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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 9/23
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Der jungen Regisseurin Anne Zohra Berrached gelingt etwas, was wirklich eine Kunst ist, eine Filmkunst. Sie zieht einen in einen Entscheidungskonflikt Zug um Zug so hinein, so daß nicht nur die Filmfigur Astrid keinen Ausweg mehr hat, sondern mit ihr auch der Zuschauer: soll das schwerstbehinderte Kind nach 24 Wochen Schwangerschaft voll ausgetragen werden, oder noch im Mutterleib sterben?
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 8/23
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Die portugiesische Literatur ist von Traurigkeit und Schwermut geprägt, der saudade, was musikalisch zum Fado führt. Portugal ist für diese poetische Form des Weltschmerzes bekannt, in die sich dieser Film von Ivo M. Ferreira einreiht.
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 10/23
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Eigentlich geht es um die beiden sich abstoßenden und anziehenden Siebzehnjährigen Damian und Thomas, die durch alles getrennt sind: soziale Klasse, weiß-farbig, eigenes Kind -Adoptivsohn, aber in einer Gymnasialklasse aufeinanderprallen. Für uns aber war die Heldin des Films Marianne, die Mutter von Damien, der Sandrine Kiberlain eine so optimistische, warmherzige Ausstrahlung gab, daß der ganze Film eine Liebeserklärung an sie ist.
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Die Filme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Filmemacher haben oft Visionen, sie wollen für Themen sensibilisieren, wenn nicht gar die Welt verbessern. Das gelingt nicht immer, weil oftmals die Menschen, die für ein Thema unempfindlich sind, sich damit auch gar nicht beschäftigen wollen, aber manchmal kommt doch was rum.
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MITTENDRIN. Persönliches Tagebuch der BERLINALE 2016 vom 11. bis 21. Februar, Tag 4
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Aaach! Uach!“ mit kräftigen Lauten begleiten die zwei Maori-Schauspieler in der Pressekonferenz ihre synchronen abstrusen Bewegungen. Ein bisschen erinnern die Ureinwohner Neuseelands dabei an den Fußballtrainer Jürgen Klopp, wenn der die „Säge“ nach erzielten Toren seiner Mannschaft macht. Im Wettbewerbsfilm „Manaha“ zelebrierten die beiden Kontrahenten dieses uralte maorische Kampfritual, das sie für uns nun wiederholen.
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