FF obwahlWahlkampf in Frankfurt für das Amt des Oberbürgermeisters, an der Goethe-Universität am Montag, 12. Februar

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zwölf Kandidaten gibt es, aber bei den derzeitigen Diskussionsrunden, die von vielen Organisationen, besonders gerne von Zeitungen und Interessenverbänden abgehalten werden, sind meist nur die Politiker der auch im Römer vertretenen Parteien dabei. In diesem Jahr ist auffällig, wie viele Frauen bei den Kandidaten sind. Man hat fast den Eindruck, den Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) nur mit einer Frau schlagen zu können.

Das gilt insbesondere für die CDU, aber auch für die Grünen und die Linke. Und von daher ergibt sich oft ein eher lustiges Bild, das der gegenwärtige OB in den Diskussionsrunden von Frauen umgeben ist, da diese Parteien auf jeden Fall eingeladen sind. Daß nicht alle zwölf kommen, ersieht man aus der Formulierung der 'Spitzenkandidaten', eine interessante Wortschöpfung. Auf jeden Fall lädt für die Diskussionsrunde in der Universität der „Frankfurter Wissenschaftsrunde“ ein. Es soll eine moderierte Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidatinnen und Kandidaten der im Römer vertretenen Parteien für die Frankfurter Oberbürgermeisterwahl stattfinden:

Montag, 12.02.2018, 12.00 bis 13.30 Uhr
Goethe-Universität, Campus Westend (Nina-Rubinstein-Weg 1)
Casino 1. OG, Renate-von-Metzler-Saal.

Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich in einer moderierten Gesprächsrunde Fragen der Frankfurter Wissenschaftsinstitutionen rund um das Thema „Frankfurt als Stadt der Wissenschaft“ stellen und über die Zukunft Frankfurts als Wissenschaftsstadt diskutieren. Als Themen sind u.a. Science City, Internationalisierung, Verkehr, Wohnraum und Smart City / Digitalisierung vorgesehen. Die Frankfurter Wissenschaftsrunde hat dafür Wahlprüfsteine erarbeitet, die im Vorfeld der Veranstaltung an die Podiumsteilnehmer/-innen verschickt wurden.

Für interessierte Hochschulangehörige bzw. Bürgerinnen und Bürger besteht zudem die Möglichkeit, Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten zu richten. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

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