen Mord und die folgenden angesetzt wurde, weil sie nichts herausbekommen soll!! und das Ganze aufgegeben wird- genau die richtigen Schritte unternimmt.

Doch die eigentliche Hauptfigur, die obwohl sie lebendig bleibt, dennoch für den Leser die Person ist, die am gefährdetsten erscheint und dessen Schicksal vom gesettelten Ministerialbeamten mit der Zukunft als EU-Abgeordneter zum Lügner und Betrüger er direkt miterlebt, ist Stepan Chytil, ein Ministerialbeamter mit einem dunklen Geheimnis, das dem Leser früh bekannt ist und mit seinem Studium in Moskau zu tun hat. Es gelingt der Autorin auf ganz subtile Weise, daß wir Leser an diesem Schicksal besonderen Anteil nehmen.

Dabei steht erst einmal dessen Sohn Richard im Mittelpunkt, der mit Freunden heimlich abhaut und sich der kasmenischen Armee anschließt, die das von den Russen besetzte Gebiet zurückerobern wollen. Davon weiß nur Richards Freundin Veronika, die aber die Eltern aller Freunde, die sich gegenseitig nun zusammentun, um die Söhne herauszuholen, täuscht. Insbesondere die Mütter sind die Treiberinnen und unter ihnen dann wieder Richards Mutter und Stepans Ehefrau, die zur zweiter Hauptfigur wird.

Weder die eigentliche Kriminalermittlung, noch die politischen Folgen wollen wir wiedergeben, sondern auf das Geflecht aufmerksam machen, daß unser Leben ausmacht, wo eine Handlung, ein Wort oder auch ein nicht gesagtes Wort das ganze Leben bestimmen kann. Das Fatale, man merkt es nicht. Man lebt so weiter und auf einmal holt es einen ein. Darum liegt über dem ganzen Buch eine gewisse Art von Wehmut, vielleicht auch, daß wir aus unseren Fehlern so wenig lernen. Daß man Prag als postsowjetisch wahrnimmt, ist auch eine der stärken des Buches, das einfach stark ist.

P.S. Die Überschrift soll zum Ausdruck bringen, was wir ja schon seit langem monieren, daß auf der Krimibestenliste inzwischen fast ausschließlich englischsprachige Krimis stehen. Waren sonst deutsche Kriminalromane als Feigenblätter dabei, fehlen diese inzwischen auch. Nun ist einmal ein techischer Krimi auf die Liste gekommen, den ich nur deshalb kennenlernen durfte, ihn goutierte - und schon ist er wieder weg. Der Jury fehlt einfach das Verständnis für das große Ganze, für die Welt und nimmt all denen, die sich an der Liste orientieren, wozu wir ja verhelfen wollen, die Chance, auch andere Gesellschaften als die englischsprachigen kennen zu  lernen. 

FORTSETZUNG FOLGT


KRIMIBESTENLISTE IM FEBRUAR

1 (4) Tim MacGabhann: „Der erste Tote“
Aus dem Englischen von Conny Lösch
Suhrkamp, Berlin 2020
274 Seiten, 15,95 Euro

Poza Rica, Mexiko. Blutiges Erdöl. Der irische Journalist Andrew und der Fotograf Carlos stolpern über einen massakrierten Öko-Aktivisten. Als auch Carlos ermordet wird – von einem Polizisten –, überwindet Andrew seine Angst und recherchiert: Staat und US-Konzerne vereint gegen Natur und Indigene.


2 (10) David Whish-Wilson: „Das große Aufräumen“
Aus dem Englischen von Sven Koch
Suhrkamp, Berlin 2020
327 Seiten, zehn Euro

David Whish-Wilson: „Das große Aufräumen“ (Suhrkamp / Deutschlandradio)
Perth 1983. Ex-Superintendent Swann, jetzt Privatdetektiv, soll dem neuen Premier die unsauberen Wege ebnen. Mit und gegen Bikerklubs, korrupte Polizeibanden, lokale Gangster, Baulöwen und Spindoctors. Swann verfolgt seine eigene Agenda: treu, mit leichten Skrupeln, kompromisslos clever und rau.


3 (6) Samantha Harvey: „Westwind“
Aus dem Englischen von Steffen Jacobs
Atrium, Hamburg 2020
382 Seiten, 22 Euro

„Oakham“, Somerset 1491. Der reichste Mann des ärmsten Dorfes ist tot, der Dekan steckt seine Nase in alle Ritzen, Pfarrer John Reve möchte nicht „Richter und Sheriff“ zugleich sein. Als ließe sich die Zeit zurückdrehen, erzählt Reves Ich vier Tage rückwärts: Scham, (geistige) Armut, Lügen.


