berl19 godBERLINALE 2019: Der Wettbewerb, Teil 8

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Ein kleiner Film über ein großes Thema und perfekt gemacht. So man hat, müßte man den Hut ziehen vor Teona Strugar Mitevska, Mitte Vierzig, aus Mazdeonien, von der man ganz sicher im Filmgeschäft noch viel hören wird. Sie sagte, es war eine Gemeinschaftsarbeit, denn in erster Linie kommt das Sonderlob dem Drehbuch zu, das sie mit Elma Tataragic schrieb.

Ailos ReiseSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. Februar 2019, Teil 2

Margarete Ohly-Wüst

Frankfurt (Weltexpresso) - Das kleine Rentier Ailo wird etwas zu früh geboren. Deshalb muss seine Mutter die Herde verlassen, die im April in Lappland von den Gipfeln in die Täler zieht. Im Gegensatz zu anderen zu früh geborenen Kälbern, nimmt sie allerdings ihr Junges an und versucht mit ihm zusammen zur Herde zurückzukehren.

f terminator2Nächste Ausstrahlung auf ARTE am Sonntag, 10. Februar um 22:20

Hanno Lustig

Saarbrücken (Weltexpresso) - Zehn Jahre sind seit der Terrorherrschaft des ersten Terminators vergangen, als erneut ein Cyborg seinen Fuß auf die Erde setzt. Seine Ankunft verheißt nichts Gutes: Der Auftrag des T-1000 ist es, John Connor zu töten. - James Camerons Film (1991) erhielt je zwei Oscars für den besten Ton sowie für das beste Make-up und die besten visuellen Effekte.

AlitaSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. Februar 2019, Teil 1

Margarete Frühling

München (Weltexpresso) - Im 23. Jahrhundert ist es auf der Erde durch einen verheerenden Krieg zu einem technologischen Stillstand gekommen. Jetzt in der Mitte des 26. Jahrhundert leben in den Trümmern der größten Stadt Iron City normale und kybernetisch verbesserte Menschen sowie Androiden auf engstem Raum zusammen.

bbcf05c6 5eaa 42f3 b991 7c67d3654466 w1920 r1.7777777777777777 fpx39 fpy46BERLINALE 2019: Der Wettbewerb, Teil 7

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Wenn Frauen-in-Massen-Mörder Fritz Honka (mit furchterregender, aber gekonnter Maske Jonas Dassler) wieder einmal eine Frau tötet, will man aus dem Kinosessel eingreifen, spätestens bei Frieda (Martina Eitner-Acheampong) wünscht man sich heftig, daß sie überlebt, denn sie ist die einzige, die sich mit vitalem Lebenswillen lange wehrt. Sie ist auch die einzige, die sich über diesen Hänfling mit der kaputten Gesicht lustig macht, als der sexuell zur Tat schreiten will. Hört man dann noch, daß sie als Zwangsprostituierte von 1938 bis Kriegsende im KZ war, schaudert es einen zusätzlich. Aber auch sie muß sterben.