Verliert die Hamas ihre intellektuelle Spitze?
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Die «rechten Hände» von Mohammed Deif getötet?Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Aufhorchen ließ am Mittwochnachmittag eine spezielle Meldung von Radio Israel über die fortlaufende «Säuberungsarbeit» der IDF im Gazastreifen. Die Rede ist sozusagen von der intellektuellen Spitze der Hamas. So sollen laut der Radiomeldung vier de facto Leiter der Entwicklungs- und Produktionsabteilungen der Organisation der systematischen Säuberungstätigkeit der Israeli wörtlich zum Opfer gefallen sein. Bei allen soll es sich um «rechte Hände» von Mohammed Deif gehandelt haben, der hinter den Kulissen das Amt des Chefs der Terrororganisation leitet.
Musik, Erinnerung und Beethoven
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Reihe „New Frontiers in Memory Studies“ an der Goethe-Uni lädt ein zum Vortrag von Prof. Dr. Melanie Unseld (Wien)Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Wiener Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Melanie Unseld ist zu Gast an der Frankfurt Memory Studies Platform. Im Rahmen der Vorlesungsreihe „New Frontiers in Memory Studies“ spricht sie am Dienstag, 18. Mai, um 18 Uhrvia Zoom über das Thema „Musik- und Erinnerungskultur: Grundsätzliche Überlegungen (nicht nur) aus Anlass des Beethoven-Gedenkjahres 2020“.
Traumfabrik
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Erstmals im Free-TV im Rahmen von 75 Jahre DEFA am 17. Mai 2021 beim MDRMargarete Frühling
München (Weltexpresso) - Der gerade aus der NVA entlassene Emil Hellwerk (Dennis Mojen) besucht im Sommer 1961 seinem Bruder Alex (Ken Duken) an dessen Arbeitsstelle als Kulissenbauer und Stuckateur in den DEFA-Filmstudios in Babelsberg. Alex vermittelt seinem Bruder eine Anstellung als Komparse.
Sparen ohne Bank
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Ein Projekt am Frobenius-Institut an der Goethe-Universität untersucht informelle Spar- und Versicherungspraktiken in der äthiopischen DiasporaSusanne Sonntag
Fraankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie kommen Menschen ohne Besitz zu einem Kredit? Und wer hilft ihnen in einer finanziellen Notlage aus der Patsche? Äthiopier außerhalb ihrer Heimat haben einen Weg gefunden: Sie tun sich zusammen, um einander im Bedarfsfall unter die Arme zu greifen. Diese „informellen Spar- und Versicherungspraktiken“ untersucht ein neues DFG-Projekt am Frobenius-Institut an der Goethe-Universität.
Museen mit Freude entdecken
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Internationaler Museumstag am 16. Mai 2021 in der Stadt Frankfurt am Main Katharina Klein
Wiesbaden (Weltexpresso) - Unter dem Motto #MuseenEntdecken findet am Sonntag, 16. Mai, der Internationale Museumstag statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es viele spannende Highlights für die ganze Familie zu entdecken. Bereits zum 44. Mal wird durch den Aktionstag auf die thematische Vielfalt der mehr als 6500 Museen in Deutschland sowie weltweit aufmerksam gemacht. Das bunte Programm an Online-Führungen, Video-Gespräche und weiteren Formaten findet überwiegend digital statt.
#MuseenEntdecken
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Internationaler Museumstag am 16. Mai 2021 im Weltkulturerbe Völklinger HütteDaniel Konrad
Saarbrücken (Weltexpresso) - Es ist Mai 2021 und alle sind bedauerlicherweise immer noch im Corona-Lockdown. Deshalb heißt es weiter warten, bis die Tore des Weltkulturerbes Völklinger Hütte sich wieder real öffnen können. Eine gute Gelegenheit, um diese Wartezeit zu verkürzen, ist der Internationale Museumstag am Sonntag, den 16. Mai, der, Sie ahnen es, in weiten Teilen der Republik digital stattfinden wird. "#Museen entdecken" heißt das Motto dieses digitalen Formats und passend dazu, bietet die Völklinger Hütte auf ihren Social-Media-Kanälen exklusive Einblicke auf die vielen Erlebnisse, die den BesucherInnen aktuell leider verwehrt sind.
