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LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April, Teil 7
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon erstaunlich, daß dies ein Debütfilm ist, auf jeden Fall einer, der mittenhinein in unsere Identitätsdebatte führt, wobei man das, das heißt die Diskussionen alle mal vergessen sollte und einfach dem Schicksal, dem Leben und der Person vom achtjährigen Aitor( Sofía Otero) zuschauen sollte, die, da ihn ein Mädchen verkörpert, dafür auf der diesjährigen BERLINALE den Preis für die beste darstellerische Leistung erhielt.
Weiterlesen: 20 000 ESPECIES DE ABEJAS - 20 000 Bienenarten, heute der Abschlußfilm im Eldorado
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - DIie ersten Bilder: Es geht in dem Film um etwas, was in vielen Ländern ein richtiges Genre ist, nämlich der Sommerfilm: Junge Menschen, die losfahren und irgendwo den Sommer gemeinsam verbringen. Im amerikanischen Kino sind das oft Horrorfilme: Eine unbekannte Gegend, eine Abkürzung, ein Haus im Wald, und dann beginnt der Horror. Im französischen Kino sind die Sommerfilme mit jungen Menschen oft so etwas wie „Lehrjahre des Gefühls“: Man ist am Strand, die Klassen durchmischen sich, die Leute werden erwachsen.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. April 2023, Teil 5
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Endlich! Endlich ein Film, der nicht nur von der Thematik her, sondern auch dank seiner filmischen Mittel ein überzeugendes Augen-, Ohr-, Gemüts- und Verstandestück auf die Leinwand bringt, noch dazu mit einem hinreißenden Figurenspiel (Ensemble) daß man sagen möchte: ein guter, ein großer Film, den man sich gleich noch einmal anschauen möchte, weil so viele kleine Details zum großen Ganzen und damit zum Verständnis dieser Personen und dieser Geschichte beitragen.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - DIE LAUBE. Die Laube ist Leons Bereich, den hat er markiert. Und gleichzeitig ist die Laube eine Bühne, auf der er sich präsentiert. Er spielt Schriftsteller, er simuliert Arbeit, er ist auf seiner eigenen Bühne. Aber diese Bühne hat keine Zuschauer. Die anderen, die auf der anderen Seite sind, am Tisch vor dem Haus, die Spaß haben und lachen und ein Dach reparieren, die sind viel interessanter als er. Es war mir wichtig, dass er da, wo er sitzt, selbst eine Zuschauerposition hat. Das Haus, die Wiese, die Scheune, das Vordach sind die andere Bühne: Da können andere anständig miteinander umgehen, die können Spaß haben und am Leben teilhaben, sie können die Welt anfassen und verändern.
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„Appell des jungen deutschen Films“ im Rahmen des Lichter Filmfest Frankfurt International trifft auf breite Zustimmung in der bundesdeutschen Filmbranche, Teil 6
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Eure Angst tötet unsere Kreativität, unsere Ideen, unsere Lust am Schaffen.“ So wenden sich über 500 Filmschaffende an die Öffentlichkeit und zielen insbesondere auf die Finanzierungslogik der Branche. Die Jung-Regisseurinnen Pauline Roenneberg (München) und Eileen Byrne (Berlin), die die Kampagne mit anderen initiiert haben, stellten ihren „Appell des jungen deutschen Films“ am Mittwoch, den 19. April, auf dem Kongress „Zukunft Deutscher Film“ in Frankfurt vor. Bereits in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung auf dem LICHTER Filmfest wurde der Appell von hunderten weiteren Personen online unterzeichnet.
Weiterlesen: Angst essen Kino auf“ – Appell auf dem Kongress Zukunft Deutscher Film
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