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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 2. Juli meldete die Tagesschau, daß an Bord eines russischen U-Bootes ein Brand ausgebrochen sei, der 14 Besatzungsmitgliedern das Leben kostete. Das kommt einem wie ein schrecklicher Fingerzeig vor, wenn heute KURSK anläuft, der Film zur Katastrophe des U-Bootes K141 Kursk, das nach dem Auslaufen zu einem Manöver der russischen Nordflotte am 10. August 2000 in der Barentssee vor Murmansk mit 118 Mann an Bord zwei Tage später sank.
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) –„Kameradschaft, Zusammengehörigkeit und Familienbindungen stehen im Zentrum von diesem Film. Das Opfer für die größere Gemeinschaft, für das Land wird zu einem zentralen Konflikt.“ „Solidarität ist ein wiederkehrendes Thema in meinen Filmen. Es ist wie eine Quelle für mich. Ich war schon auf der Filmschule fasziniert von Familienleben und Zusammenhalt. Und wie der Einzelne in der Gemeinschaft zurechtkommt.
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – „Über die Kursk-Tragödie wusste ich nur sehr oberflächlich Bescheid“, erläutert Regisseur Thomas Vinterberg. „Aber was mir von der Berichterstattung im Gedächtnis geblieben ist, ist das Klopfen. Dieses Klopfen an den Wänden der Kursk war ein Schrei nach Hilfe.“ Der dänische Mitbegründer der „Dogma 95“-Bewegung und Regisseur von viel beachteten Arthouse-Filmen wie „Das Fest“ oder „Die Jagd“ entwickelt üblicherweise selbst seine Projekte und schreibt auch die Drehbücher dazu.
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) – Normalerweise berichten wir nicht über Besetzungsfragen und ihre Auswirkungen. Aber daß diesmal im Presseheft zum Film nicht nur - wie immer - kurze Einzeldarstellungen der Darsteller stehen, sondern eine eigener Bericht vorhanden ist, auf welche Weise es zu dieser Besetzung kam, ist deshalb spannend, weil man nicht glaubt, was man da am Anfang sieht, wenn deutsche, französische, belgische, englische, schwedische Schauspieler auftreten, von denen fast alle Russen spielen. Ma von Sydow beispielsweise bleibt zwar ein schwedischer Schauspieler, hat aber 1997 die französische Dokumentarfilmerin Catherine Brelet geheiratet, lebt in Paris und ist sogar inzwischen französischer Staatsbürger.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ich komme gerade aus dem kleinen feinen Kino im Frankfurter Nordend, dem MAL SEH‘N in der Adlerflychtstraße und grinse vor mich hin. Denn fluchtartig hatten nach Ende des Films und vor dem sehr langen Abspann, der mal wieder zeigt, wieviele Menschen an einem Film beteiligt sind, fluchtartig also hatten zwei Reihen Männer das Kino verlassen. Die hatten sich wohl von diesem Mädchen und dem reizvollen Plakat etwas anderes versprochen. Da hatten sie sich aber so was von geschnitten!
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