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Vor 80 Jahren: Arabischer Aufstand in Palästina, Teil 2
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Ökonomisch betrachtet konnte der „Generalstreik“ wenig ausrichten, da die damals 400.000 Juden, die in den wichtigsten Wirtschaftszentren – Haifa, Tel-Aviv, Jerusalem – die Mehrheit stellten, dem Streik nicht nur fernblieben, sondern ihre eigene Wirtschaftstätigkeit angesichts dieser Umstände ausbauten. In den arabisch dominierten ländlichen Regionen waren Streiks hingegen kaum möglich.
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Vor 80 Jahren: Arabischer Aufstand in Palästina, Teil 1
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 15. April 1936 geschah es, vor genau achtzig Jahren, am Abend um halb neun.
Drei Araber hielten in der Nähe von Nablus Fahrzeuge an: Einer beobachtete die Straße, ein anderer hielt die Passagiere der gestoppten Fahrzeuge mit der Waffe in Schach, und der Dritte nahm ihnen ihr Geld ab. Dann wurden die Opfer gefragt, ob sich Engländer oder Juden unter ihnen befänden.
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Auch der Frankfurter Kirchendezernent Becker verurteilt eine Entwicklung, die seltsamerweise wenig Öffentlichkeit findet
Konrad Daniel und pia
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Angesichts des jüngsten Anschlags auf ein christliches Osterfest im Pakistanischen Lahore hat Stadtkämmerer und Kirchendezernent Uwe Becker auf die immer schlimmer werdende Situation von Christen in der Welt hingewiesen. Der Terror zu Osten galt Christen in Pakistan stellvertretend für christliche Länder und hatte zur Hälfte Kinder zu Opfern.
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Eine ganz persönliche Stellungnahme zum Tod von Hans-Dietrich Genscher
Jaka Bizilj
Berlin (Weltexpresso) – Genschman ist tot. Man kann das nicht glauben. Der Mann, der alle Gefahren eines Jahrhunderts getrotzt hatte, der als Herzinfarktpatient die Wiedervereinigung ermöglichte? Der Mann, dessen Schicksal die politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland spiegelt?
Weiterlesen: Mr. Bundesrepublik führte ein Leben für die Freiheit
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Weil er Hakenkreuze und Neonazi-Parolen übermalte, erfährt in Limburg an der Lahn ein Pädagoge die Ignoranz von Behörden und Justiz
Klaus Philipp Mertens
Limburg an der Lahn (Weltexpresso) - Der im Schuldienst tätige Sozialpädagoge Ralf Bender entdeckt im Umfeld zweier Schulen Hakenkreuze und andere verfassungsfeindliche Symbole und Parolen auf städtischen Straßenlaternen, Verkehrsschildern und Müllbehältern. Am Tag darauf informiert er mündlich und schriftlich (per Fax) das Ordnungsamt und fordert dazu auf, die Nazi-Schmierereien spätestens bis zum Ende der hessischen Osterferien in zwei Wochen zu entfernen. Denn er möchte die Schüler nicht mit rassistischer Hetze konfrontiert sehen.
Weiterlesen: Wenn das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren geht
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