arch Madchen beim Getreide mahlen in einem jungsteinzeitlichen Dorf ca 5000 v Chr cMuseum Urgeschichte Zug print 2Vortrag mit Prof. Dr. Brigitte Röder, Ordinaria für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Basel, Schweiz im Frankfurter Archäologischen Museum am 6. September

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kinder und Jugendliche machten in urgeschichtlichen Gesellschaften die Mehrheit der Bevölkerung aus. In den archäologischen Quellen scheinen sie jedoch nur durch vereinzelte Spielsachen und ihre Gräber repräsentiert zu sein.

Ist diese Altersgruppe im archäologischen Befund also weitgehend ‚unsichtbar‘? Oder ist es vielmehr eine Frage der Perspektive, ob die Spuren, die ihre Aktivitäten hinterlassen haben, erkannt und gelesen werden können? Europaweit gehört Prof. Dr. Brigitte Röder zu den ausgewiesenen Expertinnen der Sozial-, Geschlechter- und Kindheitsgeschichte sowie der prähistorischen Familien- und Verwandtschaftsforschung. Der Vortrag beleuchtet mit ausgewählten Beispielen das Potential prähistorischer Kindheitsforschung. Der Eintritt ist frei.


Foto: 
Mädchen beim Getreidemahlen in einem jungsteinzeitlichen Dorf, ca. 5000 v.Chr. © Museum Urgeschichte Zug

Info:

Titel:               Spurlos verschwunden? Kinder in archäologischen Quellen
Referent:        Prof. Dr. Brigitte Röder, Ordinaria für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Basel
Tag:                 06.09.2017
Uhrzeit:           18:00 Uhr
Ort:                 Archäologisches Museum Frankfurt/Refektorium
Eingang:          Münzgasse 9
Eintritt:           FREI



www.archaeologisches-museum.frankfurt.de


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