Präsidentin der Goethe-Universität, Birgitta Wolff, zum erfolgreiche Abschluß des Hessischen Hochschulpakts 2016-2020

Hubertus von Bramnitz

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Universität ist eine Stiftungsuniversität, was die Verantwortung des Landes für diese Hochschule nicht schmälert, sondern nur in andere Bahnen lenkt. Die Präsidentin der Goethe-Universität, Birgitta Wolff, zieht nun ein positives Fazit der abgeschlossenen Verhandlungen um den Hessischen Hochschulpakt.

 

Die moderat steigenden Grundmittel geben uns Planungssicherheit“, sagte Universitätspräsidentin Birgitta Wolff zum Hessischen Hochschulpakt 2016-2020. Damit ließen sich nicht zuletzt die Arbeitsbedingungen für den Nachwuchs verbessern und die wissenschaftliche Profilbildung weiter voranbringen. Die Präsidentin lobte das konstruktive Klima der Verhandlungen. „Es gibt diverse Ideen, die wir nun gemeinsam mit den anderen Hochschulen realisieren wollen, beispielsweise den Aufbau einer Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs – eine Art LOEWE-Programm für junge Wissenschaftler.“

 

 

HINTERGRUNDINFO:

 

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 gegründet mit rein privaten Mitteln von freiheitlich orientierten Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern fühlt sie sich als Bürgeruniversität bis heute dem Motto "Wissenschaft für die Gesellschaft" in Forschung und Lehre verpflichtet. Viele der Frauen und Männer der ersten Stunde waren jüdische Stifter. In den letzten 100 Jahren hat die Goethe-Universität Pionierleistungen erbracht auf den Feldern der Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Quantenphysik, Hirnforschung und Arbeitsrecht. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Heute ist sie eine der zehn drittmittelstärksten und drei größten Universitäten Deutschlands mit drei Exzellenzclustern in Medizin, Lebenswissenschaften sowie Geisteswissenschaften."