p iliarnopreiesDeutscher Israel Kongreß, Frankfurt 25. November, Teil 3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Arno Lustiger. Wehmütig wird man sofort, allein, wenn sein Name fällt, weil der vor 6 Jahren verstorbene Arno Lustiger in Frankfurt eine ganz besondere Rolle spielte, eine leise und durchdringende gleichermaßen. Er hat persönlich lange geschwiegen, geschwiegen darüber, was er erlebte, was für das Dritte Reich schlicht heißt, wie er überhaupt überlebte.

Bildschirmfoto 2018 11 27 um 01.48.10Deutscher Israel Kongreß, Frankfurt 25. November, Teil 2

Hans Weißhaar

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Hillel Neuer, Geschäftsführer von UN Watch, referierte nach den schönen Klängen der Musikgruppe Roman Kuperschmidt eine Viertelstunde lang seine Überlegungen zu ‚Herausforderungen des Einsatzes für Menschenrechte in internationalen Organisationen‘, womit sich eine gute Dreiviertelstunde über vier Podiumsteilnehmer unter der Moderation von Melody Sucharewicz mit den entsprechenden Möglichkeiten für Israel auf internationalem Parkett beschäftigten.

Bildschirmfoto 2018 11 26 um 08.49.28Der jüdische Nationalfond KKL bietet Hilfe an

Jacques Ungar

Tel Aviv (weltexpresso) - Der jüdische Nationalfonds Keren Kayemeth Leisrael (KKL) hat Kalifornien nach den zerstörerischen Waldbränden seine Hilfe angeboten. In einem Brief an Vicki Christiansen, Vorsitzende des Forstdienstes des US-Departementes für Landwirtschaft, schreibt Daniel Atar, der Weltvorsitzende von KKL: «Wir verfolgen die Situation mit den schrecklichen Bränden in Kalifornien, einschliesslich der präzedenzlosen Zerstörung von Gemeinden und Verwüstung umliegender Wälder.

p israelDeutscher Israel Kongreß, Frankfurt 25. November, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Der Kongreß sieht sich als bunte, multikulturelle Plattform für ein deutsch-israelisches Miteinander“, heißt es in der Einladung und so wurde der Sonntag im Congress Center der Frankfurter Messe auch. Es fing politisch an und endete auch so, aber dazwischen gab es viel Volk, viel Verständigung, viel Information, viel Musik (!) und vor allem herrliche Datteln und Halva.

a martin walser rowohltWalser, Merz und Gauck und der Umgang mit Auschwitz

Constanze Weinberg

Buxtehude (Weltexpresso) – Welcher Teufel hat Martin Walser geritten, als er Golgatha, Verdun und Auschwitz 1968 in einem Atemzug nannte? Und weshalb hat er den unziemlichen Vergleich 50 Jahre danach aus der Schublade geholt und seinem Lesepublikum noch einmal präsentiert? Walser kann es einfach nicht lassen, zu provozieren. Auch vor 20 Jahren in seiner Paulskirchen-Rede hat er sich daran gehalten, als er von der „Instrumentalisierung unserer Schande“ sprach und von Auschwitz als „Moralkeule“, das sich dafür nicht eigne.