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Eindringliche Worte an der offiziellen Gedenkfeier in Auschwitz von einem Überlebende
Redaktion tachles
Polen (Weltexpresso) - Das Torhaus, jenes berüchtigte Symbol des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, ist rot erleuchtet. Davor steht ein alter Güterwaggon. Mit solchen Wagen ließen die Nazis im Zweiten Weltkrieg ihre Opfer hierher verfrachten. Um Torhaus und Waggon spannt sich ein riesiges Zelt. Das Publikum bei der Gedenkfeier - darunter gekrönte Häupter sowie Staats- und Regierungschefs - sitzt rechts und links von den Eisenbahngleisen.
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Redaktion
Arolsen (Weltexpresso) - Das ist wirklich eine gute Gelegenheit, anläßlich des Auschwitz Gedenktages, diese beispiellose Einrichtung im hessischen Arolsen - die Tausende von Vermißten, die leben, ihren Angehörigen mitteilen konnten, aber auch die, die umgebracht wurden - stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Bei seinem Besuch in den Arolsen Archives hat Wissenschafts- und Kunstminister Timon Gremmels heute die wichtige Arbeit der Archive bei der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen unterstrichen. Gremmels besuchte die Arolsen Archives im Zuge einer Gedenkveranstaltung des Landes Hessen, des Landeswohlfahrtsverbands Hessen und der kommunalen Spitzenverbände in Hessen zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz.
Weiterlesen: Hessische Archive leisten essentielle Arbeit zur Aufarbeitung der NS-Verbrechen
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Ein Plädoyer für die deutsch-französische Freundschaft
Mortimar Marstrand
Freudenstadt (Weltexpresso) Plädoyer für die Freundschaft dies- und jenseits des Rheins: Eine gemeinsame Zukunftserklärung zum deutsch-französischen Tag am 22. Januar gaben Freudenstadts Oberbürgermeister Adrian Sonder und sein Amtskollege in der Partnerstadt Courbevoie, Jacques Kossowski, ab.
Oberbürgermeister Adrian Sonder freut sich über das gemeinsame Statement, das verdeutliche, wie gewachsen die Beziehungen zwischen den beiden Städten sind. „Die Partner- und Freundschaft zwischen Courbevoie und Freudenstadt ist ein Geschenk für mich – durch das Miteinander bei vielen politischen Themen, den lebendigen Austausch auf Ebene der Verwaltung, Schulen und Vereine und die vielfältigen persönlichen Beziehungen.
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Redaktion
Frakfurt am Main (Weltxpresso) - Am Montag, 27. Januar, haben Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner sowie Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig die Ausstellung „‚Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war.‘ Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965“ im Foyer des Plenarsaals der Stadtverordnetenversammlung eröffnet. Die Ausstellung über Auschwitz-Prozess im Frankfurter Römer läuft insgesamt bis 8. Mai, dem 80sten Jahrestag des Kriegsendes, der bedingungslosen Kapitualtion des NS-Regimes, ein Tag, der erst am 8. Mai 1985 offiziell als Tag der Befreiung tituliert wurde, als der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker als erster Bundespräsident im Deutschen Bundestag vom TAG DER BEFREIUNG sprach, was wir gerne tradieren.
Weiterlesen: „‚Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war.‘
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Kurt Nelhiebel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hat über die Jahre weit über 600 Artikel zu diesem furchtbaren Menschheitsverbrechen der KZs am Beispiel von Auschwitz veröffentlicht. Einen großen Anteil daran hatte unser verehrter Autor Kurt Nelhiebel, der mit 97 Jahren im November verstarb. Auschwitz zu gedenken, wird für uns immer bedeuten, auch seiner zu gedenken, der als junger Journalist die vom Hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer initiierten Auschwitzprozesse beobachtete und seine Eindrücke für eine Wiener Zeitung niederschrieb. Geben Sie seinen Namen und Auschwitz in die Suchfunktion von WELTEXPRESSO ein und Sie haben zu tun. Wir alle wissen, daß die Befreiung des KZ Ausschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 in diesen 80 Jahren zunehmend das Synonym für alle KZs und alle von den Nazis verübten Menschheitsverbrechen geworden ist. Lesen Sie dazu Kurt Nelhiebel in der folgenden vierteiligen Serie. Die Redaktion
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