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Anna-Patricia Kahn
Paris (Weltexpresso) - Während der Urteilsverkündung verzog der Hauptangeklagte Abdelkader Merah keine Miene, sein Blick ging ins Leere. Manche meinten gar, ein Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben. Jedenfalls aber wiederholte er, der Bruder des Mörders von Toulouse, Mohammed Merah, verantwortlich für den Tod dreier jüdischer Kinder, eines Lehrers und dreier Soldaten im Jahr 2012, dass die französische Gerichtsbarkeit ihn nichts angehe und für ihn nur sein Gott zähle, jener Gott des von ihm gelobten und vertretenen radikalen Islam.
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie vertraut wurde uns sein ruhiger, bedächtiger und insistierender Ton des Einspruch-Tuns gegen verderbte Macht, auch wenn es sich ‚bloß‘ um Tricksereien und Unredlichkeiten in Gelddingen handelte, wie geschehen im Zusammenhang mit der Flick-Parteispenden-Affäre. Stiftungen wurden als verdeckte Instrumente der Parteienfinanzierung missbraucht.
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Susanne Sonntag und kus
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker erinnerte am Mittwoch, 8. November, gemeinsam mit der Zionistischen Jugend in Deutschland (ZJD) an die Pogromnacht 1938. Diese Gedenkveranstaltung von der ZJD und der Hebrew Library in Frankfurt fand als Teil der Reihe „Zikaron Basalon - Gedenken im Wohnzimmer“ statt.
Weiterlesen: Antisemitismus beginnt nicht erst mit brennenden Synagogen
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Heute kann so mancher sagen, was er will, meist liegen tief liegende Eigeninteressen hinter der Interessenvertreter-Fassade verborgen. Die FDP ist hierfür das Paradebeispiel. Sie ist die Partei der Egotrip-Vertreter, schert sich wenig um die globale Verantwortung für Klima und Artenvielfalt, richtet sich strikt klientelbezogen
Weiterlesen: Perdu die Zeiten der moralischen Instanz und profilierter öffentlicher Kritik
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zum ersten Mal haben wir uns dieses Jahr gefragt, warum eigentlich keiner der Tage, an denen an die Verbrechen der Nazis erinnert wird, wie der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz 1945 von der Roten Armee, oder der 8. Mai als Tag der Befreiung von Nazijoch und Ende des Krieges, oder der 20. Juli 1944 als Versuch des erlaubten Tyrannenmordes an Hitler zu einem Feiertag wurden. Feiertag deshalb, weil man dann dieses Tages besser und länger gedenken kann.
Weiterlesen: ‚Antisemitismus und Rassismus entgegentreten, wo auch immer wir ihm begegnen‘
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