Abstand zur zweiten Impfung verkürzen?
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Aus dem Corona-Newsletter des hrSven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Falls Sie die "Harry Potter"-Bücher gelesen haben, werden Sie meine Anspielung im Betreff dieser E-Mail verstanden haben, aber für alle anderen: Lord Voldemort ist der Ober-Bösewicht in diesen Büchern und alle haben so viel Angst vor ihm, dass sein Name nie genannt wird. Stattdessen ist immer die Rede von "dem, dessen Name nicht genannt werden darf". Daran musste ich denken, als ich gerade gelesen habe, dass sich wegen des Impfstoffs von Astrazeneca inzwischen sogar die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und der Städte- und der Landkreistag in Hessen streiten: Weder die Hausärzte, noch die Impfzentren wollen den Impfstoff im Sortiment haben, weil er so oft von den Impfwilligen abgelehnt wird.
Koexistenz auf der Zerreißprobe
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Stecken IDF, Hamas und Jihad in der entscheidenden Schluss-Schlacht?Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die palästinensischen Terrorgruppen Hamas und Islamischer Jihad standen, so sah es zumindest im Verlauf der Nacht aus, am frühen Mitttwochmorgen klar mit dem Rücken zur Wand. Ihr Raketen-Serienfeuer mit über 600 Geschossen an einem Tag gaben zwar optisch das gewünschte Siegesbild für die Palästinenser ab, doch dürfte auf die Dauer das konsequente Vorgehen der IDF die Oberhand behalten.
„Jugend musiziert 2021“
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Zur virtuellen Pressekonferenz des digitalen Wettbewerbs, erster Teil vom 20. bis 25. MaiEva Mittmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach der Absage im vergangenen Jahr wird der 58. Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ 2021 Ende Mai zumindest digital stattfinden können. Ursprünglich geplant für den Veranstaltungsort Bremen & Bremerhaven, kann nämlich der Wettbewerb mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe für Solo- und Duo-Kategorien nunmehr online verfolgt werden.
Himmel und Hölle – Gibt es die wirklich und, wenn ja, wo?
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Theologische Impulse (90)Thorsten Latzel
Rheinland (Weltexpresso) - „Hier liegt N.N. begraben – er ist nicht hier.“ Der Pfarrer aus meinen Kindertagen meinte, dieser Satz sollte auf jedem Grabstein stehen. Der Gedanke ist mir hängengeblieben. Er beschreibt gut eine Spannung, die ich im Umgang mit Verstorbenen erfahre: Ich brauche Orte, an denen ich ihrer gedenken kann. Orte, um zu trauern, zu weinen, zu klagen, um Gespräche mit ihnen zu führen, stille zu sein, an sie zu denken. „Lücken-Orte“ ihrer gegenwärtigen Abwesenheit. An denen ihre sterblichen Überreste begraben liegen. Zugleich weiß ich, dass „sie“ nicht hier sind. Ja, ich glaube, hoffe sogar, dass sie es nicht sind. Womit sich natürlich die Frage stellt: Wo sind sie dann?
Rheinland (Weltexpresso) - „Hier liegt N.N. begraben – er ist nicht hier.“ Der Pfarrer aus meinen Kindertagen meinte, dieser Satz sollte auf jedem Grabstein stehen. Der Gedanke ist mir hängengeblieben. Er beschreibt gut eine Spannung, die ich im Umgang mit Verstorbenen erfahre: Ich brauche Orte, an denen ich ihrer gedenken kann. Orte, um zu trauern, zu weinen, zu klagen, um Gespräche mit ihnen zu führen, stille zu sein, an sie zu denken. „Lücken-Orte“ ihrer gegenwärtigen Abwesenheit. An denen ihre sterblichen Überreste begraben liegen. Zugleich weiß ich, dass „sie“ nicht hier sind. Ja, ich glaube, hoffe sogar, dass sie es nicht sind. Womit sich natürlich die Frage stellt: Wo sind sie dann?
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