4 (2) Dominique Manotti: „Marseille.73“
Aus dem Französischen von Iris Konopik
Ariadne im Argumentverlag, Hamburg 2020
400 Seiten, 23 Euro

Als ein verrückter Araber einen Busfahrer ersticht, legen die Fremdenhasser los. Malek, 16, Berufsschüler, wird niedergeschossen. Commissaire Daquin und sein Team agieren taktisch klug und fast allein gegen Ausländerhass, Mordwut, Verlustangst, Rassisten im Apparat. All das gab es schon in Marseille 1973.


5 (- ) Stephen Hunter: „Im Visier des Snipers“
Aus dem Englischen von Patrick Baumann
Festa-Verlag, Leipzig 2020
592 Seiten, 14,99 Euro

Vier Heroen der Antikriegsbewegung niedergeschossen, Präzisionsarbeit. Ex-Marine Bob Lee Swagger wird vom FBI angeheuert: Nur Scharfschützen können Scharfschützen jagen. Ein legendärer Vietnam-Veteran wird verdächtigt, aber Swagger stellt die wahren Übeltäter und rettet die Ehre seiner Profession.


6 (-) Graham Moore: „Verweigerung“
Übersetzt von André Mumot
Eichborn, Köln 2020
400 Seiten, 22 Euro

Los Angeles. Vor zehn Jahren hat Maya als Jurymitglied verhindert, dass ein Schwarzer wegen Mordes an der 15-jährigen Tochter eines Immobilien-Tycoons verurteilt wurde. Heute ist Maya Anwältin, die alte Jury kommt wieder zusammen. Tot in ihrem Hotel: der Widersacher von damals. Im Zweifel für die Täuschung.


7 (1) Candice Fox: „Dark“
Aus dem Englischen von Andrea O‘Brien
Suhrkamp, Berlin 2020
394 Seiten, 15,95 Euro

Los Angeles. Irgendwo ist die Beute von einem Bankraub versteckt. Aber das spielt erst mal keine Rolle, denn die Tochter der Diebin Sneak ist verschwunden. Vier Frauen – eine Ärztin und verurteilte Mörderin, eine Polizistin, eine Gangsterin und die Mutter – suchen sie. Im Dunkel des Sunshine State. Rabiat.


8 (5) Robert Galbraith: „Böses Blut“
Aus dem Englischen von Wulf Bergner, Christoph Göhler, Kristof Kurz
Blanvalet, München 2020
1194 Seiten, 26 Euro

London, Cornwall. Strike und Robin haben einen Cold Case: Vor 40 Jahren verschwand eine Ärztin. Ein Serienmörder ist verdächtig, jetzt will die Tochter Wahrheit. Ergebnis wie Lösungsweg können Vorurteile Hegenden nicht gefallen. Galbraith seziert Beziehungszwänge. Gekonnt weitschweifige Bösartigkeit.


9 (-) Doug Johnstone: „Der Bruch“
Aus dem Englischen von Jürgen Bürger
Polar, Stuttgart 2021
308 Seiten, 20 Euro

Edinburgh. Tyler, 17, zwischen allen Stühlen. Er sorgt für Schwester Bean, sieben, und Junkie-Mum Angela, hilft Bruder Barry einbrechen. Als Psycho Barry die Frau eines Gangsterbosses absticht, sind auch noch die Bullen hinter ihm her. Brutales Sozialdrama, voller Bitterkeit mit einem Tröpfchen Sentimentalität.


10 (8) Nicci French: „Eine bittere Wahrheit“
Aus dem Englischen von Birgit Moosmüller
C. Bertelsmann, München 2

„Okeham“, England. Tabitha ist in das Dorf ihrer Jugend zurückgekehrt, hat den Lehrer von damals tot im Schuppen gefunden und sitzt jetzt unter Mordanklage in Untersuchungshaft: Depressiv, von Medikamenten benebelt, sich selbst verteidigend ohne Beistand. Psychologisch fein, leise Spannung.020
506 Seiten, 16 Euro


Die Krimibestenliste, wo kann man sie lesen, wer erstellt sie, wo wird sie veröffentlicht?

WO? außerhalb von WELTEXPRESSO?
Die Krimibestenliste auf Deutschlandfunk Kultur
www.deutschlandfunkkultur.de

Die Krimibestenliste erscheint  nicht mehr am ersten Sonntag des Monats in der Printausgabe: www.faz.net !!! Die zukünftigen Krimibestenlisten  2021 sind allerdings noch nicht einmal  online verfügbar. In der Vergangenheit veröffentlichte die FAS, die Sonntagszeitung der FAZ, an jedem ersten Sonntag im Monat die jeweilige Liste im Feuilletonteil. Noch einmal im Klartext: Leider gibt es die Liste ab 2021  noch nicht einmal  im FAZ-Internet. Ob die FAZ und FAS wissen, welche Einbuße sie damit bei Krimilesern erfahren? Da muß man froh sein, daß der Deutschlandfunk Kultur die Kriminalromane als anspruchsvolles Genre noch nicht aufgegeben hat, sondern weiterhin jeden ersten Freitag im Monat die neue Liste bringt, die wir sobald wir können, nachveröffentlichen.

