k julaVortrag von  Laure Guilbert, Tanzdramaturgin der Pariser Oper im Museum Giersch über künstlerische Netzwerke

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viele Künstlerinnen, die an der vielfältigen und lebendigen avantgardistischen Tanzszene der 1920er und 1930er Jahre in Mitteleuropa teilgenommen haben, sind im Exil in Vergessenheit geraten. Die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger, geborene Elenbogen (1908–2000), Frau und Muse des bildenden Künstlers Eric Isenburger (1902–1994), tanzte zunächst in Österreich und dann im Exil in Frankreich, wohin das Ehepaar aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.

k hausderkunstDie Ausstellungen im Münchner Haus der Kunst 2018  

Katharina Klein

München (Weltexpresso) - Nachdem das Haus der Kunst in den letzten Monaten immer wieder mit verschiedenen Vorfällen der Vergangenheit in der Presse thematisiert wurde, ist es gelungen, Ruhe in die internen Prozesse zu bringen, die Vorfälle professionell aufzuarbeiten, Maßnahmen zu definieren und das Augenmerk wieder auf die Kunst und ihre Vermittlung zu legen.

27335 SMITH v1Im HAUS DER KUNST in München vom 2. Februar - 3. Juni 2018

Felicitas Schubert

München (Weltexpresso) - In über drei Jahrzehnten hat die amerikanische Künstlerin Kiki Smith (geb. 1954 in Nürnberg) ein facettenreiches Werk geschaffen, das sich mit den politischen und sozialen, den philosophischen und spirituellen Aspekten der menschlichen Natur befasst. Ihre analytische Durchdringung des Körpers - ohne Scheu vor Tabus und Grenzen der Scham - stellt die Bedingungen menschlichen Daseins zur Diskussion: Alter, Tod und Sterben, Verwundung und Heilung, Ganzheit und Fragmentierung, Sexualität und Geschlecht, Identität und Erinnerung.

K rubens ecce homo vor 1612 2NÄCHSTER HÖHEPUNKT: „RUBENS. KRAFT DER VERWANDLUNG“ ab 8. Februar 

Roman Herzig

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Den eingefleischten Frankfurter - und jeder von denen ist ein Städelkenner und -liebhaber - freut es, daß endlich seit Jahren auch außerhalb der kleinen internationalsten Stadt Deutschlands das Frankfurter Städel zum Begriff für hochwertige Kunst geworden ist. Mit mehr als 200.000 Besuchern ist „Matisse – Bonnard“ zudem eine der erfolgreichsten Ausstellungen der letzten Jahre im Städel.

hwk jens rauschEin Gespräch mit dem Hamburger Maler Jens Rausch

Hanswerner Kruse

Fulda / Hamburg (Weltexpresso) - Ende letzten Jahres, beim „Kunstspaziergang“ in Landenhausen (Osthessen), stellte der einst in Fulda, nun in Hamburg lebende Maler Jens Rausch (41) seine Werke aus. Auf den ersten Blick wirken seine Bilder mit Astwerk oder trockenen Sonnenblumen wie realistisch gemalte oder idealisiert dargestellte Natur. Doch die Motive sind nicht zwangsläufig abbildhaft.