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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Man kann gar nicht anders, als zum einen das Original, den Roman BERLIN ALEXANDERPLATZ sowie die Fassbinderverfilmungen vor Augen zu haben, wenn sich Regisseur Burhan Qurbani traut, den Proletarier Franz Biberkopf als Flüchtling Francis(Welket Bungué ) aus Bissao nach Berlin kommen zu lassen und im hiesigen Dschungel literarisch korrekt untergehen läßt.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Eigentlich müßte dieser Film, der um eine massive Demenz kreist, VATER UND TOCHTER heißen, wo wir es mit den VÄTER UND SÖHNEN sehr viel häufiger haben. Die glücklichen Augen von Molly (Elle Fanning), als ihr geistig verwirrter Vater Leo (Javier Bardem) gegen Ende des Films ihren Namen nennt, den er zuvor vergessen hatte, obwohl sie sich wieder rührend den ganzen Tag um ihn gekümmert hat, wird man nicht vergessen.
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Rita Kratzenberg
Berlin (Weltexpresso) - Der Empfang der hessischen Landesregierung ist traditionell fester Bestandteil des Berlinale-Terminplans. Neu war dieses Mal der Termin am Montag, was dem Besucheransturm jedoch nicht hinderlich war. Lucia Puttrich (Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten) und Angela Dorn (Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst) begrüßten die Filmschaffenden in der Hessischen Landensvertretung. Zu Beginn wurde eine Kerze entzündet und in einer Schweigeminute der Anschlagsopfer von Hanau gedacht.
Weiterlesen: Neue Leitung die HessenFilm und Medien: Anna Schoeppe
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hatte die Meldung über die Auszeichnungen der deutschen Filmkritik längst gebracht. Nun zieht das ZDF nach, was verständlich ist, denn schon lange würden viele Filme ohne die Unterstützung der Fernsehanstalten nie auf die Leinwand gelangen. Und daß dann das ZDF die Nase vorn hat, geben wir gerne an unsere Leser weiter.
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Wenn man bedenkt, dass die Berlinale ihren 70ten Geburtstag feiert, wirkt das Festival doch merkwürdig glanzlos. Das zeigt sich zum einen schon an einer höchst unglücklichen Infrastruktur: Am Potsdamer Platz ist jedenfalls tote Hose, wie man so sagt. Die Arkaden mit Geschäften, Cafés und Restaurants nahe dem Berlinale-Palast werden ausgerechnet jetzt gerade umgebaut und eröffnen erst wieder im April, außerdem befindet sich das Sonycenter im Umbau, und auch im U-Bahnhof Richtung Zoo wird gebaut, so dass man erst eine Station in die entgegengesetzte Richtung fahren muss, um in die gewünschte umzusteigen.
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