47 METERS DOWN: UNCAGED
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn der Film beginnt und die dauernd plappernden Mädchen zeigt, die aussehen wie Werbungen für ein besseres Leben, nämlich dazugehören zu dürfen zu den Schönen und Reichen, denkt man falsch, denn da weiß man noch nicht, daß man in einem richtig guten Film sitzt, der einem eine faszinierende Wasserwelt zeigt und junge Heldinnen, die man bewundern lernt.
Ein Killer-Dreh
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - In Basildon nordöstlich von London baute die englische Produktionsfirma Tea Shop in einem Wassertank eine komplette Maya-Stadt. Hier, sowie in den legendären Pinewood Studios wurden die Unterwasser-Szenen gefilmt. Die Außenaufnahmen wiederum entstanden in der Dominikanischen Republik. Die warme Sonne, der weiße Sand, die üppige Vegetation und das glitzernde blaue Meer waren eine Kulisse, die ihresgleichen suchte.
Der Fischzug beginnt
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Am Anfang stand für Roberts die Idee von einer Gruppe Mädchen, die in ein Höhlensystem geraten, aber das Ganze besaß keine emotionale Substanz. So beschlossen der Regisseur und Koautor Riera, über die Grenzen der handelsüblichen Horrorfilme hinauszugehen. Das heißt, sie schufen dreidimensionale weibliche Charaktere mit nachvollziehbaren Entwicklungsbögen.
ÜBER DIE PRODUKTION
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Im Sommer 2017 waren Claire Hold und Mandy Moore in dem klaustrophobischen Hai-Thriller 47 Meters DowN zu sehen. Der nervenaufreibende Abenteuerfilm entstand für nur fünf Millionen US-Dollar, spielte aber dann weltweit über 62 Millionen US-Dollar ein und avancierte damit zur erfolgreichsten Independent-Produktion der Saison.
Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Mitte des 19. Jahrhunderts: Nachdem der bekannte Mythen- und Monsterforscher Sir Lionel Frost bei seiner Suche nach dem Ungeheuer von Loch Ness großes Pech hatte und dadurch die Anwesenheit des Monsters nicht nachweisen konnte, wollen ihn die Mitglieder des berühmten Londoner Clubs für Entdecker und Abenteurer nicht als Mitglied aufnehmen. Darüber freut sich besonders Lord Piggot-Dunceby, der hochnäsige Chef des Clubs.
Terror durch Neo-Nazi als neue Eskalation
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Tobias Müller
Halle (Weltexpresso) - Halle ist geschockt. Nicht nur Halle, die Stadt in Sachsen-Anhalt, die seit dem Angriff eines Neonazis auf die Synagoge weltweit bekannt ist, sondern, so heisst es am Tag darauf einhellig in Stellungnahmen und Medienberichten, ganz Deutschland (tachles online berichtete). Keine Fage: Wenn an Jom Kippur eine Synagoge und ein jüdischer Friedhof angegriffen, zwei Menschen erschossen werden und zwei schwer verletzt, hat das zweifellos einen schweren Effekt auf eine demokratische Gesellschaft. Dass der Täter dies 35 Minuten lang im Internet streamte und fünf Personen dabei zuschauten, wird offenbar zum State of the Art solch mörderischer Menschenverachtung, bleibt indes so wenig fassbar wie erträglich.
Eigentum kein Selbstzweck
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Mit der von dem französischen Wissenschaftler Piketty kritisierten „Verherrlichung des Eigentums“ (siehe Teil 1) setzt sich in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 11. April 2019 auch der Philosoph Tilo Wesche auseinander. Wer an die Eigentumsfrage rühre, dem werde unterstellt, schreibt er, dass er in Wahrheit auf Enteignung aus sei – wie jene, die heute den großstädtischen Wohnungsmarkt für alle zugänglich machen wollten, indem die größten Wohnungsgesellschaften enteignet würden.
Der strafrechtliche Schuldgrundsatz
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Jan-Philip Utech
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Strafrecht herrscht der Grundsatz "nulla poena sine culpa" = Keine Strafe ohne Schuld. Dieser in der Verfassung verankerte strafrechtliche Schuldgrundsatz besagt insbesondere, dass jede Strafe ein subjektiv vorwerfbares Verhalten voraussetzt.
Für ihren Roman "Kintsugi" aus dem Fischerverlag
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Katharine Klein
Mainz (Weltexpresso) - Da ist jetzt die Jury des aspekte-Literaturpreises vorgeprescht, denn Miku Sophie Kühmels Roman KINTSUGI, erschienen bei Fischer, gehört zur den Finalisten des Deutschen Buchpreises, der am kommenden Montagabend im Kaisersaal des Frankfuter Römer verliehen wird. Dies ist ihr erster Roman, weshalb diese Ehrung besonders herauszuheben ist.
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DER GLANZ DER UNSICHTBAREN
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alle wichtigen Papiere sind in Plastikumschlägen vor Regen geschützt. Das ist das erste, was man in Louis-Julien Petits Tragikomödie »Der Glanz der Unsichtbaren« über Wohnsitzlose erfährt. Denn in L’Envol, einer Tagesstätte für obdachlose Frauen im nördlichen Frankreich, sind zum morgendlichen Einlass nur umhüllte Dokumente zu sehen.
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