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Maria Teuchmann
Wien (Weltexpresso) - Maria Lassnig, im fortgeschrittenen Alter, gebückt aber mit kräftiger Stimme und vehement im Auftreten, besichtigt den Aufbau einer Werkschau, schüttelt den Kopf. Ihre Bilder wurden nicht richtig gehängt. „Meine Bilder, die müssen strahlen“ kritisiert sie die Galeristen. Anja Salomonowitz ist es, die Maria Lassnigs Werke in ihrem Film MIT EINEM TIGER SCHLAFEN zum Strahlen bringt.
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Redaktion
Wien (Weltexpresso) - Schmerz. Der innere und äußere Schmerz ist bei Lassnig immer spürbar, ob in ihrer Kindheit, ihrer Zeit in Paris und New York, in ihrem Waldatelier in Kärnten oder in Wien, wo sie mit Hilfe ihres Assistenten Hans Werner Poschauko (Lukas Watzl) bis zuletzt noch malt, denn – wie sie in New York zu einer Freundin sagt: „Life is not bearable for me when I don’t paint.“
Weiterlesen: Fragmente eines Lebens - Szenen aus dem Drehbuch
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- Kategorie: Film & Fernsehen

Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 findet zum 24. Mal das weltweit größte Festival für japanischen Film in Frankfurt am Main statt. Im Kino des DFF präsentiert Nippon Connection in Kooperation mit der Japan Foundation und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain historische Raritäten der Sektion 'Nippon Retro'. Der Themenschwerpunkt der diesjährigen Ausgabe befasst sich unter dem Titel „Crossing Borders“ mit dem Verhältnis des japanischen Kinos zum Ausland. Hierzu präsentiert das Festival im Kino des DFF zwei deutsch-japanische Koproduktionen.
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Auf einem Gemälde von Maria Lassnig (1919 - 2014) scheint ein Tiger die kurzhaarige Frau, die große Ähnlichkeit mit der Malerin besitzt, zu beglücken oder zu vergewaltigen. Dieses Bild gab dem Film, der heute in die Kinos kommt, seinen Titel: „Mit einem Tiger schlafen“. Viele Leute kennen dieses Bild, aber selten die Künstlerin, die es gemalt hat.
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Die chinesische Filmemacherin Zheng Lu Xinyuan ist zurzeit Stipendiatin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Mit ihren beiden Langfilmen lotet sie unerschrocken und formal kreativ Möglichkeiten des autobiografischen Kinos aus.
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