Fans eintrcht frankfurtim Eintracht Frankfurt Museum am Mittwoch, 24. Januar

Claudia Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ist eine Lesung an der richtigen Stelle. Denn das Eintracht Museum im Stadion hat durch eine Reihe von Veranstaltungen, von den Preziosen zum Anschauen im Museum ganz abgesehen, sich einen Ruf erarbeitet, immer am Ball der Zeit zu sein, mit wachem Blick auf Gesellschaft und Geschichte. Dazu hat das Museum bisher drei Spurensucheprojekte durchgeführt. 
Das vierte Spurensuche-Projekt von Eintracht Frankfurt beschäftigt sich mit der Nachkriegszeit in Frankfurt. Organisiert wird das Spurensuche-Projekt des Eintracht Frankfurt Museums, der Eintracht-Fanbetreuung und dem Fritz Bauer Institut.

Am Mittwoch, 24. Januar, wird im Vorfeld des Erinnerungstags im Deutschen Fußball im Eintracht Frankfurt Museum die Biografie „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“ vorgestellt. Helmut „Sonny“ Sonneberg, der im vergangenen Februar im Alter von 91 Jahren verstorben ist, war seit seiner Jugend Anhänger der Eintracht und begleitete die Mannschaft durch ganz Europa.

Seit 2019 berichtete er vor Fans und Jugendgruppen als Zeitzeuge über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Die Veranstalter freuen sich, dass Helmuts Tochter Suzanne zur Buchvorstellung im Museum zu Gast ist und über ihren Vater spricht. Sabine Harant-Kasumov, die eine Biografie über Eintrachtler Emanuel Rothschild geschrieben hat, ist ebenfalls zu Gast. Moderiert wird der Abend von Axel „Beve“ Hoffmann.

Foto:
©Fan Eintracht Frankfurt

Info:
Start: Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr.
Eintritt: frei. Die Veranstaltung findet im Eintracht Frankfurt Museum statt. Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Weitere Veranstaltungen


Mittwoch, 21. Februar: Sport in Displaced Persons Camps.
Mittwoch, 20. März: Der Holocaust vor deutschen Gerichten.
23. bis 24. März: Abschlussreise nach Nürnberg.