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Vortrag und Podiumsgespräch zur Finissage der Ausstellung »Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006–2023«, 11. Oktober Potsdam

Redaktion

Potsdam (Weltexpresso) - Iwano-Frankiwsk, das 300 Jahre lang Stanislau (deutsch), Stanislawów (polnisch) und Stanislawiw (ukrainisch) hieß, trägt seit 1962 den Namen des großen ukrainischen Schriftstellers Iwan Franko. Im Laufe der Geschichte wurde auf den Straßen der Stadt vor allem polnisch, ukrainisch, jiddisch und deutsch gesprochen. Halyna Petrosanyak, die als Dichterin und Schriftstellerin dem vielstimmigen Gedächtnis ihrer Heimatstadt auf der Spur ist, beschreibt das so genannte »Stanislauer Phänomen« und stellt es zur Diskussion.


Mittwoch, 11. Oktober 2023, 18:00 Uhr

Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Haus 17 (Eingang Friedhofsgasse)
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam

Eintritt frei

Ablauf:

Impulsvortrag

  • Halyna Petrosanyak: Iwano-Frankiwsk und seine reiche multikulturelle Vergangenheit

Podiumsgespräch

  • Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam
  • Prof. Dr. Magdalena Marszałek, Universität Potsdam
  • Prof. Dr. Alexander Wöll, Universität Potsdam

Moderation: Klaus Harer, Deutsches Kulturforum östliches Europa

Foto:
Das Rathaus in Iwano-Frankiwśk
© Sebastian Mierzwa, Wikimedia Commons   

Info:
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Kooperation mit der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Moses Mendelssohn Zentrum im Rahmen der Potsdamer Gespräche 2023. Finissage zur Ausstellung »Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006–2023«

Das Kulturforum wird gefördert von der  Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.