Bildschirmfoto 2020 02 29 um 23.37.53Der iranische Film erhält den GOLDENEN BÄREN. Die Verteilung der anderen Bären durch die Internationale Jury, Teil 3/3

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Die Internationale BERLINALE Jury 2020, die wir schon am Festivalanfang vorgestellt hatten, stößt nach den Preisvergaben auf ein tieferes Interesse, weil sie jetzt in ihren Entscheidungen kenntlicher geworden ist. Der Jurypräsident Jeremy Irons (links) gab bei der Preisvergabe kund, daß es in der Jury sehr heftige Diskussionen gab. Zwar hat man sich nicht geschlagen, aber alles andere schon. 

paula beer jens kochelio germanokochDer iranische Film erhält den GOLDENEN BÄREN. Die Verteilung der anderen Bären durch die Internationale Jury, Teil 2/3

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) - Den Silbernen Bären für die Beste Darstellerin wurde Paula Beer für UNDINE von  Christian Petzold zugesprochen.

Bildschirmfoto 2020 02 29 um 01.00.0670. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 19/18

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Das war nicht vorgesehen, aber wenn schon die erste Episode des zweieinhalb Stundenfilms einen so beschäftigt, mehr als irritiert, muß halt ein zweiter Teil der Besprechung des iranischen Film her, dessen Besonderheit war, daß der Platz des Regisseurs Mohammad Rasoulof auf dem Podium leer bleiben mußte, weil er nicht nach Berlin kommen durfte und schon froh ist, nicht mehr im Gefängnis zu sitzen.

berl20 cosmopolfilmerhält den GOLDENEN BÄREN. Die Verteilung der anderen Bären durch die Internationale Jury, Teil 1/3

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) - Den Goldenen Bären für den Besten Film geht in diesem Jahr wirklich an den besten Film. Es wäre zu wünschen, daß der Film sehr schnell in deutschen Kinos anläuft, damit der Film vom Goldglanz von Berlin auch im Alltag noch etwas abbekommt. Seien Sie sicher: Sie sind nach dem Sehen ein/eine andere, denn es ist ein Film, der qausi universell jeden von uns meint.

berl1870. Berlinale vom 20. 2. - 1. 3.2020, WETTBEWERB, Teil 18/18

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Daß es kein Böses gäbe, widerruft der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof mit jeder Szeneneinstellung. Nur kann man ihn danach nicht fragen, denn er hat in Persien nicht nur Berufsverbot, darf also eigentlich gar keine Filme drehen, sondern darüberhinaus auch Reiseverbot. Er und seine Freunde sind froh, daß er nicht mehr im Gefängnis sitzt.