An jedem ersten Freitag des Monats geben also 19 Literaturkritiker und Krimispezialisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Kriminalromane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Die Krimibestenliste war zuvor eine Kooperation der Frankfurter Allgemeinen mit Deutschlandfunk Kultur, der Sender, der nun die Krimibestenliste alleine veröffentlicht und trägt. Das wäre schon für die Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Argument, den Rundfunkgebühren zuzustimmen.

Die Jury:

Tobias Gohlis, Sprecher der Jury
Volker Albers, „Hamburger Abendblatt“
Andreas Ammer, „Druckfrisch“, ARD
Gunter Blank, „Rolling Stone“
Thekla Dannenberg, „Perlentaucher“
Hanspeter Eggenberger, „Tages-Anzeiger“
Fritz Göttler, „Süddeutsche Zeitung“
Jutta Günther, „Radio Bremen Zwei“
Sonja Hartl, „Zeilenkino“, „Crimemag“, „Deutschlandfunk Kultur“
Hannes Hintermeier, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“
Alf Mayer, „CulturMag“, „Strandgut“
Kolja Mensing, „Deutschlandfunk Kultur“
Marcus Müntefering, „Der Spiegel“
Ulrich Noller, „Deutschlandfunk Kultur“, „Deutschlandfunk“, „SWR“, „WDR“
Frank Rumpel, „SWR“
Ingeborg Sperl, „Der Standard“
Sylvia Staude, „Frankfurter Rundschau“
Jochen Vogt, „NRZ“, „WAZ“


Wie funktioniert die Abstimmung?

Die Krimibestenliste wird im Auftrag von Deutschlandfunk Kultur durch eine Jury aus Kritikerinnen und Kritikern erstellt.

Es sind die obigen 19 Spezialistinnen und Spezialisten für Kriminalliteratur aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die aus der laufenden Produktion monatlich jeweils vier Titel vorschlagen, die sie mit sieben, fünf, drei oder einem Punkt bewerten.

Der so gefundene Punktwert pro Titel wird mit der Zahl der für ihn abgegebenen Stimmen multipliziert. Daraus wird die monatliche Liste berechnet.

Jedes Jurymitglied darf insgesamt drei Mal für denselben Titel votieren. Voten für Titel, an deren Entstehung oder Vorbereitung man beteiligt war, sind verboten.

Die Titel dürfen nicht älter als zwölf Monate und keine Wiederauflagen, Sammelbände oder Anthologien sein. Unterschiede zwischen Hardcover, Paperback und Taschenbuch werden nicht gemacht.

Im Durchschnitt kommen fünf Titel neu auf die monatliche Liste. Die Ziffer in Klammern gibt den Rang des Vormonats an.

Foto:
Cover

Info:
Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO  im Dezember 2020
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20678-goetter-und-tiere-von-denise-mina-von-ariadne-weiterhin-auf-platz-
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20679-platz-6-eric-plamondon-mit-taqawan-aus-dem-lenos-verlag
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20680-platz-1-denise-mina-goetter-und-tiere-ariadne-im-argument-verlag
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20735-die-guten-krimis-von-gestern-annas-rendon-steph-cha-u-a
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20733-real-tigers-von-mick-herron-von-diogenes-auf-platz-4
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20894-platz-9-und-10-ungewoehnliche-amerikanische-verbrecher-damals-1919-und-heute


Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Januar 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20958-dark-von-candice-fox-von-suhrkamp-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20962-dominique-manotti-mit-marseille-73-von-ariadne-bleibt-auf-platz-2
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/20972-unter-den-ausgeschiedenen-kalmann-von-joachim-b-schmidt
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21031-unter-den-ausgeschiedenen-heisses-blut-von-un-su-kim
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21023-unter-den-ausgeschiedenen-dammbruch-von-robert-brack
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21050-neu-auf-platz-8-nicci-french-mit-eine-bittere-wahrheit


konnten wir noch nicht besprechen, das wollten wir im Zusammenhang mit der Februarliste leisten, aber, siehe Teil 1, leider ist DIE RESIDENTUR einfach weggefallen. Deshalb wird in einem der nächsten Teile  eine Besprechung folgen!

Besprechungen der Krimibestenliste in WELTEXPRESSO im Februar 2021
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21208-tim-macgabhanns-der-erste-tote-von-suhrkamp-auf-platz-1
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21211-tim-macgabhanns-der-erste-tote-von-suhrkamp-auf-platz-2
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21226-dark-von-candice-fox-aus-dem-suhrkamp-verlag-auf-platz-7
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21248-westwind-von-samantha-harvey-im-atrium-verlag-auf-platz-3
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21249-boeses-blut-von-robert-galbraith-verlag-blanvalet-auf-dem-achten-rang
https://weltexpresso.de/index.php/buecher/21256-das-grosse-aufraeumen-von-david-wish-wilson-suhrkamp-auf-platz