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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -
Das Festival exf f. – tage des experimentellen films frankfurt widmet sich Experimental- und Avantgardefilm in seinen vielen Formen. Im Kino des DFF präsentiert exf f. zwei Filmpremieren und weitere Programm-Schwerpunkte: Drei Veranstaltungen geben dabei Einblick in das Schaffen des US-amerikanischen Regisseurs Robert Beavers, der auch persönlich anwesend sein wird. Auch die britische Filmemacherin Sarah Pucill ist mit einer Deutschlandpremiere ihres Films DOUBLE EXPOSURE zu Gast. Weitere Vorstellungen finden in der Pupille – Kino in der Uni e. V. und der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule statt.
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Noch bis 12. November präsentiert das DFF mit WEIMAR WEIBLICH. Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918-1933) eine Ausstellung zu den Frauen, die während der Weimarer Republik vor und hinter der Kamera aktiv waren. Im September zeigt das Kino des DFF dazu den Stummfilmklassiker GROSSSTADTSCHMETTERLING. BALLADE EINER LIEBE (DE/GB 1928/29. R: Richard Eichberg) mit Musikbegleitung und einer Einführung von Oliver Hanley, Filmrestaurator am DFF.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Wir halten den Film für so wichtig, daß wir eine inhaltliche Wiedergabe vorausschicken, um im zweiten Teil den Film politisch und filmisch zu würdigen: 1952 in der Sowjetunion. Antonia Berger lebt mit ihrer an einer schweren Lungenkrankheit leidenden Tochter seit mehr als 10 Jahren in einem Arbeitslager, verurteilt zu lebenslanger Zwangsarbeit. Die Kommunistin, die 1938 mit der „Kolonne Links“ in die Sowjetunion ging, um hier für die Revolution zu kämpfen, wurde dort unter absurden Vorwürfen verhaftet. Über das gesamte Musiker-Ensemble wurde damals das Todesurteil gefällt, einzig Antonia überlebte – im Straflager.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Harmonie-Filmtheater in Sachsenhausen hat den diesjährigen Kinoprogrammpreis der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien erhalten. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Mittwoch, 30. August, an Kinobetreiber Christopher Bausch und sein Team überreicht.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) - Das war spannend, mehr und Detaillierteres über diesen Film zu hören, den wir bei seinem Kinostart 2018 als dringend notwendige Geschichtsnachhilfe empfanden. Frühe DDR, die man weder in der DDR, noch in Westdeutschland kannte. So war uns auch neu, daß der Film ursprünglich WARUM? hätte heißen sollen, was sehr sehr gut paßt, denn eigentlich ist es unverständlich, warum sich eine junge Republik mit alten Lügen abgibt und menschenvernichtend agiert. Und doch, drüben war der protzende, von den USA unterstützte Westen. Das entschuldigt nichts, erklärt aber vieles. Der dann genommene Titel entstammt der DDR-Nationalhymne, die Johannes R. Becher gedichtet und zu der Hanns Eisler die Musik komponiert hatte.
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