Bildschirmfoto 2018 11 10 um 22.02.28Wiesbadener Filmfestival vom 16. bis 25. November

Claus Wecker

Wiesbaden (Weltexpresso) - Ein Menschenleben ist nicht viel wert in dem philippinischen Neo-Noir-Thriller »Neomanila«. Toto, ein junger Mann in Manila, ist gerade Waise geworden. Er findet familiären Zusammenhalt in einer Bande, die verdächtige Drogendealer auf Geheiß des Präsidenten Rodrigo Duterte umbringt. Zu der Anführerin Irma, einer gewissenlosen Killerin, scheint sich eine Mutter-Sohn-ähnliche Beziehung zu entwickeln. Doch Sentimentalitäten sollte man sich von dem durchweg nachts spielenden Drama des philippinischen Regisseurs Mikhail Red nicht versprechen.

zdf moscheebei der Gründung der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee durch die ZDF-Doku "37°", am 13. November ausgestrahlt

Susanne Sonntag

Berlin (Weltexpresso) - "Der halbe Himmel gehört uns Frauen!" – davon ist Marlene Löhr überzeugt. Sie ist Pressesprecherin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, der ersten liberalen Moschee in Berlin, gegründet von der Menschenrechtsaktivistin und Anwältin Seyran Ates.

f inmyroomSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 8. November 2018, Teil 2

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Der Einsatz im Deutschen Bundestag geht in die Hose. Statt Interviews mit Spitzenpolitikern hat der Kameramann Armin Unwesentliches aufgenommen: Fernsehteams, Stative, Mikrofone, Böden und Wände. Von den Abgeordneten Thomas Oppermann und Karl Lauterbach ist nur kurz das Gesicht zu sehen. Ein paar brauchbare Sätze kann der Pechvogel nur von der Linken Sahra Wagenknecht vorweisen.

Bildschirmfoto 2018 11 08 um 18.28.45Drehstart für ZDF-Krimidrama "Die Jagd"

Helga Faber

Mainz (Weltexpresso) - In Köln haben am Mittwoch, 7. November 2018, die Dreharbeiten für den ZDF-90-Minüter mit dem Arbeitstitel "Die Jagd" begonnen. Heino Ferch ist darin nach "Ein Kind wird gesucht", den das ZDF Ende Oktober 2018 gesendet hat, erneut in der Rolle des SOKO-Chefs Ingo Thiel zu sehen.

ff alte gesetzJüdische Filmtage, ab 21. Oktober bis 4. November an verschiedenen Spielorten Frankfurts, Teil 7

Rolf Lackluster

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fast auf den Tag genau vor 95 Jahren, am 29. Oktober 1923 in Berlin uraufgeführt, bietet dieser zeitlose Film ein fulminantes Finale von bewegenden Jüdischen Filmtagen im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum im Frankfurter Westend. Um es vorwegzunehmen: Es handelt sich um einen zweistündigen Stummfilm mit musikalischer Untermalung. Ein Genre, das in Zeiten von Instant Messaging, möglicherweise weniger attraktiv erscheint. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.