Zwar..., aber...
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Klaus Hagert
Frankfurt am Maain (WEltexpresso) - Die Versammlungsbehörde im Ordnungsamt hatte am Freitag, 14. Mai, eine für Samstag, 15. Mai, angemeldete israelkritische Versammlung verboten. Dies wurde der Anmelderin der Versammlung in einem am selben Tag stattgefundenen Kooperationsgespräch mitgeteilt. Eine entsprechende Verbotsverfügung wurde ihr zugestellt. Aber die Demo durfte doch stattfinden, wurde aber dann aufgelöst. Hier die ursprüngliche Verbotsbegründung.
Nackt wollte er nicht arbeiten... Im Gespräch mit dem "Ruinenbaumeister"
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Hanswerner Kruse
Ramholz / Schlüchtern (weltexspresso) - Der Maler, Bildhauer und Museumsgestalter Rolf Palm (75) lebt im Schatten von Schloss Ramholz, das derzeit von seinem chinesischen Besitzer renoviert wird. Der neue Nachbar passt gut zum kreativen „Ruinenbaumeister“ Palm, der in den letzten 30 Jahren für fast 200 Museen arbeitete.
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Warnung vor zunehmendem Hass und Aufruf zum entschiedenen Handeln
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Roswiitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zu Beginn des 3. Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) warnen der Präsident des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, und die Präsidenten des ÖKT eindringlich vor antisemitischem Gedankengut und antijüdischen Gewalttaten. Sie verurteilen jüngste Ausschreitungen in mehreren Städten Deutschlands.
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,Wozu brauchen wir ein Museum der Weltkulturen?
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sind Völkerkundemuseen verstaubte und altmodische Profiteure des Kolonialismus? Vor mehr als hundert Jahren wurden sie als Orte der Forschung und der Repräsentation des „Anderen“ gegründet. Jedoch werden heute die Grundlagen ihrer Arbeit oft vehement in Frage gestellt.
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Fluglinien stellen Israel-Flüge ein
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Ausländische Fluglinien nennen die «fragwürdige Sicherheitslage» als Hauptgrund für die teilweise Einstellung der Flugverbindungen von und nach Israel. ElAl dagegen will mehr Maschinen einsetzen.
Das Trauma der Zukunft
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Holon, Givatajim, Bat Jam, Ramat Gan, Rishon Lezion getroffen und Raketen im Zentrum Tel Avivs. Seit Saddam Husseins Angriffen mit Scuds von 1991 gab es keine derartigen Zerstörungen mehr in Israels Zentrum. Auf den Strassen in Jerusalem, Yafo, Akko, brennende Autos, immer wieder angezündete Synagogen, Proteste überall. Aufrufe zum Sturm zur Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem. Arabische und jüdische Mobs bekämpfen sich. Tore auf beiden Seiten. Der Bürgerkrieg wird greifbarer.
DER BLICK AUF DIE ANDEREN
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Weniger als drei Monate vor dem geplanten Start der Olympischen Spiele weitet Japan den Notstand aus: Weil die Infektionszahlen mit zuletzt knapp 7.000 Neuinfektionen pro Tag gestiegen sind, wird die bisherige Notstandsgesetzgebung verlängert und zugleich auf drei weitere Präfekturen ausgedehnt. Zu den betroffenen Regionen gehört nun auch die nördliche Insel Hokkaido, wo der olympische Marathon stattfinden soll. In Umfragen spricht sich eine deutliche Mehrheit der Japaner für eine Absage oder eine erneute Verschiebung aus (die Spiele wurden im vergangenen Jahr wegen der Pandemie auf diesen Sommer verlegt).
Sachter Rückgang
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Auch wenn viele von uns das lange Himmelfahrtswochenende zuhause verbringen dürften, so hat diese Woche doch eines deutlich gezeigt: Besserung ist in Sicht, der nächste Urlaub scheint greifbar. Denn zum einen hat die Bundesregierung die Einreisebestimmungen, unter anderem für Urlaubsrückkehrer, erleichtert. Für vollständig Geimpfte und Genesene fallen Quarantäne und Testpflichten weg.
Entspanntere Grundstimmung
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Sven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Draußen vor meinem Homeoffice-Fenster herrscht reger Betrieb am Bienenhotel und die Vögel versuchen nach Leibeskräften die Autobahn zu übertönen, die sich in etwa einem Kilometer Entfernung befindet. Und der Nachbar schräg gegenüber hat bereits um 9.24 Uhr seinen Grill angeworfen. Kurz: Es sieht nach einem schönen Tag aus, an dem Sie hoffentlich frei haben.
Ethnischer Flächenbrand
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Geschehen in der Nacht auf den Donnerstag lässt sich am ehesten umschreiben mit den schon bald banalen Worten: «Katastrophe wie gehabt». Schwerer Raketenbeschuss landesweit, Tote und Verletzte. Die Menschen befinden sich zwischen zwei Fronten, eingeklemmt in einem ethnischen Flächenbrand.
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