Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 2

 

von Romana Reich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Welch hoher Stellenwert heute Dokumentationen zukommt, hat letzte Woche der sehr besuchte Höhlenfilm von Werner Herzog gezeigt. Eigentlich sind das ja in Spielfilme überführte Dokumentationen. Die Inszenierung des Themas ist auch nötig, weil sonst vieles auf der Leinwand zu langweilig wäre, was sich schriftlich durchaus spannend liest. Bei den geschichtlichen Dokumentationen wie beim Fall des türkischen Passes, da ist meist so viel an Geschichten vorhanden, daß gleich mehrere Filme nötig wären. Seien wir froh, daß dieses Thema überhaupt aufgearbeitet wird.

Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 1

 

von Romana Reich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Zwei Großproduktionen laufen diese Woche an, die auch im Vorfeld groß besprochen worden sind. Mit der Psychoanalyse fangen wir unten an, wo die Technik der „Redekur“ sich im filmischen Erzählen entschlüsseln soll. Roland Emmerichs Suche nach dem wahren Shakespeare gibt es in einer ausführlicheren Rezension von Lida Bach. Problem des Films bleibt, daß eine der Theorien, wer der Meister war, von Emmerich zwar leinwandfüllend abgearbeitet wird, allein es fehlt der Glaube.

Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 1

 

Von Romana Reich

 

Brüssel (Weltexpresso) – Während des Europäischen Filmfestivals in Sevilla wurden am Wochenende die Nominierungen für den Europäischen Filmpreis bekanntgegeben. Seine Verleihung findet am 3. Dezember in Berlin zum 24. Mal statt. Den nach Genre unterschiedlich zahlreichen Nominierungen lagen 45 Filme aus 32 Ländern zugrunde. Während Lars von Trier mit „Melancholia“ geradezu abräumt und achtmal nominiert wurde, schlägt sich auch Italiens Nanni Moretti mit zwei Nominierungen für „Habemus Papam“ nicht schlecht.

Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 2

 

Von Romana Reich

 

Brüssel (Weltexpresso) – Wer schon Gelegenheit hatte, den am 8. Dezember in Deutschland anlaufenden Film von Nanni Moretti („Liebes Tagebuch“. „Das Zimmer meines Sohnes“) HABEMUS PAPAM zu sehen, wird nicht überrascht sein, daß dieser so komische wie anrührende, poetische wie politische Film für seinen Hauptdarsteller Michel Piccoli eine Nominierung für den Besten Darsteller erhalten hat, wie auch die Nominierung für das Beste Szenenbild durch Paola Pizzari.

Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. November 2011,  Teil 2

 

von Romana Reich

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Phantastik ist eine Literaturgattung, deren Verkörperung auf der Leinwand die filmischen Mittel sehr entgegenkommen. Das konnte schon der Stummfilm zeigen. Dennoch ist es nicht so oft der Fall, daß wir Filme mit Zwischenwelten erleben, wo Menschen in verschiedenen Zeiten oder Gestalten oder Konstellationen des Weges kommen, die so real sie scheinen, doch etwas zutiefst Irrationales uns entgegenbringen. Solche Filme haben große Ansprüche und vor allem erwecken sie diese im Zuschauer. FENSTER ZUM HOF  ist so ein Fall.