1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 4

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Aber das andere war, anzusetzen an der Situation von vor den Nazis und sich die Besitzverhältnisse von Galerien, von Auktionshäusern, von Museen genau anzuschauen und herauszubekommen, was sich erst 1933 und dann verschärft 1938 daran änderte. „Was 1938 geschah, schlug sich in den Lebensläufen von Künstlern, Sammlern, Händlern, Kritikern und Museumsmitarbeitern nieder. Die Ausstellung zeigt, wer Opfer, Täter und Zuschauer wurde.“ Und insbesondere zeigt sie, wer von der Plünderung der jüdischen Kunstsammlungen profitierte.

1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 3

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir befinden uns bald 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, der durch deutsche Schuld auch Deutschland in den Abgrund riß. Wenn jetzt – auf einmal und wieder auf einmal – Themen wie Nazi-Raubkunst und Restitution endlich überall Raum finden, bringt das Jüdische Museum einen Aspekt hinzu: Wie die deutsche Kultur durch die damalige Verfolgung jüdischer Künstler – Tod oder Exil - um ihre Kraft und Schönheit gebracht wurde.

Preis für Architektur des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt

 

Hubertus von Bramnitz – Das DAM in Frankfurt gibt seit 1980 das Deutsche Architektur Jahrbuch heraus und zeigt in der Ausgabe 2013 die besten Beispiele aktueller Architektur in Deutschland und Bauten deutscher Architekten in der Welt. Die 22 ausgewählten Beispiele werden zudem im dritten Stock des Museums am Schaumainkai vorgestellt. Das Kunstmuseum Ravensberg erhält den DAM Preis 2013.

Dürer mit über 250 000 Besuchern auf Erfolgskurs im Frankfurter Städel

 

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das schreiben wir doch gerne, wie erfolgreich die von Jochen Sander konzipierte Dürer-Ausstellung ist, die umfangreich und spannend ist, weil sie den 'ganzen Dürer' zeigt. Sie wird - , was die Menge der Besucher angeht - die zweiterfolgreichste Schau in der Geschichte des Städel sein, nur überboten von Botticelli, was allerdings auch eine kunsthistorische Sensation war.

1938. KUNST, KÜNSTLER, POLITIK im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 2

 

Claudia Schulmerich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Groß angekündigt war dieser Besuch nicht, schließlich handelt es sich bei der Tätigkeit der neuen Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) nicht um eine der großen Worte und des großen Geldes, sondern um eine die Kultur der Bundesrepublik im Innersten zusammenhaltende und fördernde Tätigkeit. Dazu paßte gut, daß die neue Frau an der Spitze deutscher Kultur ihre erste Dienstreise ins Jüdische Museum Frankfurt antrat.