Barbara und Eduard Beaucamp über Guercinos „Madonna mit Kind“ in der Reihe „Standpunkte zur Kunst“ im Städel Frankfurt

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mal ganz abgesehen davon, daß Frankfurts Kunstwelt geradezu glücklich darüber ist, daß das Städel wieder zugänglich ist – denn unter uns ist es eben doch Frankfurts ehrwürdigste und spannendste kulturelle Einrichtung - , hat man die Neueröffnung auch genutzt, um das große Interesse des Publikums am Reden über die Bilder durch die Vortragsreihe „Standpunkte zur Kunst“ möglich zu machen, weshalb Donnerstag für Donnerstag die Säle voll sind.

Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung „Reise in die Unsterblichkeit“ des Archäologischen Museums im Institut für Stadtgeschichte


Gerhard Wiedemann


Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Über die hochrangige Ausstellung der ägyptischen Funde aus dem Museum in Florenz, die uns den Totenkult Alt Ägyptens verständlich machen und zudem hinreißende ägyptische Kostbarkeiten zeigt, hatten wir begeistert berichtet. Das Rahmenprogramm bietet nun am Donnerstagabend, 2. Februar die Möglichkeit, von heutigen Jenseitsvorstellungen der drei monotheistischen Religionen  zu erfahren und diese zu vergleichen.

Zum Zuhören vom 11. bis 15. Januar in Hoffmanns Höfe in Frankfurt am Main

 

Gerhard Wiedemann

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wo, wenn nicht in Frankfurt, bieten sich derartige über Tage gestreckten Goethsche Lesungen an! Aber daß die von Michael Nehls, einem heute 64jährigen Freiberuflicher, der mal Art Direktor in der Werbewirtschaft war, vorgetragenen klassischen Goetheworte  ausgerechnet in den Hoffmann-Höfen stattfinden, das hätte dem Verfasser des Struwwelpeter sicher gut gefallen. Goethe auch?

Der 91jährige Felix Mussil, Star-Karikaturist der Frankfurter Rundschau, erhält die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie waren wirklich alle da, alle diejenigen aus dem Raum Frankfurt, die seit Jahren über die Karikaturen des Felix Mussil sich gefreut, über sie gelacht, sich an ihnen aufgerichtet, sich über sie geärgert hatten. Wobei, was sein Stammblatt, die Frankfurter Rundschau angeht, man ganz gerne eine Karikatur von ihm von heute hätte, wie er die Verschlankungskur und redaktionellen Verlagerungen der FR nach Berlin im Bild entlarvt.

Frankfurts Eltern trotzen mit klassischen Namen dem Bundestrend

 

Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist nicht Schnee von gestern, wenn man sich die beliebtesten Vornamen jährlich vorknöpft und daraus Schlüsse über die Eltern und die Gesellschaft zieht. Solche soziologischen Erhebungen werden vor allem dann interessant, wenn sie, wie jetzt erneut am Beispiel Frankfurts, vom Bundestrend abweichen, wie es die Frankfurter Favoriten Alexander und Marie tun und die bundesdeutschen Lieblingsnamen auf die Plätze 8 – Ben – und sogar 12 – Mia – verweisen.