romafelliniVERSO SUD 21 im Frankfurter Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF), Teil 12

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Handlung von LA STRADA mit der wirklich ans Herz gehenden Giulietta Masina als naive, früher hätte man gesagt leicht schwachsinnige junge Frau, heute würde formuliert: mit niedrigem IQ, Gelsomina, ist schnell erzählt. Sie wird von besagtem Zampanò - der als Alleinunternehmer (heutiger Sprachgebrauch) herumzieht und sich von jeweiligen aufgefundenen Impressarios verpflichten läßt, meist aber nicht mit der Truppe weiterziehen darf, weil er so gewalttätig ist, also wieder alleine. auf sich selbst gestellt, unterwegs ist, auch alleine in Dörfern seine Kraftnummern zeigt - ihrer Familie abgekauft, nachdem schon die Schwester in seinen Diensten verstarb. Sie bringt in sein Leben Licht, was er aber nicht rechtzeitig wahrnimmt und sie ununterbrochen demütigt, bis zum Tod.

la stradaVERSO SUD 21 im Frankfurter Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF), Teil 11

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn man diese beiden Filme von Federico Fellini, die vor einmal fast 70 Jahre und ein andermal vor fast 50 Jahre ins Kino kamen, heute anschaut, hat man mit Zweierlei zu tun: mit den eigenen Erinnerungen daran, als man diese Filme das erste Mal sah und mit den veränderten Augen, mit denen man sie heute sieht, einfach, weil man sich und weil sich die Welt verändert hat. Ein Drittes kommt hinzu: wenn man heute beide Filme dicht hintereinander sieht.

gucci1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 2. Dezember 2021, Teil 6

Redaktion

Los Angeles (Weltexpresso) - Regisseur Ridley Scotts Vision für den visuellen Stil von HOUSE OF GUCCI war Szenenbildner Arthur Max zufolge „geprägt von Eleganz und Luxus. Das Beste vom Besten. Eine Welt der Privilegien, in der keine Kosten gescheut werden – aber im Rahmen von Budget und Zeitplan.“

kinosaal1 dff 1920x1080pxFilmreihe von Donnerstag, 2., bis Dienstag, 28. Dezember im schönen roten Kino des DFF Frankfurt 

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Frankfurter wissen zu großen Teilen nicht, welch Kleinod und welche Kulturquelle sie mit dem Kino im Filmmuseum haben. Und die, die es wissen, wollen es oft nicht weitersagen, damit sie nicht vor einem Schild 'ausverkauft' am Kartenschalter stehen. Mit einer Buster-Keaton-Retrospektive fing vor 50 Jahren alles an: Am 3. Dezember 1971 eröffnete das Kommunale Kino Frankfurt seinen Spielbetrieb im damaligen Theater am Turm. Eine erste längere Heimstatt bot dem Kino dann im Oktober 1972 das Historische Museum. Und jetzt müßte natürlich eine Eloge auf den damaligen Kulturdezernenten  und Kino-Fachmann Hilmar Hoffmann kommen, der als Genius das Kommunale Kino politisch möglich machte und als Motor sein Dasein immer weiter ausbaute, schützte und auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt seine Hand darüberhielt. 

gucci3Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 2. Dezember 2021, Teil 4

Redaktion 

Los Angeles (Weltexpresso) - Das skandalöse Familiendrama HOUSE OF GUCCI von Ridley Scott, dem wandlungsfähigen Regisseur von Klassikern wie Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979), Blade Runner (1982), Thelma & Louise (1991), Gladiator (2000), und gerade THE LAST DUELL,  ist eine packende Reise durch drei Jahrzehnte der verworrenen Familiengeschichte der Guccis, einer Geschichte von Ehrgeiz, Gier, Verrat, Mord – und Mode.