Bürger-Universität: Diskussionsreihe „Was bleibt nach Blockupy?“ geht am Montag in Frankfurt weiter

 

Susanne Sonntag

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 18. März 2015 wurde das neue EZB-Gebäude in Frankfurt eröffnet. In der Berichterstattung darüber bleiben vor allem die Krawalle und Ausschreitungen, brennende Polizeiautos und viele Scherben in Erinnerung. Dabei gab es auch friedlichen Protest, der auf Fehlentwicklungen in der europäischen Wirtschafts- und Krisenpolitik aufmerksam machen wollte.

Oder: Alles schon mal da gewesen

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Was sich auf Pegida-Veranstaltungen abspielt, erinnert an die ersten Jahre der Weimarer Republik. Damals hat sich Kurt Tucholsky die Finger wund geschrieben in der Hoffnung, die Justiz zu einer härteren Gangart gegen die Rechten bewegen zu können. Als die uniformierten Mörder von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg kein Hehl aus ihrem Hass gegen die Demokratie machten, schrieb er: „Der Militarismus ist nicht tot. Er ist nur verhindert.“

Vierteilige Diskussionsreihe in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei

 

Kurt Hessen und pia

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man hätte die Wiederkehr solcher Zeiten nicht für möglich gehalten und merkt erst jetzt, wie die letzten Jahrzehnte des vorherigen Jahrhunderts für Europa friedlich waren. Noch nie waren nach dem Zweiten Weltkrieg so viele Menschen auf der Flucht wie heute.

Selbstmordattentate ächten

 

Matthias Küntzel

 

Hamburg (Weltexpresso) - Letzte Nacht erlebte Paris den größten koordinierten Angriff von Selbstmordattentätern seit dem 9. September 2001. Sieben der acht Täter sprengten sich selbst in die Luft, einer wurde von der Polizei getötet.

Internationale Nachwuchskonferenz des Exzellenzclusters fragt nach der Verankerung von Wissenschaft in gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen

 

Hubertus von Bramnitz

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die internationale Nachwuchskonferenz des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität beschäftigt sich am 13. und 14. November aus verschiedenen disziplinären Perspektiven mit Theorie und Praxis von wissenschaftlicher Wissensproduktion und deren kritischen Potential.