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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn man gerade in eine dieser vierzig europäischen Metropolen fahren will, wird man sich nicht auf diesen schönen Bildband stützen, sondern einen aktuellen Reiseführer zur Hand nehmen. Aber, wenn man dann wieder zu Hause ist, dann schaut man sich die Bilder besonders gerne an. Auch deshalb, weil man auf diese Weise vielleicht das nächste Reiseziel aussucht.
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Tobias Gohlis
Hamburg (Weltexpresso) – Die Schauplätze: Upstate New York, Rom, São Paulo, South Bend. Angesichts des Großverbrechens Angriffskrieg, das Putin begeht, möchte man über Krimis schweigen. Seit 24 Monaten.
Weiterlesen: Vier neue Titel: je einer aus Italien und Brasilien, zwei aus den USA.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Puh, am Schluß schüttelt man sich, dabei hat es doch so beglückend angefangen. Nun gut, man erwartet von Kriminalromanen schon, daß etwas Schlimmes passiert, aber der versierte Autor wickelt uns erst einmal so ein, läßt den Icherzähler Jake Bishop, der Übles hinter sich hat, in seiner Ehe mit Paris so glücklich sein, zudem ist die Frau wirklich eine Wucht, schön, schlau, jetzt auch noch schwanger und sie liebt den Mann, der dem Leser, noch stärker der Leserin immer sympathischer wird. Weil er gelernt aus, aus Schlimmem herauszufinden und gradlinig und aufrecht seinen bürgerlichen Weg zu gehen.
Weiterlesen: PRIMAT DES ÜBERLEBENS von Les Edgerton, neu auf Platz 9
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Tobias Gohlis
Hamburg (Weltexpresso) – In einem anderen Universum? Ein Mann sitzt in der Todeszelle, weil er vier Frauen getötet hat: Die amerikanische Schriftstellerin Danya Kukafka liest in ihrem Thriller "Notizen zu einer Hinrichtung" das Serienmörder-Genre gegen den Strich – und erzählt Geschichten von Frauen, die in einer durch patriarchale Gewalt bestimmen Welt zum Opfer werden.
Weiterlesen: Danya Kukafkas NOTIZEN ZU EINER HINRICHTUNG, neu auf Platz 3
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Redaktion
Leipzig (Weltexpresso) - Die Jury hat sich entschieden: In den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung wurden unter 486 eingereichten Buchtiteln 15 Werke ausgewählt. Für die nominierten Autor:innen und Übersetzer:innen heißt es jetzt Daumen drücken, bis am 21. März um 16 Uhr die 20. Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse in der Glashalle auf dem Messegelände stattfindet. "In allen drei Sparten bildet sich eine verstärkte Auseinandersetzung mit Fragen des politischen und historischen Bewusstseins ab. Das mag nicht überraschen. Aber es fällt auf, in den teilweise sehr subtilen Formen, im Material und im Zugriff, und das ist für uns Leser:innen auch ermutigend“, so Juryvorsitzende Insa Wilke.
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