9. LICHTER Filmfest Frankfurt International vom 29. März bis 3. April, Teil 8

 

 

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das LICHTER-Filmfest 2016 überschreitet Grenzen: Die Frankfurter Festivalmacher präsentieren handverlesene internationale Filme über Migration, Flucht und Grenzkonflikte, über sichtbare und unsichtbare, persönliche und soziale Grenzen. Zugleich zeigt LICHTER wieder die besten Filme aus Hessen und Rhein-Main alles in Originalsprache und mit Untertiteln.

Im Gespräch mit Semiya Simsek über die Verfilmung ihres Buches

 

Hanswerner Kruse

 

Fulda (Weltexpresso) - Semiya Simsek (31) lebt seit drei Jahren mit ihrem türkischen Mann, einem Journalisten, und dem dreijährigen Sohn in der Türkei, obwohl sie sich immer noch als Deutsche fühlt. Sie hat keine Pläne für die Zukunft, das Leben in ?arkikaraa?aç gefällt ihr, sie arbeitet dort als Sozialpädagogin und das Land ist ihr zur zweiten Heimat geworden.

9. LICHTER Filmfest Frankfurt International vom 29. März bis 3. April, Teil 6

 

Romana Reich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Entstanden ist LICHTER aus der regionalen Filmreihe, die sich in diesem Jahr aufgeplustert hat und tatsächlich in den sechs Tagen 25 Langfilme und 28 Kurzfilme mit Bezug zu Rhein-Main und Hessen zeigt.Aber nur 11 Langfilme und 22 Kurzfilme konkurrieren dabei um die Hauptpreise des LICHTER Wettbewerbs.

Drei Sichtweisen von drei Regisseuren auf die NSU-Verbrechen ab 30. März

 

Hanswerner Kruse

 

Fulda (Weltexpresso) - Der Schlüchterner Blumenhändler Enver Simsek (38) wurde im Jahr 2000 ermordet. Niemand ahnte damals, dass dieses Verbrechen der Beginn einer rechtsradikalen Mordserie werden sollte. Unter dem Titel „Mitten in Deutschland“ zeigt die ARD zum Thema ab Mittwoch, den 30. März eine dreiteilige Spielfilmreihe.

Im ARD-Film der Woche, "Das weiße Kaninchen", einer SWR-Produktion am heutigen Mittwoch, geht es um Cybergrooming. Doch was ist das eigentlich?

Elke Eich

Berlin (Weltexpresso) - Der Titel „Das weiße Kaninchen“ legt die erste Spur in die magische Welt von „Alice im Wunderland“, dem Werk des Autors Lewis Caroll, der sich stark zu Mädchen hingezogen fühlte. Solche Männer gab es ja schon immer. Und als schützenswerte Kindheit noch kein Wert war, galten solche Triebe noch als weniger verwerflich.