Wertvoller Zuwachs für die Goethe-Universität
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg hat mit finanzieller Unterstützung des Hückmann-Fonds eine wichtige Privatsammlung zu Jürgen Habermas erworben: eine nahezu komplette Sammlung der publizierten Primär- und Sekundärliteratur von und über Jürgen Habermas in mehr als 30 Sprachen. Das ist eine wichtige Ergänzung im Hinblick auf die große internationale Bedeutung des Frankfurter Philosophen.
Jula Isenburger-Elenbogen und das Exil der Tanzszene
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viele Künstlerinnen, die an der vielfältigen und lebendigen avantgardistischen Tanzszene der 1920er und 1930er Jahre in Mitteleuropa teilgenommen haben, sind im Exil in Vergessenheit geraten. Die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger, geborene Elenbogen (1908–2000), Frau und Muse des bildenden Künstlers Eric Isenburger (1902–1994), tanzte zunächst in Österreich und dann im Exil in Frankreich, wohin das Ehepaar aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.
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Sonntag, 4. Februar, 12 Uhr, SING IT LOUD - LUTHERS ERBEN IN TANSANIA
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt ein Wiedersehen mit dem einfach schönen Film SING IT LOUD - LUTHERS ERBEN IN TANSANIA am Sonntag, 4. Februar, 12 Uhr, der umwerfend ist, was die Kraft und den Humor angeht, mit dem sowohl das gemeinsame Singen wie auch die Aufarbeitung der trüben Geschichte erfolgt.
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AFRICA ALIVE 2018
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das 24. Africa-Alive-Festival rückt den afrikanischen Kontinent mit einem breiten Spektrum an Dokumentar und Spielfilmen in den Fokus. Neben aktuellen Filmen im Deutschen Filmmuseum und im Filmforum Höchst lädt das begleitende Programm zu Konzerten, Lesungen, Podiumsdiskussionen und Kinderprogrammen ein. Vor welchen Herausforderungen stehen afrikanische Länder heute, und inwieweit kann die Rückbesinnung auf soziale und kulturelle Traditionen zu Lösungen beitragen?
Aufregende Kunst, aber keine Aufregung mehr
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Katharina Klein
München (Weltexpresso) - Nachdem das Haus der Kunst in den letzten Monaten immer wieder mit verschiedenen Vorfällen der Vergangenheit in der Presse thematisiert wurde, ist es gelungen, Ruhe in die internen Prozesse zu bringen, die Vorfälle professionell aufzuarbeiten, Maßnahmen zu definieren und das Augenmerk wieder auf die Kunst und ihre Vermittlung zu legen.
ARMIN STERN – Zionist, Grenzgänger, Kosmopolit
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Konrad Daniel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der jüdische Maler Armin Stern (1883–1944) gehört zu den Künstlern der „verlorenen“ Generation. Er wurde in Galánta bei Bratislava (Österreich-Ungarn, heute Slowakei) geboren, lebte lange in Frankfurt am Main und floh zweimal vor dem NS-Regime ins Exil: 1933 nach Bratislava und 1938 nach New York.
"Schätze der Geschichte"
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Eric Fischling
Mainz (Weltexpresso) - Glanzvolle Kleider der verstorbenen Prinzessin Diana stehen ebenso im Fokus wie die sogenannten Love Tokens aus dem 19. Jahrhundert: In sechs Folgen nimmt die Doku-Reihe "Schätze der Geschichte" Objekte in den Blick, die Vergangenheit veranschaulichen – zu sehen in ZDFinfo am Mittwoch, 31. Januar 2018, von 14.15 Uhr bis 18.45 Uhr.
Zu Hause in Frankfurt
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Hartwig Handball
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Warum in Frankfurt? Das wurde ich doch tatsächlich gefragt. Warum dieser Neujahrsempfang in Frankfurt stattfindet. Ganz klar. Der des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist hier zu Hause. Deshalb begrüßte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann gestern feierlich die Gäste des Neujahrsempfanges des DOSB im Kaisersaal des Frankfurter Römers.
Erinnerung ist erlernbar
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sollen Besuche in ehemaligen Konzentrationslagern für Schulen verpflichtend werden, wie das jetzt von einigen Politikern angesichts eines wieder aufflammenden Antisemitismus gefordert wird? Oder würde das auf eine reine Symbolpolitik hinauslaufen?
Filme im Untergrund
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Es regnet in Berlin. Der Potsdamer Platz sieht überhaupt noch nicht nach Berlinale aus, lediglich auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße bringen Handwerker gerade die ersten Bärenplakate an. Doch im Untergrund gibt es bereits seit einer Woche Vorabaufführungen für Journalisten - im Kino Arsenal 1 unten im Keller des Sony Centers. Die meisten Filme im „Forum“ und einen Tag lang „Perspektive Deutsches Kino“ habe ich verpasst, weil ich nicht früher fahren konnte.
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