Vortrag über soziale und emotionale Robotik in der Reihe „Frankfurter Alternsforschung – Wissenschaft für Menschen in unserer Stadt“

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Der Vorstellung, Roboter zur Unterstützung älterer Menschen mit unterschiedlichem Hilfebedarf einzusetzen, wird immer populärer. So werden auch sogenannte soziale und emotionale Roboter erfunden, die dabei helfen sollen, das Bedürfnis Älterer nach Beschäftigung und Kommunikation zu befriedigen.

Dazu gehören: „Paro“, ein Roboter, der einer echten Babyrobbe nachempfunden ist, der Roboterdinosaurier „Pleo“ oder „Giraff“ und „Vigo, die mit ihren Telepräsenzsystemen Kommunikation über größere Entfernungen ermöglichen. Zur Anwendung und Effizienz dieser Roboter gibt es erste positive Ergebnisse, aber werden diese künstlichen Tiere und Videotelefone auf Rädern auch von den älteren Menschen akzeptiert? An der Goethe-Universität erforschen die beiden Psychologinnen Prof. Dr. Monika Knopf und Dipl.-Psych. Stefanie Baisch, was die Akzeptanz durch die älteren Menschen eher fördert oder eher behindert. Die Altersforscher erklären, was soziale und emotionale Roboter sind und berichten von ihren bisherigen Studienergebnissen in einem öffentlichen Vortrag, zu dem alle Interessierten eingeladen sind

 

am Donnerstag (17.11.) um 19.30 Uhr
in der Zentralbibliothek der Stadt Frankfurt, Hasengasse 4

 

Der Vortrag gehört zu der Reihe „Frankfurter Alternsforschung – Wissenschaft für Menschen in unserer Stadt“, die vom „Frankfurter Forum für interdisziplinäre Alternsforschung“ veranstaltet wird und sich bewusst an die Stadtgesellschaft richtet. Gefördert wird das Frankfurter Forum von der BHF-BANK-Stiftung, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die über das Altern aus verschiedenen Disziplinen forschen, zusammenzuführen, neue interdisziplinäre Projekte anzustoßen und den wissenschaftlichen Nachwuchs gezielt zu fördern. In dieser Veranstaltungsreihe werden Frankfurter Nachwuchswissenschaftler gemeinsam mit Experten des jeweiligen Fachgebiets ausgewählte Forschungsprojekte, die für ältere Menschen von Nutzen sind, vorstellen und diskutieren.

 

Kommentar: Absolut toll, wie die Universität mit einem ganz aktuellen Problem umgeht und dies in die Gesellschaft - in verständlicher Form! -  hineinträgt. Dies ist zudem das Arbeitsgebiet der Vizepräsidenten der Goethe-Universität.

 

Foto: (c) zdnet.de

Info: Informationen: Dr. Tanja Müller, Koordinatorin des Frankfurter Forums für interdisziplinäre Alternsforschung (FFIA), Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Telefon +49 (69) 798 36393,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.uni-frankfurt.de/ffia