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Die Auschwitz-Überlebende und Frankfurter Ehrenbürgerin Trude Simonsohn begeht ihren 100. GeburtstagUlf Baier
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als die Wehrmacht im März 1939 die Stadt Olmütz im Osten des heutigen Tschechiens besetzt, begann das Leiden. Die Nationalsozialisten errichten das „Protektorat Böhmen und Mähren“, nachdem im Jahr zuvor Großbritannien, Frankreich und Italien im Münchner Abkommen faktisch die Zerschlagung der Tschechoslowakei ermöglicht hatten. Die 1921 geborene junge Frau und spätere Frankfurter Ehrenbürgerin Trude Simonsohn darf weder Abitur machen noch das angestrebte Medizinstudium beginnen. Den Vater verschleppen die Nazis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges und ermorden ihn in einem ihrer Konzentrationslager. Sie wird später die Hölle von Auschwitz nur knapp überleben. Trude Simonsohn begeht am Donnerstag, 25. März, ihren 100. Geburtstag.
Weiterlesen: ‚Es gibt Menschen, die Briefmarken sammeln. Ich sammele Freunde!‘
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Zum Internationalen Tag gegen Rassismus ruft Integrationsdezernentin Weber zur aktiven Auseinandersetzung mit rassistischen Strukturen aufManfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie gehört zu den wenigen mutigen Frauen in der Politik, die sich auch anlegt mit Oberen, wenn sie bei denen etwas ändern kann. Daß sie derzeit mehr als sonst in der Öffentlichkeit steht, selbstgewollt durch Presseerklärungen, hat sicher auch damit zu tun, daß ja infolge neuer Mehrheiten in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung nicht sicher ist, ob die jetzigen Dezernenten bleiben. Zumindest gilt das für die SPD wie auch die CDU , nicht für die Grünen-Dezernenten, denn die werden als diejenige Partei mit den meisten Stimmen sich sicher aussuchen können, mit wem sie koalieren wollen. Dazu bald mehr. Jetzt zurück zu Sylvia Weber.
Weiterlesen: ‚Anti-Rassismusarbeit in der Gesellschaft verankern‘
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie gehört zu den wenigen mutigen Frauen in der Politik, die sich auch anlegt mit Oberen, wenn sie bei denen etwas ändern kann. Daß sie derzeit mehr als sonst in der Öffentlichkeit steht, selbstgewollt durch Presseerklärungen, hat sicher auch damit zu tun, daß ja infolge neuer Mehrheiten in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung nicht sicher ist, ob die jetzigen Dezernenten bleiben. Zumindest gilt das für die SPD wie auch die CDU , nicht für die Grünen-Dezernenten, denn die werden als diejenige Partei mit den meisten Stimmen sich sicher aussuchen können, mit wem sie koalieren wollen. Dazu bald mehr. Jetzt zurück zu Sylvia Weber.
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wird vom Frankfurter Oberbürgermeister zum 100. Geburtstag gratuliertKatharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Man glaubt es nicht, aber sie ist wirklich gestern 100 Jahre alte geworden, die von uns allen verehrte Tude Simonsohn, die so viele Jahre, ja Jahrzehnte in der Stadtgesellschaft immer dann da war, wenn es um Erinnerung geht, Erinnerung an das schlimmste Geschehen, was je in deutschem Namen geschehen ist: der industriell durchorganisierte Massenmord an Mitbürgen, weil sie Juden waren. Sie konnte aus eigener Anschauung erzählen und das tat sie auch, früher zusammen mit ihrer Freundin Irmgard Heydorn, die über 100jährig dann doch starb (1916-2017). Das Tolle an beiden Frauen war eben, daß sie aus unterschiedlichen Ecken kamen, aber gemeinsam dasselbe Ziel hatten: daß so etwas nie wieder passiert.
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CDU/CSU verliert weiter an Zuspruch, doch ist der Rück- und Niedergang der CDU schon eine alte GeschichteHeinz Markert
Kochs Andenpakt mit Ausschluss von Frauen ist Geschichte, Dobrindts Parteiverbot der Linken war ein Spleen, die Schulreform-Gegner mit mehr Gefängnis und Gymnasium (1998) – gleichzeitig - hat der Zeitgeist ins Abseits verfrachtet.
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