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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Schade, daß zum Festivalbeginn die Coronazahlen wieder so hochschießen, denn erst einmal war es ein Durchatmen und Dankbarsein, daß nach dem letztjährigen Ausfallen, bzw. digitaler Ersatzversuch, es nun mit persönlicher Anwesenheit im Kino wieder losgehen darf. Allerdings konnte man schon am Freitagabend auf den roten Sesseln im schönen Wiesbadener Caligari sehr viele weiße Zettel mit Namen liegen sehen, von Personen, die gar nicht gekommen waren, so daß die Abstände zu einander noch größer wurden.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 10. Mai 1940: Da die deutsche Armee dabei ist Belgien, Luxemburg und die Niederlande zu überrennen und danach wohl in Frankreich einfallen wird, verliert der englische Premierminister Neville Chamberlain (Ronald Pickup) ein Vertrauensvotum im Unterhaus, denn seine defensive Politik gegenüber den Nazis wird als gescheitert angesehen.
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - In ihrem Dokumentarfilm "Born in Evin" (Deutschland/Österreich 2019) erzählt Regisseurin und Schauspielerin Maryam Zaree von der Suche nach den gewaltvollen Umständen ihrer Geburt in einem der berüchtigtsten Gefängnisse der Welt. Das ZDF sendet den Film zum "Internationalen Tag der Menschenrechte" als Free-TV-Premiere.
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Maryam Zaree
Berlin (Weltexpresso) - "Es gibt Menschen, die haben Jokes und es gibt welche, die haben keine." Das ist vielleicht nicht der beste Satz, der im Zusammenhang mit einer Geschichte über Folter und Gefängnis fallen sollte, aber er erzählt viel über meinen Blick aufs Leben. Er ist auch nicht zynisch. Zynisch ist, dass ich in einem berüchtigten Foltergefängnis, das „Licht“ der Welt erblicken musste. Man könnte jetzt sagen, dumm gelaufen, aber ist doch alles gut gegangen. Meine Eltern haben beide überlebt, ich bin behütet in Deutschland aufgewachsen, bin eine erfolgreiche Schauspielerin geworden und habe trotz allem Jokes. Ende der Geschichte.
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Redaktion
Mainz (Weltexpresso) - Ine Marie Wilmann: Ich halte das Thema dieser Serie für äußerst wichtig und fand es aufregend und sinnvoll, Teil eines Projekts zu sein, das versucht, eine unterhaltsame und spannende Serie zu kreieren, die dennoch eine tiefere Bedeutung hat – und ich hoffe natürlich, dass man sie einerseits mit Popcorn anschauen und einen guten Thriller genießen kann, dass sie andererseits interessante und wichtige Gespräche und Diskussionen über den zunehmenden Extremismus und die Radikalisierung im Internet über die Grenzen hinweg anregen wird. Auch darüber, wie Worte und Taten miteinander verbunden sind.
Weiterlesen: Was Ine Marie Wilmann, Nina Kunzendorf, Pål Sverre Hagen und Ulrich Noethen dazu meinen
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